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Streukreise 1911er

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
gewo
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von gewo » Sa 27. Feb 2021, 18:30

Salem hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:14
Und schon wieder treffen Theorie und Praxis aufeinander.
Man sollte halt Streukreisdurchmesser und Treffpunktlage nicht miteinander verwechseln:
Im Bewerb muß der enge Streukreis vom Training halt auch zusätzlich noch in der Mitte der Scheibe liegen, sonst kannst mit dem Besten Streukreis Schönas gehen.
20mm SK im 9er: 45 Ringe
100mm (bzw. 50mm) SK im 10er: 50 Ringe
Aber: Wenn das gar so leicht wär in der Praxis könnts ja gach a jeder...
es gibt immer wieder faelle bei denen das visier verstellt ist beim bewerb
klaro

aber im wesentlichen liegt ein misserfolg im wettkampf ned bei einem verstellten visier (falsche trefferpunktlage) sondern an der mangelnden praezision (zu grosser streukreis)

das muss schon auch mal gesagt werden

ich bin ja dann der der die leut im laden stehen hat die mir ggf erklaeren dass "ueberall im internet" steht dass eine 1911 einen streukreis mit 35mm hat und seine kuerzlich gekaufte hat nur 80mm und das waere daher weniger als er aufgrund der bedungenen und zu erwartenden wareneigenschaften angenommen hat ....

bis jetzt um 18:30 haben sich heute schon ueber 250 user mit ihrem persoenlichen benutzernamen und ihrem passwort im forum angemeldet, rund vier bis fuenf mal so viele lesen ohne sich einzuloggen mit laut den IP listen.

das ist ein relativ "normaler" tag, wie liegen bis mitternacht dann meist um die 300 eingeloggte, egal ob werktag oder wochentag.

wenn hier im forum was steht dann lesen das ueber den daumen sagen wir ca 1000 leut
die meisten noch am selben tag
wie viele es spaeter noch mal lesen kann man ned sagen

und wenn hier muell steht dann wird das blitzschnell zur "allgemeinen meinung"
1000 leut am tag sind a menge in einer so kleinen special interest nische wie sportschiessen bzw schusswaffen allgemein

von da her:
die 35mm streukreis wiederholbar (6x) wuerde ich bitte gerne sehen
am besten beim der nachesten landes- oder staatsmeisterschaft, da hammas dann auch schwarz auf weiss
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von milu » Sa 27. Feb 2021, 18:37

Ich glaub', Ihr schreibt's aneinander vorbei.

Meine Custom 1911 hält mit meiner Muni und aufgelegt den Innenzehner der Duellscheibe. Locker.
Heisst für mich, dass i nirmals der depperten Puffn Schuld geben kann, leider.

Wenn aber der Streukreis aufgelegt schon 80-100mm an verschiedenen Tagen und verschiedenen Schützen beträgt, hab i a ungutes Gefühl.

Und des hat jetzt nix mit der Trefferlage zu tun.


Bild stehend frei im Bewerb:
Bild
Zuletzt geändert von milu am Sa 27. Feb 2021, 18:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von Salem » Sa 27. Feb 2021, 18:40

Sag ich doch: Theorie und Praxis.
Abgesehen von der TPL: Der theoretische Streukreis der Waffe ist das Eine, die zu addierende Schützenstreuung das Andere.
Beides zusammen ergibt beim Bewerb das Ergebnis. Streukreise aus der Maschine sind nix weiter als Theorie.
Waffenstreuung, Schützenstreuung und TPL-Versatz ergeben halt in der Praxis immer einen größeren Streukreis auf der Wettkampfscheibe als es der bloße Streukreis der Waffe selbst verspricht. Wird der Schütze nervös oder wird brunzig weil das drecks Cola sein recht verlangt geht der SK auf - eh logo und klaro.

