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Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

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Alaskan454
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von Alaskan454 » Mo 14. Mär 2022, 16:07

Wheelgun hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:00

Das weiß ich schon das danke👍🏼
Auf welcher Grundlage basiert dann deine Behauptung das ein Ruger minderwertiger vom Material ist als ein BFR oder Freedom Arms wenn sie doch aus der selben Halle kommen und im selben Verfahren hergestellt werden?

Das die Trommel der eigentliche Schwachpunkt beim Revolver ist versteht sich aber natürlich von selbst.

In Wirklichkeit ist es für den normalen Schützen komplett egal was er sich kauft und ob da S&W, Ruger,Taurus,Magnum Research oder Freedom Arms drauf steht, ist letztlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.

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gynta
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von gynta » Mo 14. Mär 2022, 17:06

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:07
In Wirklichkeit ist es für den normalen Schützen komplett egal was er sich kauft und ob da S&W, Ruger,Taurus,Magnum Research oder Freedom Arms drauf steht, ist letztlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.
:clap:
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von Wheelgun » Mo 14. Mär 2022, 17:38

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:07
Wheelgun hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:00

Das weiß ich schon das danke👍🏼
Auf welcher Grundlage basiert dann deine Behauptung das ein Ruger minderwertiger vom Material ist als ein BFR oder Freedom Arms wenn sie doch aus der selben Halle kommen und im selben Verfahren hergestellt werden?

Das die Trommel der eigentliche Schwachpunkt beim Revolver ist versteht sich aber natürlich von selbst.

In Wirklichkeit ist es für den normalen Schützen komplett egal was er sich kauft und ob da S&W, Ruger,Taurus,Magnum Research oder Freedom Arms drauf steht, ist letztlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.
Wo steht das in meinem Post?
Ich hab einzig das geschrieben:
Wenn du wirklich was sauberes willst das stabil ist dann greif zu einem Single Action Freedom Arms oder BFR (Biggest finest Revolver)
Und damit meine ich Verarbeitung,der Ruger Blackhawk gegen den BFR ist dagegen zusammen geschustert.
Stangenware halt ,das merkst.
Und warum kann ich diese Aussage tätigen?aus diesem Grund
Bild
Weil ich beide vergleichen kann.
Der Rahmen des BFR ist Voluminöser,die Trommel trotz selben Kaliber länger,der Abzug um Welten besser als der Blackhawk….Kimme ,Korn schraubbar ,Standard Griff länger und so weiter ich kann die Liste noch weiter ausführen wenn’s mich nur gfrein würde.
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von MarkM » Mo 14. Mär 2022, 18:06

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:07
Wheelgun hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:00

Das weiß ich schon das danke👍🏼
Auf welcher Grundlage basiert dann deine Behauptung das ein Ruger minderwertiger vom Material ist als ein BFR oder Freedom Arms wenn sie doch aus der selben Halle kommen und im selben Verfahren hergestellt werden?

Das die Trommel der eigentliche Schwachpunkt beim Revolver ist versteht sich aber natürlich von selbst.

In Wirklichkeit ist es für den normalen Schützen komplett egal was er sich kauft und ob da S&W, Ruger,Taurus,Magnum Research oder Freedom Arms drauf steht, ist letztlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.
:clap: 100% Zustimmung

Ich bin ein S&W Fan, aber nur weil die mal Leute hatten, die wussten was sie tun. Heute fallen nach wenigen Schuss die Schrauben aus einem 2500€ Revolver und Performance Center ist nur noch ein Aufpreis…da gibt es keinen Mehrwert durch Handwerkskunst von Spezialisten mehr. Die geschmiedeten Rahmen gefallen mir besser als gegossene…aber zamschustern tun das da und dort unterbezahlte Hilfskräfte. Ich werde mir einen BFR gönnen und schauen ob die mehr können..erwarten tu ich es mir nicht mehr.

Kauf was dir gefällt und die Börse hergibt und bring es einem kundigen Handwerker bei uns, oder kümmere dich selbst drum.
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von doc steel » Mo 14. Mär 2022, 18:44

Wennst an gscheidn Revo mit den Genen von S&W willst, kommst um an Club 30 eh ned herum.
Die kommen in Standard zwar "nur" in .357 daher, auf Anfrage gibts sowas in .44 Mag aber auch.

