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Der AK 47 Erfahrungs-Thread

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Incite
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Incite » Fr 17. Dez 2021, 07:59

kemira hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 06:57
Incite hat geschrieben:
Do 16. Dez 2021, 20:21
Zahlt sich Surplus und die Putzerei danach wirklich aus? Die Barnaul (nicht korrosiv und Stahlhülse) kostet 36 Cent pro Peng :think:
Wenn man richtig allergisch gegen Waffenpflege ist sollte man nicht unbedingt Surplus verschießen, das stimmt schon.
Leider gibt's die "neuen" Barnaul nicht immer und überall (stellenweise kriegt man Surplus schon nicht immer)

Ich wische nach jedem Standbesuch den Lauf mit Ballistol (ja, in diesem Fall wirklich Ballistol) durch, sprühe das Zeug großzügig ans Front Trunnion und wische den Carrier samt Glaskolben damit ab (und fahre einmal mit einem Schrotwollwischer durchs Gasrohr).
Die Aktion dauert keine 5 Minuten. Nach Rost suche ich bisher vergeblich.
Auch die Abzugsgruppe? Den Dreck bläst es dir ja bis ins kleinste Eck nach hinten. Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass jemand zum reinigen eine Mischung aus Wasser und Ballistol verwendet.

Mein Gedanke ging eher an die Preis/Leistung. Wenn ich sehe, dass da ein Schuss Surplus 30, 33 Cent kostet rechnet sich das ja nicht oder?

Früher gabs Surplus um 12, 13 Cent und ich hab die mit dem IO R94 damals mit verkauft, für jetzige Preise also quasi verschenkt :doh: :lol:

@Flolito: Also die Robski Reinigungstechnik? :mrgreen:
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Manuelisnichwahr » Fr 17. Dez 2021, 08:31

Also ich putze die Abzugsgruppe nicht jedes mal. Hatte noch nirgends rost. Bin aber ein motivierter schmierer XD.
Ich blas alles mit ballistol durch, lass einwirken und reinige dann...un danaxh wieder ballistol.
Auch wenn das jetzt eigenartig klingt....hab bemerkt das meine zastava die besten gruppen mit der stv und limex schießt, danach kommt s&b geko und am schlimmsten die ppu...die streut wahrlich wie a schrotflinte.
Wollte eig nie surplus schießen....aber tja was soll i sagen.

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von rand00m » Fr 17. Dez 2021, 09:46

Hat hier schon jemand seine Arsenal am Rear Sight genauer angesehen?

Auf meiner ist ein "D" beim "Battle Setting", also ganz hinten.
"D" ist anscheinend was ich jetzt rausgefunden habe, hauptsächlich auf chinesischen SKS/AK's in verwendung auf den RearSights. stimmt das?

Ich hätte jetzt kyrillisch/russisch/bulgarisch ein U oder P erwartet.

Für was steht das "D"?
Ist das D ein lateinischer Buchstabe für was chinesisches/simplified chinese?
Was steht bei euch auf dem Battle Setting auf welcher Waffe?

So grundsätzlich, für welche Distanz ist das Battle Setting gedacht? Da finde ich ungenaue und widersprüchliche Infos.

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kemira
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von kemira » Fr 17. Dez 2021, 10:42

Incite hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 07:59
Auch die Abzugsgruppe? Den Dreck bläst es dir ja bis ins kleinste Eck nach hinten. Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass jemand zum reinigen eine Mischung aus Wasser und Ballistol verwendet.