Ajo, die Edit sagt: Daß nit jede Muni mit jeder Waffe, egal wie teuer, harmoniert setze ich als bekannt voraus.
Zuletzt geändert von Salem am Sa 27. Feb 2021, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von gewo » Sa 27. Feb 2021, 18:41

milu hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:37
Heisst für mich, dass i nirmals der depperten Puffn Schuld geben kann, leider.
:-))))
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von milu » Sa 27. Feb 2021, 18:44

Salem hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:40
Sag ich doch: Theorie und Praxis.
Abgesehen von der TPL: Der theoretische Streukreis der Waffe ist das Eine, die zu addierende Schützenstreuung das Andere.
Beides zusammen ergibt beim Bewerb das Ergebnis. Streukreise aus der Maschine sind nix weiter als Theorie.
Waffenstreuung, Schützenstreuung und TPL-Versatz ergeben halt in der Praxis immer einen größeren Streukreis auf der Wettkampfscheibe als es der bloße Streukreis der Waffe selbst verspricht. Wird der Schütze nervös oder wird brunzig weil das drecks Cola sein recht verlangt geht der SK auf - eh logo und klaro.

Ajo, die Edit sagt: Daß nit jede Muni mit jeder Waffe, egal wie teuer, harmoniert setze ich als bekannt voraus.
Yop. Da bin ich Deiner Meinung.

Aber die Eigenpräz der Waffe muss halt grundsätzlich stimmen, um das glaube ich, ging es dem TE.
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von gewo » Sa 27. Feb 2021, 18:45

milu hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:37
Bild stehend frei im Bewerb:
Bild
ja passt
sauber
was werden das sein?
75mm ?

du schiesst aber auch landesmeisterschaft oder evt staats schaetz ich
und die waffe hat wer spezieller gebaut der es kann und der baut auch ned fuer jeden

mit einer kimber oder les baer oder SIG vom fliessband kommst du dort normal ned hin meiner meinung nach

das erwarten die leut aber wenn 35mm in einem forum steht
das ist das problem

du bist a topschuetze
du hast a topwaffe
und schiesst 75mm
sagt eh alles

edit:
was war das fuer ein 8 schuss bewerb?
oder sind da drei zusaetzliche vom schuetzen auf der nebenbahn ..?
;-)
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von Salem » Sa 27. Feb 2021, 18:49

milu hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:44
Aber die Eigenpräz der Waffe muss halt grundsätzlich stimmen, um das glaube ich, ging es dem TE.
Daß die Eigenpräzi stimmen muß ist klar, dafü macht man ja Mun-Tests. Und daß für Präzi das 1911er System nicht die schlechteste Wahl ist dürfte auch klar sein. Gerade damit lässt sich recht schnell was anfangen - mein Chinaböller ist das beste Beispiel dafür.
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von MarkM » Sa 27. Feb 2021, 19:02

gewo hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 15:55
MarkM hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:11
Wir haben eine Ransom gekauft und jetzt kann ich mit absoluter Sicherheit sagen...das Teil ist ungeeignet um tatsächliche Streukreise bei Pistolen zu ermitteln. Da tüfteln wir noch...
das ist keine ueberraschung
du mist beim ransom bei pistolen das spiel zwischen griffstueck und verschluss
das bloed ist halt dass genau dieses spiel fuer die praezision voellig unbedeutend ist

du musst den verschluss einspannen
ich glaube glock macht das
kann mich aber ehrlich gesagt nimmer erinnern
ist jetzt fast zehn jahre her dass ich im beschusskeller in DW war ...
Das Dumme...wir wussten es im Vorfeld und wollten es nicht recht glauben. Wenn eine hochwertige Pistole so eng gepasst ist, wird das schon nicht so schlimm sein :whistle:

Es ist problemlos der 10er auf 25 Meter, aber die verschiedenen Ladungen haben keine unterschiedlichen Streukreise. Somit auch nicht zur Optimierung der Laborierung nicht geeignet.
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von Spiky » Sa 27. Feb 2021, 19:23

gewo hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:30
von da her:
die 35mm streukreis wiederholbar (6x) wuerde ich bitte gerne sehen
am besten beim der nachesten landes- oder staatsmeisterschaft, da hammas dann auch schwarz auf weiss
Es ist eh' schon gesagt worden, aber zur Sicherheit noch einmal:
Mich interessiert die Eigenpräzision der Waffen, also vorne und am Griff aufgelegt.

