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Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

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Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Focus » So 9. Mai 2021, 22:32

Liebe Leute,

nachdem ich mich für die .308er als Einstiegswaffe entschieden habe bin ich ziemlich manisch ans Schiessen gegangen. Inzwischen ca. 300 Schuss, ausschliesslich Fabriksmunition (die GGG mit Sierra Geschossen geht in meiner Tikka sehr gut). Auf 100m gehen inzwischen einigermassen konstant unter 0,5 MOA, auf 300m habe ich das Wochenende 2 mal die 1 MOA geknackt (jeweils 5 Schuss). Soweit so gut, mit mehr Erfahrung und Handladung geht da sicher noch mehr.

Ich kann jetzt natürlich munter so weitermachen, aber es wird sich irgendwann Frust einstellen, wenn man sich im Kreis dreht, einmal besser einmal schlechter. Meine erste Frage ist, welche Zielsetzungen für mein Niveau Sinn machen, auf die man Schritt für Schritt hinarbeiten kann. Nachdem in der Umgebung nur bis 300m geht (und darüber hinaus ev. ab und zu) wird sich das Training auf max. dieser Distanz abspielen. Langfristiges Ziel: Irgendwann auf große Distanzen (600/800m) gehen zu können interessiert mich mehr als benchrestmässig das letzte Zehntel MOA zu jagen. Aber zuerst müssen einmal die Grundbegriffe gscheit sitzen. Selberladen ist momentan kein Thema, mir geht's eher um die eigenen Fertigkeiten als Schütze.

Zweitens, ich lese immer wieder, dass gerade am Anfang ein Trainer mehr als hilfreich ist, die Grundbegriffe zu vermitteln und mögliche Fehler zu erkennen, bevor sie sich verfestigen. Nona - aber wo bekommt man einen guten Trainer her? Hat jemand Empfehlungen?
Ich hoffe von den sehr erfahrenen Schützen unter den Forumskollegen ist jetzt niemand beleidigt, aber nachdem der ganze Covid-Wahnsinn noch nicht vorbei ist und ich sich die Kontakte mit der Zeit eh ergeben werden, wollte ich da niemanden zwangsverpflichten ;)
Wenn jemand Lust hat, aber gerne.

Über Bücher zu dem Thema höre ich geteilte Meinungen, aber vielleicht kann jemand etwas empfehlen. Learning by Doing liegt mir aber eher ...

Reshala
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Mo 10. Mai 2021, 09:28

Wow, so gut würde ich auch gern schießen. Ich hab ca. 2300 Schuss in drei Kalibern (308, 223, 65.CM) abgegeben, alle auf 100m, und ich kann nichts vergleichbares berichten:

Unter 1 MOA ist bei mir bei der 308er selten, am Gewehr oder am ZF dürfte es nicht liegen, aber ich hab vor einem Jahr viel besser geschossen. Aber es sind immer wieder mal Streukreise dabei, die sich um 0,5 - 0,8 MOA bewegen. Nur eben gelegentlich.
(Tikka T3x TAC, Bushnell Forge, Hornady BTHP Match, 168gr, 5er Gruppen)

Mit der 6.5 Creedmoor schieß ich fast regelmäßig 0,5 - 0,7 5er Gruppen.
(Tikka T3x CTR, Vortex Viper PTS Gen II, Hornady ELD, 140gr)

Mit der 223er schieß ich fast regelmäßig im Bereich 0,5 - 0,8 MOA.
(Tikka T3x TAC, Bushnell Forge, Hornady BTHP, 52gr und S&B HPBT, 52gr.)

Ich mache natürlich Fehler, aber den eklatanten Leistungsabfall bei er 308er kann ich mir nicht erklären. Ich reinige immer nach dem Schießen, das ZF ist ziemlich neu (seit letztem Herbst hab ich es)...?

Literatur:

Thomas Sadewasser, Long Range. Der Weg zum Long Range Shooting.
Ryan M. Cleckner, Long Range Shooting Handbook: The Complete Beginner's Guide to Precision Rifle Shooting

Übrigens, YouTube ist eine enorme Quelle. Allerdings sollte man sich mehrere Videos zu einem Sachverhalt ansehen, vergleichen und vor allem jemanden fragen, der sich auskennt, damit man nicht irgendwelchen Unsinn übernimmt.

