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Präzisionsbüchse

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Hane
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Hane » Di 7. Apr 2020, 13:53

Parallaxe hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 13:35
@Hane Danke, ich werd mir das gut überlegen. Es gibt Gründe für die Wahl der 223, aber die größere Präzision der 222 ist ein starkes Argument. Danke!
Welchen Grund?
Sollte es der sein, dass du auch eine andere Waffe in .223 hast, würde es für mich eher dagegen sprechen.
Da wäre mir lieber ich habe das Kaliber in nur einer Waffe, dann kann ich beim Wiederladen nicht die Hülsen verwechseln und muss nur Halskalibrieren.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Parallaxe » Di 7. Apr 2020, 15:13

@Hane Erst legst Du mir .222 nahe, dann mokierst Du dich über mein Interesse? Strange, aber ich muss das ja nicht verstehen.

Ich habe ja inzwischen recherchiert und frage mich, warum Du mir überhaupt die .222 empfohlen hast - das Kaliber ist ja für die Fisch, wenn man nicht zufällig noch sowas zuhause hat und wiederlädt.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Hane » Di 7. Apr 2020, 18:21

Parallaxe hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 15:13
@Hane Erst legst Du mir .222 nahe, dann mokierst Du dich über mein Interesse? Strange, aber ich muss das ja nicht verstehen.

Ich habe ja inzwischen recherchiert und frage mich, warum Du mir überhaupt die .222 empfohlen hast - das Kaliber ist ja für die Fisch, wenn man nicht zufällig noch sowas zuhause hat und wiederlädt.
Das hast du falsch verstanden, ich wollte nur meinen Ansatz wiedergeben warum ich keine 2 Waffen im selben Kaliber wollen würde, wenn das dein Grund gewesen wäre.
Und meiner Meinung ist die .222Rem nicht für die Fisch', präziser, genügend gute Fabriksmunition zu ähnlichen Preisen wie .223

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Simon80 » Di 7. Apr 2020, 20:32

Was spricht gegen eine obengenannte Tikka in 300 Win. Mag.? Hat mehr wumms als 308 und die Munition kostet auch kein Vermögen. Jagdlich kein Problem und falls die anderen Jagdwaffen kleine Kaliber haben ist er für eventuelle Jagdreisen auch gleich gerüstet....

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Nuss_95 » Di 7. Apr 2020, 20:51

Simon80 hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 20:32
Was spricht gegen eine obengenannte Tikka in 300 Win. Mag.? Hat mehr wumms als 308 und die Munition kostet auch kein Vermögen. Jagdlich kein Problem und falls die anderen Jagdwaffen kleine Kaliber haben ist er für eventuelle Jagdreisen auch gleich gerüstet....
Wurde auf der ersten Seite weitreichend erläutert.

Zusammengefasst: Overpowered für 300m. Um einiges teurer als 308. Lauf ist sehr schnell ausgelutscht. Overpowered für Reh + Schwarzwild in seinem Revier.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Simon80 » Di 7. Apr 2020, 21:09

Es wurde aber schon des öfteren erwähnt, dass es größer als 308 sein muss- da fallen die 6,5er und 7mm ja sowiso weg. Overpowered für Reh wird dann jedes Kaliber >308 sein was ja für hier und da völlig egal ist. Preislich ist 300wm denke ich günstiger als die anderen größeren Murmeln. Eine 8x68mm wird den Lauf vermutlich auch nicht mehr schonen als eine 300er, oder? Ist dafür aber ziemlich sicher teurer und seltener.....

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Flolito » Di 7. Apr 2020, 21:50

Na dann kauf eine Tikka in .300Win Mag wenn du Angst hast das ein Reh auf 300m mit der .308 nicht umfällt! Ist zwar aus diversen schon genannten Gründen keine gute Idee aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich....... eine Remington würde ich nicht kaufen! Die haben bei der Verarbeitung so nachgelassen, das es eine Schande ist!

.........BTW: Warum nicht die Steyr Carbon Heavy Barrel in .338 Lapua? Bietet sich als leichte Prischbüchse auf Reh auch an! Und die 300m gehen sich mit der .338 Lapua auch noch aus!

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Spiky » Di 7. Apr 2020, 22:00

Flolito hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 21:50
Und die 300m gehen sich mit der .338 Lapua auch noch aus!
Schwer...
Bevor die 338 weiss wie sie fliegen soll ist die Scheibe schon da... ;) :D

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von approach_lowg » Di 7. Apr 2020, 22:02

Flolito hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 21:50
Na dann kauf eine Tikka in .300Win Mag wenn du Angst hast das ein Reh auf 300m mit der .308 nicht umfällt! Ist zwar aus diversen schon genannten Gründen keine gute Idee aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich....... eine Remington würde ich nicht kaufen! Die haben bei der Verarbeitung so nachgelassen, das es eine Schande ist!