Sollte ein Kunde soetwas von Dir wollen, glaube ich, dass Du über genügend Phantasie verfügst um ihm eine Customwaffe um 4.000+ zu verkaufen ;) - oder?

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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von milu » Sa 27. Feb 2021, 19:26

gewo hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:45
milu hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:37
Bild stehend frei im Bewerb:
Bild
ja passt
sauber
was werden das sein?
75mm ?

du schiesst aber auch landesmeisterschaft oder evt staats schaetz ich
und die waffe hat wer spezieller gebaut der es kann und der baut auch ned fuer jeden

mit einer kimber oder les baer oder SIG vom fliessband kommst du dort normal ned hin meiner meinung nach

das erwarten die leut aber wenn 35mm in einem forum steht
das ist das problem

du bist a topschuetze
du hast a topwaffe
und schiesst 75mm
sagt eh alles

edit:
was war das fuer ein 8 schuss bewerb?
oder sind da drei zusaetzliche vom schuetzen auf der nebenbahn ..?
;-)

Na, waren 10e.
1x 9 rechts, 3x darfst raten welcher Schuss aus der Serie.
Innenzehner unten waren 2 lt Auswerter nachm Stechen, i hab geglaubt, der war weg.
"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren,
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von snowgoose » Sa 27. Feb 2021, 19:42

Ist halt auch ein Unterschied ob man am jahrzehntelang gewohnten Stand unter optimalen Lichtverhältnissen in aller Ruhe Präzision testet oder auf einem fremden Stand auf einer gefühlt sehr engen Außenposition schießt wo du das Gefühl hast wenn du kräftig einatmest stehst an der Wand an und bei jeder Serie ein anderes Licht Schatten Muster auf der Scheibe hast (LINZ 2019). Für mich jedensfalls.
Back to topic: Gerade Les Baers sind optisch simpel und unaufregend und man zahlt für die Passungen (und den Namen). Aber auch da gibts Unterschiede. Eine meiner Monolith HWs hat eine 2"/50yds Garantie vom dt. Importeur (wußte vorher gar nicht das es sowas gibt) und schießt dementsprechend. Meine erste LB (Premier mit niedriger 4digit number) ist bei um die 40mm/25M. Die vom Büchsner gebaute 9mm 1911 schießt mit Geco rot/schwarz so gut, dass ich dafür nie wiedergeladen habe. Was nicht im Präz 10er ist liegt, ist sowieso mein Fehler und die merke ich auch. Positive Überraschung war die Dan Wesson Guardian. Mit 124grs Magtech 35mm/25M. Die 9mm Colt Commander mit Stahlgriffstück (sic) ist bei 75-90mm/25m. Und dann gabs noch die eine 1911A1 aus den 40er Jahren die mit meiner Handladung mit 205grs LSWC und Bullseye wiederholbar bei 50mm/25m war (leider nicht meine).

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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von Kapselpracker » Sa 27. Feb 2021, 20:13

snowgoose hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 19:42
.... (LINZ 2019). ...
Das war eine Katastrophe, durch den Wind ist permanent der Schatten der Blätter über die Scheibe gewandert.
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yoda
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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von yoda » Sa 27. Feb 2021, 21:14

