Der Grund Ist jener: Einem Freund und Kollegen ist neulich beim beim Long Range Schießen nach dem 3. Schuss die Ausziehkralle an seiner Browning X-Bolt gebrochen, die leere Hülse blieb in der Kammer. Geschossen hat er .308 Win, GGG, Nato Ball, 147grains FMJ. Seit gestern hat er sie wieder. 30€, das ist verschmerzbar. ABER. Beide BüMa (und ich kenne beide!) meinten dass die Kralle gebrochen ist, weil die Ladung zu heiß war. What? Die Mun ist ja zertifiziert. Ja, man merkt die ist knackig, immerhin schieße ich sie selbst auf 800m mit der 600er Einstellung der Remington Premier Match 168grain BTHP. Aber Serienmun. überladen? Sie sagten, dass der Eindruck im Zündhütchen doppelt so tief war. Das würde aber bedeuten, dass sich die gesamte Hülse samt Zündhütchen in Richtung ausgefahrenem Schlagbolzen bewegt hat und somit den tieferen Eindruck hervorrief? Rausgegangen ist die Hülse mittelschwer, Riss hatte sie keinen.

mitgenommen vom BÜMa. Am Mo erfolgt eine Bruchanalyse und vor allem: Werkstoffuntersuchung. Wenn das Teil zu hart ist, kann es ja sein dass es beim Rausrepetieren gebrochen ist...was meint ihr dazu?
Beste Grüße, ich würde mich wirklich über Meinungen von Leuten freuen, welche diese Munition kennen.
P.S.: Ich bin von der Präzision dieser Munition übrigens hin und weg. (Bergara hat 1:10 Drall).