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Präzisionsbüchse

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Flolito
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Flolito » Sa 4. Apr 2020, 23:10

Naja .....wer Lauflebensdauer haben kommt bei der .308 eh nicht vorbei. Logischerweiße kannst mit der 300WinMag auch Reh jagen gehen ....beim richtigen Geschoss auch Wildbretschonend......aber FÜR WAS soll ich auf ein Reh mit 5500Joule draufhalten :D

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quildor82
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von quildor82 » So 5. Apr 2020, 00:06

Tikka in .300 WSM
Leichter wiederzuladen wie die .300 Winmag bei der gleichen Leistung.
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von eXistenZ » So 5. Apr 2020, 12:30

GehtDas hat geschrieben:
Sa 4. Apr 2020, 22:30
Ich würde die altehrwürdige 6,5x55 SE nehmen :mrgreen:
Kann das gleiche wie die Creedmoor, und du hast viel mehr Auswahl an Patronen wenn du nicht selber lädst.
Außerdem wenn du selber lädst hast durch die Long Action Systeme auch noch Spielraum.

Lg
Sicher keine schlechte Idee.
Barrel life soll angeblich bei der 6.5x55 auch besser sein als bei 6.5 Creedmore
Und wenn man mal für 100 m keine high end Muni braucht gäbe es relativ günstige PPU Muni.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von edi » So 5. Apr 2020, 20:55

Für die 6.5x55 gibt's genügend FabrikMuni-Auswahl im jagdlichen als auch sportlichen Bereich. Ich lade meine 6.5x55 Muni selber für meine Sabatti Rover Tactical mit 710mm Lauflänge und 28mm Durchmesser, eine gute Präzisionsbüchse mit guten Preisniveau. Nur für den jagdlichen Bereich wäre sie zu schwer.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von kemira » Mo 6. Apr 2020, 06:31

GehtDas hat geschrieben:
Sa 4. Apr 2020, 22:30
Ich würde die altehrwürdige 6,5x55 SE nehmen :mrgreen:
Kann das gleiche wie die Creedmoor, und du hast viel mehr Auswahl an Patronen wenn du nicht selber lädst.
Außerdem wenn du selber lädst hast durch die Long Action Systeme auch noch Spielraum.

Lg
+1 für die 6.5x55. Schießt angenehm, trifft sehr gut, Fabrikmuni ist verfügbar, und die Präzision "etwas weiter raus" lässt ebenfalls nix zu wünschen übrig.
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von doc steel » Mo 6. Apr 2020, 08:43

just my 5837 cents...

du solltest dir klar werden, was es am markt gibt und dann entscheiden was du willst.
reden wir jetzt von echten präzisionsbüchsen, wirst mit €2000,- nicht auskommen und damit bei der jagd nix anfangen können.
reden wir von long range büchsen, wirst mit €2000,- nicht auskommen und damit bei der jagd nix anfangen können.

was dir übrig bleibt ist, dir irgend ein gutes standardgewehr zu kaufen. davon gibts gottseidank einige.
aber ein gewehr das den bereich über 300m und präzisionsbüchsen-artige streukreise bis 300m abdeckt und das man zusätzlich ohne einschränkungen auf die jagd mitnehmen kann, hätte so mancher gern. gibts aber ned.
ich würd mich daher an deiner stelle bei steyr umschauen.

zum thema .308 auf rehwild äussere ich mich nicht weiter, weil sonst fällt der watschenbaum glei ganz um.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Spiky » Mo 6. Apr 2020, 09:18

doc steel hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 08:43
ich würd mich daher an deiner stelle bei steyr umschauen.
Bevor er sich bei Steyr umschaut, sollte er sich überlegen was er wirklich will

Derzeit sind wir bei der eierlegenden Wollmilchsau (die fliegen auch noch können sollt'):
üblicherweise max 300m aber fallweise auch weiter (die 1000m in Österreich sind zu wenig, daher ab ins Ausland)
alles über 308 ist gefragt (damit fallen die ganzen 6,5er weg) bei Kosten von max. 2000€
nur auf Scheiben (aber wenn irgendwelcher Viecher umfallen macht's auch nix)

Das geht sich hint und vorn nicht aus...

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von doc steel » Mo 6. Apr 2020, 09:29

meine red.
horch dich mal unter den jungjägern oder bei den kursen um, da speibst.
was da rauskommt, 80% davon tritt i min an lochspitz aus mein revier.

