AR-Platform: Stange oder Custom
Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 21:21
Hallo!
Ich spiele mich schon länger mit dem Gedanken eine AR anzuschaffen. Ich könnte aber ein bisschen Entscheidungshilfe gebrauchen.
Mein primäres Anwendungsgebiet ist statisches schießen aber ich liebäugle mit dynamischen schießen, vielleicht 3-Gun.
Also: Ursprünglich hatte ich eine Schmeisser DMR ins Auge gefasst. Komplettpaket, diverse Tuningteile bereits verbaut, optisch ansprechend. Nachdem ich einiges im Forum und anderswo gelesen habe bin ich aber eher davon abgekommen.
Danach kam ich auf ein OA-15 M5 BL, was preis-/leistungstechnisch laut Forum nicht schlecht sein dürfte, und ich kann selbst nach Bedarf und Laune tunen.
Aber: Seit 2016/17 die InrangeTV Serie WWSD heraus kam hatte ich das Konzept auf dem Radar. Und da 2020 in zusammenarbeit mit brownells wohl eine Neuauflage zu kommen scheint juckt es doch sehr in den Fingern so ein Gerät anzuschaffen - nun, nicht ganz, vielleicht eine "angelehnte" Variante.
Um auf den Punkt zu kommen:
Ich könnte konstruktiven Input vertragen in der Hinsicht ob es ein Kauf von der Stange (OA) oder ein selbst zusammengebautes Gewehr sein soll.
Ich dachte generell an eine 14.5" Variante.
Im Moment stehen auf meiner Liste:
a.) Oberland Arms OA-15 M5 14.5" BL .223 mit dem potentiellen Tuning:
- Geissele 2-Stage Match
- Geissele Super Charging Handle
- 45° Sicherungshebel (falls noch nicht Serienmäßig).
b.) Custom AR-15 WWSD-Variante
- Lower: KE Arms LLC AR-15 KP-15 Polymer FDE
- Handschutz: Faxon Firearms AR-15 Streamline Carbon M-LOK 13"
- Lauf: Faxon Firearms AR-15 Match Barrel Pencil 223 WYLDE Stainless
- Upper: Aero Precision AR-15 Upper FDE NO Forward Assist
- Ladehilfe: Geissele Super Charging Handle AR-15
- Gasblock: Midwest Industries AR-15 Low Profile .625
- Gasröhre: Wilson Combat AR-15 Mid-Length Stainless
- Verschlussblock: Faxon Firearms M16 Bolt-Carrier Group 5.56
- Abzuggruppe: Geissele AR-15/M16 Two-Stage Trigger
- Kompensator: Faxon Slim 3 Port Muzzle Break 5.56
- div. Kleinteile
Preislich dürfte nach dem Tuning der OA nicht mehr so viel Unterschied sein, unterm Strich so ca. 2400 Euronen.
Vorteil von Option A, ich hab keine schererein im Garantiefall, die primären Anschaffungskosten vom Gewehr sind geringer, die Lieferzeit dürfte kürzer sein, keinen BH-Tango um Teile als ein Gewehr eintragen zu lassen.
Vorteil von Option B, ich hab "genau" das was ich will, ich lerne mein Gewehr von Grund auf kennen, ich brauche (und das würde beim OA auf jeden Fall irgendwann anstehen) nicht extra Cerakoten lassen.
Soweit mein Gedankengang.
Ich scheue die Arbeit, die Lernkurve und ggf. aufs Maul zu fallen NICHT.
Danke im Voraus für euren Input
Andreas
Ich spiele mich schon länger mit dem Gedanken eine AR anzuschaffen. Ich könnte aber ein bisschen Entscheidungshilfe gebrauchen.
Mein primäres Anwendungsgebiet ist statisches schießen aber ich liebäugle mit dynamischen schießen, vielleicht 3-Gun.
Also: Ursprünglich hatte ich eine Schmeisser DMR ins Auge gefasst. Komplettpaket, diverse Tuningteile bereits verbaut, optisch ansprechend. Nachdem ich einiges im Forum und anderswo gelesen habe bin ich aber eher davon abgekommen.
Danach kam ich auf ein OA-15 M5 BL, was preis-/leistungstechnisch laut Forum nicht schlecht sein dürfte, und ich kann selbst nach Bedarf und Laune tunen.
Aber: Seit 2016/17 die InrangeTV Serie WWSD heraus kam hatte ich das Konzept auf dem Radar. Und da 2020 in zusammenarbeit mit brownells wohl eine Neuauflage zu kommen scheint juckt es doch sehr in den Fingern so ein Gerät anzuschaffen - nun, nicht ganz, vielleicht eine "angelehnte" Variante.
Um auf den Punkt zu kommen:
Ich könnte konstruktiven Input vertragen in der Hinsicht ob es ein Kauf von der Stange (OA) oder ein selbst zusammengebautes Gewehr sein soll.
Ich dachte generell an eine 14.5" Variante.
Im Moment stehen auf meiner Liste:
a.) Oberland Arms OA-15 M5 14.5" BL .223 mit dem potentiellen Tuning:
- Geissele 2-Stage Match
- Geissele Super Charging Handle
- 45° Sicherungshebel (falls noch nicht Serienmäßig).
b.) Custom AR-15 WWSD-Variante
- Lower: KE Arms LLC AR-15 KP-15 Polymer FDE
- Handschutz: Faxon Firearms AR-15 Streamline Carbon M-LOK 13"
- Lauf: Faxon Firearms AR-15 Match Barrel Pencil 223 WYLDE Stainless
- Upper: Aero Precision AR-15 Upper FDE NO Forward Assist
- Ladehilfe: Geissele Super Charging Handle AR-15
- Gasblock: Midwest Industries AR-15 Low Profile .625
- Gasröhre: Wilson Combat AR-15 Mid-Length Stainless
- Verschlussblock: Faxon Firearms M16 Bolt-Carrier Group 5.56
- Abzuggruppe: Geissele AR-15/M16 Two-Stage Trigger
- Kompensator: Faxon Slim 3 Port Muzzle Break 5.56
- div. Kleinteile
Preislich dürfte nach dem Tuning der OA nicht mehr so viel Unterschied sein, unterm Strich so ca. 2400 Euronen.
Vorteil von Option A, ich hab keine schererein im Garantiefall, die primären Anschaffungskosten vom Gewehr sind geringer, die Lieferzeit dürfte kürzer sein, keinen BH-Tango um Teile als ein Gewehr eintragen zu lassen.
Vorteil von Option B, ich hab "genau" das was ich will, ich lerne mein Gewehr von Grund auf kennen, ich brauche (und das würde beim OA auf jeden Fall irgendwann anstehen) nicht extra Cerakoten lassen.
Soweit mein Gedankengang.
Ich scheue die Arbeit, die Lernkurve und ggf. aufs Maul zu fallen NICHT.
Danke im Voraus für euren Input
Andreas