Mein Gedanke ging eher an die Preis/Leistung. Wenn ich sehe, dass da ein Schuss Surplus 30, 33 Cent kostet rechnet sich das ja nicht oder?
Klar, auch in die Abzugsgruppe, aber da halt nicht so dass es schwimmt; das Trunnion kriegt halt satt Öl (da ist am meisten Dreck).
Mein Problem mit ziviler Barnaul ist nicht, dass sie mir zu teuer wäre, sondern schlicht, dass sie hier unten schlecht verfügbar ist. Ich lade die Pillen zwar auch selbst, aber für stehend frei 25/50m tu ich mir das nicht an.
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Flolito » Fr 17. Dez 2021, 15:40

Incite hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 07:59


@Flolito: Also die Robski Reinigungstechnik? :mrgreen:

:mrgreen:

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Spitfire » Fr 17. Dez 2021, 17:44

kemira hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 06:57
Incite hat geschrieben:
Do 16. Dez 2021, 20:21
Zahlt sich Surplus und die Putzerei danach wirklich aus? Die Barnaul (nicht korrosiv und Stahlhülse) kostet 36 Cent pro Peng :think:
Wenn man richtig allergisch gegen Waffenpflege ist sollte man nicht unbedingt Surplus verschießen, das stimmt schon.
Leider gibt's die "neuen" Barnaul nicht immer und überall (stellenweise kriegt man Surplus schon nicht immer)

Ich wische nach jedem Standbesuch den Lauf mit Ballistol (ja, in diesem Fall wirklich Ballistol) durch, sprühe das Zeug großzügig ans Front Trunnion und wische den Carrier samt Glaskolben damit ab (und fahre einmal mit einem Schrotwollwischer durchs Gasrohr).
Die Aktion dauert keine 5 Minuten. Nach Rost suche ich bisher vergeblich.
Ist auch meine Erfahrung mit allen Ordonnanzlern, von K98 bis Mosin Nagants.

Zum teil sind die Hülsen gerissen, manche Patronen haben gestunken, mit der o.a. Pflege hatte ich nirgendwo auch nur ansatzweise Rost.
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Ston3er » Fr 17. Dez 2021, 18:47

Manuelisnichwahr hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 08:31
Also ich putze die Abzugsgruppe nicht jedes mal. Hatte noch nirgends rost. Bin aber ein motivierter schmierer XD.
Ich blas alles mit ballistol durch, lass einwirken und reinige dann...un danaxh wieder ballistol.
Auch wenn das jetzt eigenartig klingt....hab bemerkt das meine zastava die besten gruppen mit der stv und limex schießt, danach kommt s&b geko und am schlimmsten die ppu...die streut wahrlich wie a schrotflinte.
Wollte eig nie surplus schießen....aber tja was soll i sagen.

Also auf meiner Wbp Mini ist auch Stv die beste Munition hatte aber nur Limex und Barnaul zur Verfügung.

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von rider650 » Fr 17. Dez 2021, 21:28

rand00m hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 09:46
...
So grundsätzlich, für welche Distanz ist das Battle Setting gedacht? Da finde ich ungenaue und widersprüchliche Infos.
Battle zero schießt Fleck bei 18m und bei ca. 240m, wenn die Waffe korrekt eingeschossen ist.

Spitfire
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Spitfire » Sa 18. Dez 2021, 07:06

rider650 hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 21:28
rand00m hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 09:46
...
So grundsätzlich, für welche Distanz ist das Battle Setting gedacht? Da finde ich ungenaue und widersprüchliche Infos.
Battle zero schießt Fleck bei 18m und bei ca. 240m, wenn die Waffe korrekt eingeschossen ist.
???

Wozu? US Veteranen und Fremdenlegionäre die ich persönlich kenne sagen, typische Distanzen im Feuergefecht sind zw. 60 und 150 Metern. Alles darüber gehört in der Praxis den Präzisionsschützen.

Ist "battle zero" ein Internetheld/ Guru?

Wie kommts zu 18 Meter und 240 Meter?
Stay safe!

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von kemira » Sa 18. Dez 2021, 08:35

Dürfte das sein was jagdlich als "Günstigste Einschieß-Entfernung" bekannt ist - die Entfernung, wo praktisch von 0 Meter bis X Meter ohne Verlagerung des Haltepunkts immer ins Leben getroffen wird.

Im gegenständlichen Fall halt tacticool "Battle Zero" genannt - Schieß auf 18m Fleck ein und alles bis 240m kann ohne Verlagerung des Haltepunkts bekämpft werden.
Theoretisch halt.