snowgoose hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 19:42
Ist halt auch ein Unterschied ob man am jahrzehntelang gewohnten Stand unter optimalen Lichtverhältnissen in aller Ruhe Präzision testet oder auf einem fremden Stand auf einer gefühlt sehr engen Außenposition schießt wo du das Gefühl hast wenn du kräftig einatmest stehst an der Wand an und bei jeder Serie ein anderes Licht Schatten Muster auf der Scheibe hast (LINZ 2019). Für mich jedensfalls.
Back to topic: Gerade Les Baers sind optisch simpel und unaufregend und man zahlt für die Passungen (und den Namen). Aber auch da gibts Unterschiede. Eine meiner Monolith HWs hat eine 2"/50yds Garantie vom dt. Importeur (wußte vorher gar nicht das es sowas gibt) und schießt dementsprechend. Meine erste LB (Premier mit niedriger 4digit number) ist bei um die 40mm/25M. Die vom Büchsner gebaute 9mm 1911 schießt mit Geco rot/schwarz so gut, dass ich dafür nie wiedergeladen habe. Was nicht im Präz 10er ist liegt, ist sowieso mein Fehler und die merke ich auch. Positive Überraschung war die Dan Wesson Guardian. Mit 124grs Magtech 35mm/25M. Die 9mm Colt Commander mit Stahlgriffstück (sic) ist bei 75-90mm/25m. Und dann gabs noch die eine 1911A1 aus den 40er Jahren die mit meiner Handladung mit 205grs LSWC und Bullseye wiederholbar bei 50mm/25m war (leider nicht meine).
Deine Angaben halte ich für absolut realistisch, das Problem ist dass man das volle Potential der Waffe ohne Handladungen bei einer 1911 nicht nutzen kann, weil es dafür bei uns nichtmal Matchmunition gibt, mal ganz abgesehen davon dass 99,9% der Leute nichtmal das halbe Potential ihrer Waffe nutzen können. Ich nehme mich da nicht vollständig aus, kann das Potential von den Pistolen auch nicht annähernd nutzen.

5 Schuss die alle auf der Fläche einer 2 € Münze liegen bring ich mit Aimpoint auf 2 Sandsäcken aufgelegt zusammen, und da auch nicht immer. Freihändig bin ich auf 20m froh wenn auf einem Bierdeckel drauf bleib, das schaffe ich an einem guten Tag, hab dann aber auch meine Ausreisser.

Man muss auch immer aufpassen wie man die Waffe auflegt, wenn der Schlitten einen eher losen Sitz am Griffstück hat wie es z.B. bei Colt üblich ist, dann darf der Sandsack auf keinen Fall den Schlitten berühren, sonst verändert man immer die Position vom Lauf im Schlitten, normalerweise drücken die Federn das immer in die selbe Position so dass man eine gute Präzision hat. Bei einer Les Baer mit fast 0 Spiel zwischen Griffstück und Schlitten ist das egal, deswegen gibt es ja auch diese hard-fit Waffen wo damit geworben wird dass sie eine break-in Zeit brauchen weil alles so supereng ist. Die sind zwar nicht 100% zuverlässig wenn sie das Werk verlassen, aber genau sind sie, egal wie man sie auflegt, vorausgesetzt man hat gute Mun, gute Abzugstechnik und sieht die Visierung gut. Werd zu Testzwecken mal das originale Bushing in die Norinco tun und schaun was man damit auf 20m zusammenbringe, das interessiert mich jetzt irgendwie selber.

Mir hat mal jemand meine gebrauchte Glock 17 2 Wochen nach dem Verkauf zurückgebracht mit der Behauptung sie würde nicht schießen, hab ihm dann ein Schussbild geschickt und die Waffe wem anderen verkauft. Der hat mit einer so vollkommen Selbstsicherheit behauptet, dass das Ding kaputt wäre weil man damit einfach nichts treffen würde, sein Freund der Staatsmeisterschaft schießt hätte es auch probiert, in Wahrheit konntens einfach beide nicht schießen und die Waffe hat absolut einwandfrei geschossen.

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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von 30-06 » Sa 27. Feb 2021, 21:46

Mich interessiert die Eigenpräzision der Waffen, also vorne und am Griff aufgelegt.
wie schnell geht eine F1 Karre auf gerader Bahn bei idealen Wetterbedingungen?

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Re: Streukreise 1911er

Beitrag von gewo » Sa 27. Feb 2021, 21:56

yoda hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 21:14
... Mir hat mal jemand meine gebrauchte Glock 17 2 Wochen nach dem Verkauf zurückgebracht mit der Behauptung sie würde nicht schießen, hab ihm dann ein Schussbild geschickt und die Waffe wem anderen verkauft. Der hat mit einer so vollkommen Selbstsicherheit behauptet, dass das Ding kaputt wäre weil man damit einfach nichts treffen würde, sein Freund der Staatsmeisterschaft schießt hätte es auch probiert, in Wahrheit konntens einfach beide nicht schießen und die Waffe hat absolut einwandfrei geschossen.
willkommen in meiner welt ...
;-(
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