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von Fzr1000 » Di 15. Mär 2022, 02:58

Wenn Geld (und Lieferzeit…) eine untergeordnete Rolle spielt und man sich die raren WBK-Plätze nicht mit Stangenware füllen will:

Auf der IWA letztes Wochenende habe ich zum ersten Mal am Stand der Firma Janz aus Deutschland einen derer Multikaliber-Revolver (nach mehrmaliger Nachfrage und ehrlicher Aussage das ich mir sowas de nächsten 300 Jahre nicht leisten kann) in den ehrfürchtigen Händen gehalten.
Ich bin zwar kein Metaller oder Uhrmacher, aber sowas edles hab ich noch niemals im Waffenbau gesehen bei DA-Revolvern.
Das Ding ist von der Verarbeitung mindestens gleichauf mit FA, Oberflächen, Schlossgang, alles.
Und das ganze Team am Stand ist, trotz dem natürlich vorhandenen Wissen in welcher Ebene die spielen, absolut bodenständig und zuvorkommend.
(Auch nicht selbstverständlich, wer auf einer Messe z.B. Mal mit der Truppe von FK Brno zu tun haben musste weiß was gemeint ist).

Der Revolver ist modular aufgebaut, kann aus einer Grundwaffe (und somit in AUT und der BRD auch mit nur einem WBK-Platz) mittels Wechseltrommeln und austauschbaren Läufen selbst in weniger als zwei Minuten auf alle möglichen Patronen zwischen.22lfB und .454 Casull umgebaut werden.
Zur Dauerhaltbarkeit kann ich nichts sagen, allerdings gibts laut deren Aussage lebenslang Garantie, ausgeschlossen Ladefehler und Sturzschäden.

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von Fzr1000 » Di 15. Mär 2022, 03:27

@wheelgun:
Bild

Danke für die anschaulichen Bilder, hatte noch nie den direkten Vergleich zwischen den beiden schönen SA‘s gesehen.
Wie ist bei solch einem BFR die Stabilität in Bezug auf „Hochdruckladungen“?
Sind die Trommeln auch mit versenkten Trommelrändern ala FA83 ausgeführt um die Hülsen sogar an den Rändern komplett zu unterstützen?
Materialien der Trommeln wie bei Rugers SRH unterschiedlich zwischen zB .44 Mag und .454Casull?
Oder wie beim FA83, egal welches Kaliber, immer nur „das Beste“?
Aufgrund von einerseits immer mehr Ständen die eine Kalibergrenze von .44 Mag angeben, andererseits doch einfacherer Munitionsbeschaffung / günstigeren Komponenten würde mich so ein SA-Revolver in dem Kaliber .44 sehr interessieren, er sollte aber auch, und das ist bei mir, als bekennender Wiederlader der gerne Rückstoß bei Kurzwaffen fühlt, für sehr stramme Ladungen ausgelegt sein.
Dafür ist ja der FA83 in allen Kalibern berühmt (vgl. zB die SixGun-Artikel von John Taffin, sichere Ladungen bei denen die Zündglocken durch den Druck von Small Pistol auf Large Pistol erweitert werden bei der 353 Cas / 357 Mag).
Vom Preis her ist so ein BFR gar nicht mal sooo weit weg von einem Blackhawk, auf der anderen Seite muss die Differenz zu einem FA83 ja auch irgendwo herkommen, oder sind bei Magnum Research, wie weiter oben über Ruger, S&W und Taurus behauptet, nur unterbezahlte Hilfskräfte am werkeln?

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von MarkM » Di 15. Mär 2022, 08:52

Die Aussage der unterbezahlten Hilfskräfte kam von mir und ist Ausdruck meiner Enttäuschung. Durch die Kombination von Geiz ist geil und Gewinnmaximierung bekommst du alle Teile zu einem Ganzen zusammengefügt. Nicht immer alles gerade, nicht alle Schrauben korrekt befestigt oder gesichert und Nichts aufeinander abgestimmt. Auch wenn du das Topmodell kaufst, das den Namen der werkseigenen Edelschmiede trägt.

