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S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

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Screwdriver
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S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Screwdriver » Mi 19. Aug 2020, 22:48

Hallo an die Revolverfachmänner oder Frauen unter euch.

Nach Jahrelangem Gebrauch von Österreichischen Kunststoffpistolen und der Erweiterung der WBK soll nun ein Revolver im Kaliber 44.Mag her.
Das Kaliber weil ein Freund einen UHR in denselben Kaliber hat und Munition meist zusammen angeschafft wird. Eventuell ist auch in Zukunft das Wiederladen angedacht.

Gefallen würden mir die beiden S&W 629 Classic und 686

Fertigungsreihe 3-4 , also gebraucht. Wenn auch die Gebrauchtpreise bei den jetzigen Neupreisen liegen.

Lauflänge um die 5 Zoll.

Vielleicht hat jemand, oder kennt jemand beide Modelle und kann zu vor und etwaige Nachteilen etwas sagen.

Grüße Patrik

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KGR84
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von KGR84 » Mi 19. Aug 2020, 22:58

Ähm ... Der 686 ist ein .357er.
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Wolf1971
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Wolf1971 » Mi 19. Aug 2020, 23:28

Ich würde mir den Klassiker zulegen. Modell 29 in 6 1/2" Ausführung.
Je älter desto besser war noch die Qualität in der Fertigung.
Da hast was massives in der Hand.
"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"

Muhanak
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Muhanak » Do 20. Aug 2020, 06:01

Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 19. Aug 2020, 23:28
Ich würde mir den Klassiker zulegen. Modell 29 in 6 1/2" Ausführung.
Je älter desto besser war noch die Qualität in der Fertigung.
Da hast was massives in der Hand.
Muss man halt aufpassen wegen einer Lauflängenbeschränkung von 6 Zoll bei manchen Bewerben (z.B. Leobersdorf).

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Wolf1971 » Do 20. Aug 2020, 06:39

Muhanak hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 06:01
Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 19. Aug 2020, 23:28
Ich würde mir den Klassiker zulegen. Modell 29 in 6 1/2" Ausführung.
Je älter desto besser war noch die Qualität in der Fertigung.
Da hast was massives in der Hand.
Muss man halt aufpassen wegen einer Lauflängenbeschränkung von 6 Zoll bei manchen Bewerben (z.B. Leobersdorf).
Den 29er gibt es eh mit 6" auch - mein persönlicher Favorit ist halt der 6 1/2er 😁
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Neurologe44 » Do 20. Aug 2020, 07:18

Bist du dir sicher, dass du den Unterschied 629 Classic, 629, 29 und vor allem 686 verstanden hast?

Screwdriver
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Screwdriver » Do 20. Aug 2020, 09:25

Bei der Vielfalt der Typen eher nicht. Der 29er ist die Brünierte Variante des 629, der wiederum in Stainless ist.
Unterschied Classic zur normalen Variante weiß ich nicht.

Grüße Patrik

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Screwdriver » Do 20. Aug 2020, 09:48

Ich für meine Bedürfnisse würde eine Lauflänge von 4-5 Zoll bevorzugen....

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von alfa15533 » Do 20. Aug 2020, 10:04

Screwdriver hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 09:25
Bei der Vielfalt der Typen eher nicht. Der 29er ist die Brünierte Variante des 629, der wiederum in Stainless ist.
Unterschied Classic zur normalen Variante weiß ich nicht.

Grüße Patrik
ich glaube der Neurologe44 wollte auf was anderes hinaus...

der 686er ist ein. 357Mag.

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Neurologe44 » Do 20. Aug 2020, 10:25

Nicht nur. 629 sind die stainless Varianten, beim Classic hast du ein " full underlug ", bedeutet der Lauf ist wesentlich "mächtiger". Schau dir am besten Bilder an, dann weißt sofort was ich meine.

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Screwdriver » Do 20. Aug 2020, 11:57

Danke für die Infos.

Der Full Underlug dient wohl Unter anderem der Reduzierung des Rückstoßes und Erhöhung des Gewichts.
Genauso wie die ungefluteten Trommeln. Die haben aber wohl nur die DX Versionen.

Irgendwo hab ich auch gelesen das die Erhöhung des Gewichtes sich auch positiv auf die Lebensdauer des Revolvers auswirkt.....