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von nerd » Mo 10. Mai 2021, 10:43

In Wiener Neustadt gibt es einige Trainer, die gerade im Rahmen der Jagdkurse ihr Wissen feil bieten.

Ruf mal den Leiter des Steyr Arms Schießzentrums an, Carolus Haschka, er kann dir sicher ein paar Namen geben. Alternativ schick mir eine PN.

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von gewo » Mo 10. Mai 2021, 10:51

Reshala hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 09:28
....das ZF ist ziemlich neu (seit letztem Herbst hab ich es)...
und stimmt das ueberein mit dem zeitpunkt deines "leistungsabfalles" ?
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von DonPedro » Mo 10. Mai 2021, 11:48

Reshala hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 09:28


Unter 1 MOA ist bei mir bei der 308er selten, am Gewehr oder am ZF dürfte es nicht liegen, aber ich hab vor einem Jahr viel besser geschossen. Aber es sind immer wieder mal Streukreise dabei, die sich um 0,5 - 0,8 MOA bewegen. Nur eben gelegentlich.
(Tikka T3x TAC, Bushnell Forge, Hornady BTHP Match, 168gr, 5er Gruppen)
Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Nimm REMINGTON 308 168 GRS BTHP PREMIER MATCH,
und auf 100m wird 0,5MOA Standard werden :D

Die S&B 308 WIN 168 GRS HPBT OTM MATCH fliegen geringfügig schlechter,

Mit GGG habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht,
habe aber auch schon Wunderdinge über GGG gehört,
wahrscheinlich mal so mal so
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von gewo » Mo 10. Mai 2021, 12:07

(Tikka T3x TAC, Bushnell Forge, Hornady BTHP Match, 168gr, 5er Gruppen)
Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Nimm REMINGTON 308 168 GRS BTHP PREMIER MATCH,
es gibt drei .308 patronen im matchbereich die hervorragend funktionieren

remington premier match BTHP 308win 168gr
federal premium golden match BTHP 308win 168gr
hornady 308win 168gr HPBT match
alle drei verwenden das sierra geschoss

und ich kenne keine waffe bei der nicht EINE dieser drei patronen hervorragend schiesst
in den bei weitem ueberwiegenden faellen ist das tatsaechlich die remington premier match

es gibt aber waffen in denen die hornady oder die federal die nase vorne hat ...
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Mo 10. Mai 2021, 12:17

gewo hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 10:51
Reshala hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 09:28
....das ZF ist ziemlich neu (seit letztem Herbst hab ich es)...
und stimmt das ueberein mit dem zeitpunkt deines "leistungsabfalles" ?
Nein, der Leistungsabfall war auch ein Grund, warum ich überhaupt ein neues Glasl wollte. Ich hatte kein Vertrauen in das Hawke, weil die Türme nach meinem Geschmack nicht knackig genug klickten und die Linien am Drehknopf nicht exakt mit der Markierung am ZF lagen, wenn ich verstellt hab. Heute würde ich mir das Geld sparen, weil ich eh immer die gleiche Distanz am gleichen Platz schieße, da brauchts ohnehin kein Rumfuhrwerken an den Türmen. Ich weiß aber vom Probeschießen und Einnullen, dass das Hawke und auch das Gewehr okay sind, mein Somelier (so nenne ich den Büchsenmacher meines Vertrauens) hat es in meiner Anwesenheit probegeschossen und hat auf Anhieb schöne Gruppen gemacht. Ich wollte dennoch den Wechsel, und so wars auch mit dem Bushnell, das nachher kam: Wir sind beim Einschießen, er macht schöne Gruppen und nullt mir das Teil ein.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Mit der 308er gehts nicht mehr wie früher - sobald ICH schieße. Es liegt eindeutig an mir. Vielleicht spielt da jetzt schon eine Angst mit, irgendeine psychologische Barriere, denn wie gesagt: Mit den anderen beiden Kalibern

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Mo 10. Mai 2021, 12:24

gewo hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 12:07
(Tikka T3x TAC, Bushnell Forge, Hornady BTHP Match, 168gr, 5er Gruppen)
Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Nimm REMINGTON 308 168 GRS BTHP PREMIER MATCH,
es gibt drei .308 patronen im matchbereich die hervorragend funktionieren

remington premier match BTHP 308win 168gr
federal premium golden match BTHP 308win 168gr
hornady 308win 168gr HPBT match
alle drei verwenden das sierra geschoss

und ich kenne keine waffe bei der nicht EINE dieser drei patronen hervorragend schiesst
in den bei weitem ueberwiegenden faellen ist das tatsaechlich die remington premier match

es gibt aber waffen in denen die hornady oder die federal die nase vorne hat ...
Ich hab fast immer die von Dir angesprochene Hornady HPBT Match 168gr geschossen. Damit hatte ich die besten Ergebnisse, bevor es eben schlechter wurde.

