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Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

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kuni
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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von kuni » Mo 20. Apr 2020, 12:02

rupi hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 11:17
wer kauft Steyr Jagdgewehre ?
genau - Jäger

und denen ist das Argument ein "Sturmgewehrmagazin" verwenden zu können ziemlich wurscht
Weil ein Magazin unten möglichst bündig sein soll. Es gibt solche Waffen - z.b. von Voere - aber der Erfolg ist sehr gering. Die meisten kommen auch mit einem Magazin aus - maximal 2.

Einzig wenn man oft Riegeln geht hat man mehr Magazine (meistens halt)

Es gibt aber halt auch recht wenige Magazine für die Jagdkaliber - .223/308 mal abgesehen. Da gibt es dann AICS oder MDT Magazine - kosten aber auch Geld

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Maddin
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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von Maddin » Mo 20. Apr 2020, 12:25

Bitte Thema ändern in „Wieso sind Steyr-Artikel so teuer ?“

;)

Blaine
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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von Blaine » Mo 20. Apr 2020, 22:21

trenck hat geschrieben:
Mo 20. Apr 2020, 11:57
...Der Rest ist eine Entscheidung der Marketingabteilung, die versucht herauszufinden, welcher maximale Preis gerade noch vom Markt akzeptiert wird.
:text-+1:

hat man ja vor zwei jahren gesehen wie magpul die 30er AUG magazine rausgebracht hat
plötzlich haben die steyr original mags statt 80,- nur mehr 40,- gekostet...
(die preise der 40er und 10er preise blieben gleich weil es keine alternativen gibt)

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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von BR1 » Di 21. Apr 2020, 09:48

Industrielle Produktion in Österreich ist generell ein Trauerspiel, zumindest das was ich davon mitbekomme. Irgendwo in den 90er Jahren hängen geblieben, ineffizient und teuer, qualität mäßig, und ständig von Verlagerung nach China bedroht.

Das deckt sich mit dem Eindruck den ich von Steyr habe.

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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von hobbycaptain » Di 21. Apr 2020, 10:32

die Preise sind einfach unverschämt teuer, mit Herstellungskosten hat das nix zu tun.

für meine Tikka T3x CTR hat beim Neukauf (vor ca. 3 Jahren, ev. sinds auch schon 4, ein 10er Magazin € 80,-- gekostet, deshalb hab ich mir nur 1 Reservemagazin dazubestellt, weil mir das damals schon ziemlich teuer vorkam. Jetzt kosten die ab € 150,-- .
Ich hätt eigentlich auch noch gern 1-2 Magazine zusätzlich, aber um 150 das Stück ? Die spinnen die Römer.

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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von mura » Di 21. Apr 2020, 22:57

BR1 hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 09:48
Industrielle Produktion in Österreich ist generell ein Trauerspiel, zumindest das was ich davon mitbekomme. Irgendwo in den 90er Jahren hängen geblieben, ineffizient und teuer, qualität mäßig, und ständig von Verlagerung nach China bedroht.

Das deckt sich mit dem Eindruck den ich von Steyr habe.

Aha, und aus einzelnen negativen Beispielen(eventuell auch Steyr aber das wirst du als "Insider" besser wissen) schließt du darauf das eh alle Industriebetriebe salopp gesagt fürn Arsch sind, sauber. :whistle:
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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von maggus » Mi 22. Apr 2020, 06:54

hobbycaptain hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 10:32
Jetzt kosten die ab € 150,-- .
Ich hätt eigentlich auch noch gern 1-2 Magazine zusätzlich, aber um 150 das Stück ? Die spinnen die Römer.
in den USA sind bei der Basisauslieferung der Tikka T3x TAC A1 2 Stk. 10er Magazine dabei und ein drittes bekommst Gratis bei Kunden-Registrierung vom Importeur.
Bei uns musst schon froh sein wenn überhaupt eines dabei ist...

Die Ami-Kunden lachen sich einen wennst als EU Bürger in nem Forum oder so schreibst das bei uns nur 1 Magazin dabei ist und das das Ding auch noch um etliches teurer ist... aber der Alberts will halt auch etwas verdienen...

btw. Die spinnen die Finnen ;)
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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von Roliboli » Mi 22. Apr 2020, 08:20

BR1 hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 09:48
Industrielle Produktion in Österreich ist generell ein Trauerspiel, zumindest das was ich davon mitbekomme. Irgendwo in den 90er Jahren hängen geblieben, ineffizient und teuer, qualität mäßig, und ständig von Verlagerung nach China bedroht.

Das deckt sich mit dem Eindruck den ich von Steyr habe.
Dann komm mal bei uns vorbei ;-) Moderner geht nicht und besser auch nicht ;-) Sind halt Antikörper und Biopharma und keine Magazine ;-)

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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von BR1 » Mi 22. Apr 2020, 10:23

mura hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 22:57
Aha, und aus einzelnen negativen Beispielen(eventuell auch Steyr aber das wirst du als "Insider" besser wissen) schließt du darauf das eh alle Industriebetriebe salopp gesagt fürn Arsch sind, sauber. :whistle:
"Alle" würde ich nicht sagen, aber hochwertige Konsumprodukte "Made in Austria" sind selten geworden, bzw. aus Preis-/Leistungs-Sicht hinten nach.

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Re: Warum kosten Steyr (Repetierer) Magazine so viel?

Beitrag von BR1 » Mi 22. Apr 2020, 10:28

Roliboli hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 08:20
Dann komm mal bei uns vorbei ;-) Moderner geht nicht und besser auch nicht ;-) Sind halt Antikörper und Biopharma und keine Magazine ;-)
Es freut mich wirklich zu hören, wenn Österreichische Firmen weit vorne oder an der Spitze sind :at1:

Allerdings als Konsument bleibt einem oft nur der Griff zu "Made in China", auch wenn man gerne "Made in Austria" kaufen würde.

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