Komme aus der Glock-Ecke. Da ist vieles neu und anders......und die Abzüge erst....

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Wolf1971 » Do 20. Aug 2020, 12:08

Screwdriver hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 11:57
Danke für die Infos.

Der Full Underlug dient wohl Unter anderem der Reduzierung des Rückstoßes und Erhöhung des Gewichts.
Genauso wie die ungefluteten Trommeln. Die haben aber wohl nur die DX Versionen.

Irgendwo hab ich auch gelesen das die Erhöhung des Gewichtes sich auch positiv auf die Lebensdauer des Revolvers auswirkt.....

Komme aus der Glock-Ecke. Da ist vieles neu und anders......und die Abzüge erst....

Wieso willst gleich einen .44er? Hast so einen schon mal ausprobiert?
Ich hab meinen gleich wieder hergegeben, weil der Rückstoß nicht ganz so lustig ist wenn man mal mehr als nur ein paar Probeschüsse abgibt. (Mein Kollege hat sich gfreut wie ein Haftlmacher :lol: wie er ihn bekommen hat.)
Je länger der Lauf und je schwerer die Waffe desto besser wird natürlich der Rückstoß absorbiert. Daher auch der 6 1/2 Zöller.
Manche stehen ja auch auf das wilde Ausschlagen. Aber wenn du damit wirklich Trainieren und Bewerbe machen willst dann solltest du das wirklich vorher mal wo ausprobieren. Nur am Kollegen orientieren, weil der auch .44er Muni braucht und man dann gemeinsam bestellen kann find ich nicht ganz zielführend.
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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Alaskan454 » Do 20. Aug 2020, 13:34

Wolf1971 hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 12:08


Wieso willst gleich einen .44er? Hast so einen schon mal ausprobiert?
Ich hab meinen gleich wieder hergegeben, weil der Rückstoß nicht ganz so lustig ist wenn man mal mehr als nur ein paar Probeschüsse abgibt.
Meine aller erste Waffe war ein 629er und eine Woche später hab ich mir erst eine 9para Pistole geholt. :lol:

Die Fabriksmunition ist ja eh harmlos aber
44. Magnum ist leider geil :mrgreen:

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Re: S&W 629-3 oder 686-4 Empfehlungen Unterschiede

Beitrag von Wolf1971 » Do 20. Aug 2020, 13:41

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 13:34
Wolf1971 hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 12:08


Wieso willst gleich einen .44er? Hast so einen schon mal ausprobiert?
Ich hab meinen gleich wieder hergegeben, weil der Rückstoß nicht ganz so lustig ist wenn man mal mehr als nur ein paar Probeschüsse abgibt.
Meine aller erste Waffe war ein 629er und eine Woche später hab ich mir erst eine 9para Pistole geholt. :lol:

Die Fabriksmunition ist ja eh harmlos aber
44. Magnum ist leider geil :mrgreen:
Mit welcher bist mehr am Übungsplatz und wo gehen mehr Schuss raus?

Wenn ich genügend Plätze hätte und noch Platz in meinem Tresor dann würd ich mir sofort einen 29er einlagern und auch einen 57er von SW. Alleine wegen "haben wollen" :dance:
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Beitrag von Alaskan454 » Do 20. Aug 2020, 13:51

Wolf1971 hat geschrieben:
Do 20. Aug 2020, 13:41

Mit welcher bist mehr am Übungsplatz und wo gehen mehr Schuss raus?
Im ersten Jahr hatte ich mir 2 Revolver die ich bis heute besitze und zwar den Super Redhawk in 44.mag und den Super Redhawk Alaskan in 454 casull. Da war ich noch kein reload-smile und war bis zur Erweiterung 34 mal schiessen. :o

Die cz p07 und den 629er hatte ich nicht lange.

Nach meiner ersten Erweiterung habe ich mir die Mark IV angeschafft in 22lr,wegen dem Geld warats :mrgreen:

Ich schiesse aber auch wenn ich dabei bin 40-50 stück 454casull wenn ich mal beim seidler bin und seitdem ich casull schiesse hat die 44er irgendwie den Reiz verloren......

Ist vielleicht komisch aber meine 2 Leidenschaften sind Kk und super magnum

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