S&B haben in meinem Gewehr nie funktioniert, war aber auch die Schüttpackung FMJ mit 50 Schuss. Ich denke, dass die nicht in derselben Liga spielt.

RWS Target Elite Plus Match 168gr und Hornady Black 168gr liefern im Prinzip die selben Ergebnisse wie die Hornady BTHP.

Wurde Remington nicht verkauft? Ich mein, was kann man künftig erwarten?

Ich denke, ich werde ohnehin bald wiederladen ;)

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Mo 10. Mai 2021, 12:25

DonPedro hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 11:48

Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Mit denen hab ich auch meine besten Ergebnisse erzielt, bevor der angeprochene Leistungseinbruch stattfand.

Aber ich hab ohnehin vor, mit dem Wiederladen anzufangen.

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von DonPedro » Mo 10. Mai 2021, 12:29

Reshala hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 12:25
DonPedro hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 11:48

Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Mit denen hab ich auch meine besten Ergebnisse erzielt, bevor der angeprochene Leistungseinbruch stattfand.

Aber ich hab ohnehin vor, mit dem Wiederladen anzufangen.
Ist ja nur ein Tip mit den Remington ;)
bevor du kostspieligere Änderungen ausprobierst
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Di 11. Mai 2021, 08:19

DonPedro hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 12:29
Reshala hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 12:25
DonPedro hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 11:48

Den Hornady DRECK schmeiss gleich weg
Mit denen hab ich auch meine besten Ergebnisse erzielt, bevor der angeprochene Leistungseinbruch stattfand.

Aber ich hab ohnehin vor, mit dem Wiederladen anzufangen.
Ist ja nur ein Tip mit den Remington ;)
bevor du kostspieligere Änderungen ausprobierst
Und für den Tip bedank ich mich ;) Bei Remington hab ich mit den 223ern sehr gute Erfahrungen gemacht, warum auch nicht bei 308.

Aber wie gesagt, demnächst entzündere und säubere ich mal die erste Charge an Hülsen (da sind die Hornady jedenfalls keine schlechte Wahl) und lese mich ein, wie weiter vorzugehen ist.

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Harbag » Di 11. Mai 2021, 14:24

Ich habe eine Tikka T3x TAC A1 in .308 Win und kann die obigen Empfehlungen nur bestätigen. Die Hornady HPBT Match 168 gr waren in meinem Fall eine Katastrophe (über 1 MOA).

Am Besten gingen die Remington Premier Match BTHP 168 gr gefolgt von der Federal Premium Golden Match BTHP 168 gr. Diese beiden solltest du unbedingt ausprobieren.

Ich lade die .308 Win auch selber. Ein richtiger Aha-Effekt ist leider bei Entfernungen von 100-300 Metern ausgeblieben. Bzgl. Hornady- Hülsen: War da nicht was mit nicht haltenden Zündhütchen? :think:

Servus Harbag

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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Reshala » Di 11. Mai 2021, 16:01

Harbag hat geschrieben:
Di 11. Mai 2021, 14:24
Ich habe eine Tikka T3x TAC A1 in .308 Win und kann die obigen Empfehlungen nur bestätigen. Die Hornady HPBT Match 168 gr waren in meinem Fall eine Katastrophe (über 1 MOA).

Am Besten gingen die Remington Premier Match BTHP 168 gr gefolgt von der Federal Premium Golden Match BTHP 168 gr. Diese beiden solltest du unbedingt ausprobieren.

Ich lade die .308 Win auch selber. Ein richtiger Aha-Effekt ist leider bei Entfernungen von 100-300 Metern ausgeblieben. Bzgl. Hornady- Hülsen: War da nicht was mit nicht haltenden Zündhütchen? :think:

Servus Harbag
Also, ich fress einen 50cal Besen, wenn es an der Munition liegt. Würde mich auch wundern, weil meine Tikka T3x TAC mit der Hornady Munition bis zum ersten Lockdown zunehmend bessere Ergebnisse gebracht hat, also ich hab mich offenbar gesteigert und das Material hatte keinen Einfluss drauf.