Da_Mani
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Da_Mani » Mo 6. Apr 2020, 09:42

Ich bin der Meinung dass man die 308 hier nicht ausschließen darf.
Verfügbarkeit der Waffen, egal ob neu oder gebraucht, ist gut.
Wiederladekomponenten bekommst ohne Probleme.
Fabriksmuni gibt's eine gute Auswahl.
Und die Reichweiten, die in Österreich häufiger vorkommen, sind auch abgedeckt.

Wenn man richtig Long Range schießen will darf man sich eh keine Grenze bei 2000€ setzen. Das fällt sowieso unter ein eigenes Kapitel
:at2:
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Spiky » Mo 6. Apr 2020, 09:49

Da_Mani hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 09:42
Ich bin der Meinung dass man die 308 hier nicht ausschließen darf.
Nicht man
Der TE hat sie ausgeschlossen und er bestimmt die Regeln
nach denen wir uns zu richten haben (sonst geht's am Thema vorbei...)

@doc
da kann ich ned mitreden...
... bin kein Jäger und aus mir wird nie einer werden...

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doc steel
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von doc steel » Mo 6. Apr 2020, 09:53

Spiky hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 09:49

@doc
da kann ich ned mitreden...
... bin kein Jäger und aus mir wird nie einer werden...
da bleibt dir ein wesentliches frustpotential erspart.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von quildor82 » Mo 6. Apr 2020, 10:07

Jungjäger1997 hat geschrieben:
Sa 4. Apr 2020, 15:32


Ich möchte mir eine neue Büchse zulegen für den Stand.

300 Meter wird wohl die reguläre maximal Distanz sein, aber ich möchte auch darüber hinaus schiessen und treffen können wenn sich die Möglichkeit ergibt.
(HSV oder Ausland)

Kaliber soll ab 308 aufwärts sein... Denke da an die 300Win Mag?!

Ein Dicker Lauf ist mir ebenso wichtig.

Preislich bis 2000€ für die Büchse.
Zusammengefasst kann man sagen das du mit der .308 bis ca. 800m schießen kannst.
Auch wenn du es ausschließt überdenke die .308 nochmal.
Wenn du selbst lädst ist der Munitionspreis vernachlässigbar, ansonsten ist ein größeres Kaliber aus meiner Sicht Schwachsinn.

Tikka T3 Varmint ist preislich im Rahmen, gibt es in div. Kalibern und mir wäre kein Schütze bekannt der mit der Schussleistung nicht zufrieden ist.
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Flolito » Mo 6. Apr 2020, 10:28

doc steel hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 08:43


zum thema .308 auf rehwild äussere ich mich nicht weiter, weil sonst fällt der watschenbaum glei ganz um.
Das würde mich jetzt aber doch interessieren! Kaliberdiskussionen sind ja von Haus aus schon mehr Glaubensfrage als sonnst was.....aber was passt im Zusammenhang: Rehwild-308 nicht?

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von approach_lowg » Mo 6. Apr 2020, 10:43

geh, da gibt's ja e genug Zeugs das gut funktioniert und um ca € 2000.- und darunter zu bekommen ist.
Kal wenn die Jagd auch mit einbezogen wird .308 Win. Die 308 kann ja e alles und ist so ziemlich die universellste überhaupt.
Natürlich sind die 6,5 Kal auch alle in Betracht zu ziehen. Schwedin, Lapua

BERGARA B14 HMR ( 6,5 CM u .308 Win )
Sabatti Tactical Syn oder TLD ( 6,5 Lapua 6,5 Schwedín u .308 Win )

alle anderen Büchsen / Hersteller sind e schon genannt worden.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Incite » Mo 6. Apr 2020, 10:44

Flolito hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 10:28
doc steel hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 08:43


zum thema .308 auf rehwild äussere ich mich nicht weiter, weil sonst fällt der watschenbaum glei ganz um.
Das würde mich jetzt aber doch interessieren! Kaliberdiskussionen sind ja von Haus aus schon mehr Glaubensfrage als sonnst was.....aber was passt im Zusammenhang: Rehwild-308 nicht?
308 Win und Rehwild passt. Habe ich jahrelang geführt und da gibt es auch nichts zu diskutieren.

lg
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