Ich hab mir Mal den Spaß gemacht und auf die Rob Ski Methode eingeschossen. 25m Fleck, damit 100m 20cm hoch
Pustekuchen, kleine Fehler auf die kurze Distanz potenzieren sich weiter raus.
Besser auf 100m 20cm hoch einschießen (oder halt nach Wunsch) und auf 18 / 25 / x Meter kontrollieren.

Wobei lt. Strelok bei 18m Zero bei der 7.62x39 das zweite Zero erst bei über 320 Meter ist, wenn ich alles richtig eingestellt hab...
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von rider650 » Sa 18. Dez 2021, 12:39

Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
...
Wie kommts zu 18 Meter und 240 Meter?
Weil das die beiden Punkte sind, wo Visierlinie und Flugbahn übereinstimmen, wenn das Visier korrekt eingeschossen ist und du es auf 'D', 'P' etc. (allgemein bezeichnet als 'battle zero', 'kontinuierlicher Visierbereich' o. ä.) stellst, wenn du M43 oder was vergleichbares verschießt. Korrekt = bei Einstellung '100m' triffst auf 100m, '200m' triffst auf 200m usw.

Alles übers AK einschießen:

http://feuerkampf-und-taktik.blogspot.c ... e.html?m=1

In der Anleitung von diesem ZF ist eine ballistische Tabelle für 7,62x39 und eine Darstellung der Flugbahn:

https://www.looptics.eu/products/belomo ... fle-scope/

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von Steff84 » Sa 18. Dez 2021, 17:11

Weis jemand von euch einen Shop wo man die WOLFF AK-47 XP Recoil Spring zur Zeit bekommt ? bzw der nach Österreich liefert ? Konnte nix finden.

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von bandit31 » Sa 18. Dez 2021, 19:15

kemira hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 08:35
....
Ich hab mir Mal den Spaß gemacht und auf die Rob Ski Methode eingeschossen. 25m Fleck, damit 100m 20cm hoch
Pustekuchen, kleine Fehler auf die kurze Distanz potenzieren sich weiter raus.
Besser auf 100m 20cm hoch einschießen (oder halt nach Wunsch) und auf 18 / 25 / x Meter kontrollieren.
...
Die 25m vom Rob sind a Schas, mit 32m funktioniert es besser, da bist du auf 100m 6-7cm zu hoch und auf 170m wieder auf null.

Hier ein paar Infos darüber:
https://savannaharsenal.com/2017/10/15/ ... -an-ak-47/
https://savannaharsenal.com/2016/04/23/ ... -47-ak-74/
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Lieber in gefährlicher Freiheit leben, als in friedlicher Sklaverei. (Thomas Jefferson)

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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von kemira » Sa 18. Dez 2021, 19:23

Klingt gut (und praxisnäher!)
Danke!
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Re: Der AK 47 Erfahrungs-Thread

Beitrag von rand00m » Sa 18. Dez 2021, 19:30

Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
Ist "battle zero" ein Internetheld/ Guru?
Das ist eine Umgangssprachliche englische Bezeichnung für die unterste Einstellung auf dem Rear Sight (Kimme) einer AK. Kyrillisches U, P, S oder auch D statt einer Zahl.

Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
Wie kommts zu 18 Meter und 240 Meter?
optische Visierlinie, ballistische Flugbahn, kreuzen sich zweimal wegen Vertikale Beschleunigung der Murmel nach unten durch Erdanziehungskraft, eh scho wissen :shifty:
Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
Wozu? US Veteranen und Fremdenlegionäre die ich persönlich kenne sagen, typische Distanzen im Feuergefecht sind zw. 60 und 150 Metern.
Deine Bekannten werden wohl Recht haben. Die Fremdenlegion sind aber keine Regulars. Das sind ja per se Spezialisierte Einheiten die zum Teil über die besonderen Fähigkeiten von Spezialeinheiten verfügt, wie Kommandoeinsätze, Häuserkampf,
Terrorismusbekämpfung und Fernaufklärung.