Aber was weiß man schon, vielleicht hatten die ja einen Qualitätseinbruch bei der Munition, in den USA hat es ja angeblich einen enormen Engpass bei Munition gegeben, und jetzt dürften die Preise recht hoch sein. Möglicherweise hat man dann sozusagen die zweite Wahl nach good old Europe verschifft...?

Remington mag ich aus zwei Gründen nicht so gern: 1. war ein Teil der 223er Hülsen in einem bedenklich wirkenden Zustand, die kamen mir so nicht ins Gewehr (was ich verschossen habe, war aber super) und 2. wurde Remington doch in Teilen an verschiedene Unternehmen verkauft, nachdem die zum zweiten Mal insolvent geworden waren. Man weiß also nicht, wie es mit dieser Munition weitergeht.

Ich werd mal schauen, was ich mit den Hornady Hülsen anfangen kann, vielleicht klappts ja. Ich hab dann noch RWS Hülsen, mit den RWS lief es auch sehr gut, und wenn ich das Wiederladen mal soweit im Griff habe, dass ich es zuverlässig hinkriege (das Beschussamt wird einiges an mir verdienen...), könnte ich mir ja Lapua Hülsen kaufen - sollte sich auch rechnen, wenn man die Hülsen pfleglich behandelt und einige Male wiederladen kann. Mir gehts ja weniger um Preisreduktion und mehr um Konsistenz.

gewo
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von gewo » Di 11. Mai 2021, 16:16

Reshala hat geschrieben:
Di 11. Mai 2021, 16:01
Ich werd mal schauen, was ich mit den Hornady Hülsen anfangen kann, vielleicht klappts ja. Ich hab dann noch RWS Hülsen, mit den RWS lief es auch sehr gut, und wenn ich das Wiederladen mal soweit im Griff habe, dass ich es zuverlässig hinkriege (das Beschussamt wird einiges an mir verdienen...), könnte ich mir ja Lapua Hülsen kaufen - sollte sich auch rechnen, wenn man die Hülsen pfleglich behandelt und einige Male wiederladen kann. Mir gehts ja weniger um Preisreduktion und mehr um Konsistenz.
mach halt

aber du hast schon mitbekommen dass die jetzt 5 oder 6 leut alle das selbe gesagt haben oder?
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Re: Langwaffe Training - Ziele, Trainer, Literatur?

Beitrag von Focus » Di 11. Mai 2021, 17:15

Bevor ich den Thread endgültig um- und einen Erben be-nenne, gebe ich noch meinen Senf dazu was Fabriksmuni angeht.

Waffe: Tikka T3x Varmint, 24" Lauf mit 2 Kammerkompensator

Sehr seltsam, aber 168gr hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Angefangen von den Hornday HPBT Match über die Remington Match und selbstgestopften Nosler 168gr hat alles über 1 MOA gestreut. Ich habe es zuerst mir zugeschrieben, weil Anfänger und doch hochwertige Munition. Auf einen Tipp hin habe ich dann die GGG HPBT probiert, nachdem Gewo keine 168gr lagernd hatte auf 155gr und 175gr ausgewichen. Siehe da, 0.4 MOA. Aha. Gleich noch einmal darauf die Remington. > 1 MOA. Wieder zurück zur 155gr GGG. 0.5 MOA. Ich habe das Spiel dann an einem anderen Tag noch einmal gespielt (sogar blind mit Lot-Nummern). Immer das selbe Ergebnis. Kann entweder an der Sorte oder dem Geschossgewicht liegen - I don't know Ich habe aber bis jetzt noch keine 168grainer gefunden, die bei mir gut flogen. Also mache ich jetzt mit den GGG HPBT weiter, da klappen die 0.5MOA ca. bei jeder zweiten Serie. Der Rest liegt an mir denke ich mal.

Und nachdem das auch noch besser werden soll nochmal die Frage zu einem guten LW Trainer und ob ich weiter auf 100m optimieren soll (Konstanz?) oder gleich auf 300m - wo Wind usw. auch wieder eine größere Rolle spielen und deswegen wieder nicht klar ist an was es jetzt liegt, wenn es nicht klappt.).

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