.........BTW: Warum nicht die Steyr Carbon Heavy Barrel in .338 Lapua? Bietet sich als leichte Prischbüchse auf Reh auch an! Und die 300m gehen sich mit der .338 Lapua auch noch aus!
;-) eigentlich hast so recht mit dem Ganzen :clap:
wie so oft entwickelt sich der Faden dass einem schlecht wird.....

Gruß
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von >Michael< » Di 7. Apr 2020, 22:09

Warum nicht .300WM? Klar frisst sie Läufe aber nur schlimm wenn Sie mit heisser Munition betrieben wird, wenn man wiederlädt kann man auf das Powerlevel von einer modernen .30-06 runterladen und dann kommt man schon auf 2500-2800 Schuss mit einem Qualitätslauf. Mit Wiederladen halten sich auch die Kosten in Grenzen - und die Eigenschaften von dem Kaliber decken sich mit den Parametern vom Threadersteller. (Die ich zwar nicht so ganz verstehe aber um das gehts ja jetzt nicht)
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Flolito » Di 7. Apr 2020, 22:22

Weils sofern man nicht auf Wild größer 150kg auf Distanzen Größer 250m ansitzt fürn Hugo ist......IMO

Und alle Vorteile die die 300 Win Mag gegenüber einer .308 biete ( Mehr Energie, Flachere Flugkurve) Sind für diesen Einsatzzweck Sinnlos. Und wenn ich die Waffe auch noch auf dem Schießstand nutzen will ist die Sinnhaftigkeit komplett weg.....

BTW ein Kumpel von mir hat sich auch UNBEDINGT eine 300 Win Mag eingebildet ( Rehrevier, Schießentfernung 150m max) Jetzt schleppt er den schweren sperrigen Krempel umsonnst spazieren und schießt irgendeine "rückstoßreduzierte" Mun......von Geco glaub ich.....

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Simon80 » Di 7. Apr 2020, 22:27

Flolito hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 21:50
Na dann kauf eine Tikka in .300Win Mag wenn du Angst hast das ein Reh auf 300m mit der .308 nicht umfällt! Ist zwar aus diversen schon genannten Gründen keine gute Idee aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich....... eine Remington würde ich nicht kaufen! Die haben bei der Verarbeitung so nachgelassen, das es eine Schande ist!

.........BTW: Warum nicht die Steyr Carbon Heavy Barrel in .338 Lapua? Bietet sich als leichte Prischbüchse auf Reh auch an! Und die 300m gehen sich mit der .338 Lapua auch noch aus!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Reh selbst mit der .223 Rem auf 300m umfällt.... aber wenn der Thredersteller etwas größeres als 308 will dann warum nicht? Wenn man nach Sinnhaftigkeit geht haben vermutlich auch relativ viele 338 Lapua in Österreich keine Daseinsberechtigung ;)

BTW: ich denkte die Steyr überschreitet die 2000€ Marke ums mindestens doppelte aber die Savage 111 Long Range Hunter hab ich in 338 mal um unter 2000€ gesehen, die wird sicher auch funktionieren ;)

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Flolito » Di 7. Apr 2020, 22:31

.....nix Geco, Hornady wars!

Die Mun brauchst! Da hat die 300WinMAG Dann gleich richtig Sinn :D E0-3540J Das wirkt aufs Reh gleich ganz anders als wenn ich da mit meiner .308 draufhalte :D

https://www.frankonia.de/p/hornady/300- ... grs/187390


@simon80: Meine Empfehlung mit der .338 war nicht wirklich ernstgemeint......

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>Michael<
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von >Michael< » Di 7. Apr 2020, 22:38

Flolito hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 22:22
Weils sofern man nicht auf Wild größer 150kg auf Distanzen Größer 250m ansitzt fürn Hugo ist......IMO
Ich gehe direkt nach den Parametern vom Threadersteller, laut seinen Angaben grösser als .308, long range, leistbar, jagdlich verwendbar. Ob die Parameter jetzt ultra viel Sinn ergeben ist jetzt nicht wirklich relevant, das hat der Threadersteller ja nicht gefragt.

Natürlich kann bei so einer Bandbreite an Anforderungen die Waffe für die Hälfte nicht ideal sein, klar da gibts Abzüge.
Und wenn ich die Waffe auch noch auf dem Schießstand nutzen will ist die Sinnhaftigkeit komplett weg.....
Kommt auf die Distanz an. Auf 100m macht sowieso nix über .223 Sinn, wir machens aber alle trotzdem mit 308 etc. Und haben Spass daran.
Für das angesprochene Long-range schiessen ist aber die .300WM ideal.
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von rupi » Di 7. Apr 2020, 22:56

Flolito hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 22:31
.....nix Geco, Hornady wars!

Die Mun brauchst! Da hat die 300WinMAG Dann gleich richtig Sinn :D E0-3540J Das wirkt aufs Reh gleich ganz anders als wenn ich da mit meiner .308 draufhalte :D

https://www.frankonia.de/p/hornady/300- ... grs/187390


@simon80: Meine Empfehlung mit der .338 war nicht wirklich ernstgemeint......
in 9x19 sind die Hornady Lite in einer rosa Schachtel verpackt ;)
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