Gefechte spielen sich üblicherweise biszu/innerhalb einer 300-400m Reichweite ab. Zumindest war das die Erkenntnis der deutschen Wehrmacht irgendwann Anfang der 40er Jahre und die 5,92x33Kurz gebracht. Dann die M43, dann 556NATO, dann 5,45x39, dann 300BLK, ...
Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
Alles darüber gehört in der Praxis den Präzisionsschützen.
Das ist dann halt der Designated Marksman. Pro Zug oder Gruppe.

Ein Sturmgewehr ist aber halt mal auf die Distanz bis 400m ausgelegt. Frag mal deine Kumpanen von der Fremdenlegion ob die für Einsätze mit 60-100 Meter auch ein Sturmgewehr (und eingeschossen auf 300m) verwenden.

Und weil ein Sturmgewehr (STG44, AK47, STG77, etc pp ... ) halt für bis zu 400Meter ausgelegt wurde in der Theorie, gabs neben 1,2,3 und 4 für 100,200,300 und 400 Meter auch ein "Battle Setting" auf den AK's.
Das P ist so eingestellt, dass es auf 240-250 Meter eingeschossen ist und trifft. Also sollte. Alles davor hat maximal einen hochschuss von 18cm und bei 300m plumpst es halt 12cm runter.

Das bedeutet, zielt man bei Battle Setting mit einem AK auf den Torso (zwischen Nabel und Solarplexus) sollte man den Gegner grundsätzlich in den Torso treffen egal auf welcher Distanz. Die Sights wurden vom Waffenmeister mal eingestellt und dann von den Soldaten verwendet. Die Soldaten waren ja keine gut ausgebildete Schützen, sondern Bauernbuben/Draftees aus Sibirien die schießen aber nicht über die Ballistische Flugbahn und justieren der Sights zuviel nachdenken sollten.
Die andere Aussage von damals wäre, Ziel auf die Mitte/den Gürtel und man trifft den Gegner.

Ein Sturmgewehr wird dann aber trotzdem auf die übliche effektive Reichweite eingeschossen. und nicht auf 60meter! Wenn, dann kann man die Rear Sights immer noch auf 1/100m einstellen um den 60m/120m Bereich genauer treffen zu können. Oder halt 200 oder 300 wenn man die Weite auch korrekt abschätzen kann.

Deshalb das Battle Setting. Torso Treffer auf 0-300m. Mehr Präzision macht bei einem Treffer auch ned mehr tot als tot. Zumindest war das die Definition der 40er und 50er Jahre bezüglich hinreichende Präzision bei den Russen.
Spitfire hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 07:06
Alles darüber gehört in der Praxis den Präzisionsschützen.
Es ist ja irgendwie auch geil, wie die Diskussionen auseinandergehen über die Zeit. Nach gefühlt abertausenden Diskussionen ob das AR15 oder die AKM besser sei, weil ja insbesondere die 7,62x39 ja über 250-300m hinaus ja zu schnell runterplumpst, dreht die meinung jetzt wieder auf Mittelpatrone. 5,56x45 ist superior zur AK weil man ja mit der AK über 300M nicht mehr vernünftig trifft. Weil alles drüber ist ja schon Präzischützen.


Es gibt ein paar methoden zum Einschießen, welche theoretisch funktionieren sollten lt. ballistischer Kurve

Korn rein oder raus drehen:
360° @100m = 20cm
90° @100m = 5cm
360° @25m = 5cm

P Setting, 18m Entfernung, Fleckschuss sollte wieder bei 240m/250m treffen.
200m Setting, 23m(25yd) Fleckschuss sollte wieder bei 200m treffen.
300m Setting, 100m Entfernung, auf ein H35cmxB25cm Schwarzes Feld, Hochschuss 25cm
300m Setting, 83m Entfernung, auf ein schwarzes DinA4 Hochformat, Hochschuss 21cm

Zum Schluss mit 100m Setting nachprüfen obs dann auch trifft auf 100m Entfernung.



Zurück zum Start. Hat da jemand was nachlesbares zum Battle/P-Setting? Also was belastbares.
Und wer hat noch "D" am Battle Setting? Ist das was chinesisches?

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