Gott sei Dank gibt es noch Spezialisten, die die guten alten am Laufen halten, oder aus den Neuen das machen was ich mir erwarte.
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von Wheelgun » Di 15. Mär 2022, 13:07

Fzr1000 hat geschrieben:
Di 15. Mär 2022, 03:27
@wheelgun:
Bild

Danke für die anschaulichen Bilder, hatte noch nie den direkten Vergleich zwischen den beiden schönen SA‘s gesehen.Bitte
Wie ist bei solch einem BFR die Stabilität in Bezug auf „Hochdruckladungen“?Hersteller fragen,denke aber das selbe wie Ruger
Sind die Trommeln auch mit versenkten Trommelrändern ala FA83 ausgeführt um die Hülsen sogar an den Rändern komplett zu unterstützen?Ja
Materialien der Trommeln wie bei Rugers SRH unterschiedlich zwischen zB .44 Mag und .454Casull?
Oder wie beim FA83, egal welches Kaliber, immer nur „das Beste“?Hersteller fragen,Metallurgie hab ich nicht studiert
Aufgrund von einerseits immer mehr Ständen die eine Kalibergrenze von .44 Mag angeben, andererseits doch einfacherer Munitionsbeschaffung / günstigeren Komponenten würde mich so ein SA-Revolver in dem Kaliber .44 sehr interessieren, er sollte aber auch, und das ist bei mir, als bekennender Wiederlader der gerne Rückstoß bei Kurzwaffen fühlt, für sehr stramme Ladungen ausgelegt sein.deswegen hab ich geschrieben Obacht geben
Dafür ist ja der FA83 in allen Kalibern berühmt (vgl. zB die SixGun-Artikel von John Taffin, sichere Ladungen bei denen die Zündglocken durch den Druck von Small Pistol auf Large Pistol erweitert werden bei der 353 Cas / 357 Mag).
Vom Preis her ist so ein BFR gar nicht mal sooo weit weg von einem Blackhawk,stimmt und deswegen bekommst für ein paar Hunderter einfach was schöneres mit besserer Verarbeitung auf der anderen Seite muss die Differenz zu einem FA83 ja auch irgendwo herkommen, oder sind bei Magnum Research, wie weiter oben über Ruger, S&W und Taurus behauptet, nur unterbezahlte Hilfskräfte am werkeln?hab ich nicht behauptet und Hersteller fragen ob das so praktiziert wird
Nach besten Gewissen beantwortet 👆🏻
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von XToni » So 27. Mär 2022, 10:46

Hallo die Runde,

Ich hätte bitte eine Frage zu BFR- Revolvern.
Aktuell produzierte short cylinder .44 Magnum und .357 Mag. verfügen über 6 Schuß- Trommeln und sind in Lauflängen 5", 6,5" und 7,5" erhältlich, richtig ?
Frühere Varianten gab es ja auch in 4,6" und mitunter 5,5"
Ich interessiere mich für oben genannte Kaliber und würde mich für einen BFR entweder in 5" oder 6,5" entscheiden.

Besten Dank !

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von MarkM » So 27. Mär 2022, 11:04

Du hast dir deine Frage ja selbst beantwortet…Short Zylinder aktuell in 5,6,5 und 7,5“ verfügbar…oder hattest du noch eine andere Frage?

Die echte Frage muss sein…wer bringt das Teil in halbwegs vernünftiger Zeit nach Österreich. Ferkinghoff hatte nix…der Duke auch nicht
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von XToni » So 27. Mär 2022, 21:05

Danke !
Es ging mir um aktuell gefertigte Lauflängen; 4,6" wäre mir zu kurz, aber die sind dann eh nicht mehr im Programm.
5" wäre eine Überlegung wert, 6,5" ist für Bewerbe leider zu viel.
Aber wenn Du sagst, daß derzeit die Beschaffungssituation so schlecht ist ... dann wird mir mein Händler kommende Woche wohl dasselbe sagen.

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von MarkM » So 27. Mär 2022, 21:09

Ich drücke dir die Daumen…vielleicht sieht es ja in deinem Kaliber besser aus…ich hatte Supermagnum angefragt
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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von XToni » So 17. Jul 2022, 09:42

Wenn man den "S&W 629 Classic Champion" mit dem "Club30 Poly1550" vergleicht:
Wie würdet ihr den Mehrpreis bzw Mehrwert des Poly1550 gegenüber dem Classic Champion bewerten ?
Der kostet immerhin 1000 - 1400 mehr.
Der Classic Champion ist doch super, oder ?
Hat jemand von Euch dazu Erfahrungen aus erster Hand ?

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Re: Erfahrungen mit .44 mag Revolvern

Beitrag von lüftl » So 17. Jul 2022, 10:29

Hallo XToni,

ich kann Dir zumindest was zum 629-5 Classic Champion sagen. Meiner ist an manchen Ecken ein bisserl rauh gefertigt.
Der Trommelkran hat von vorn betrachtet einen sich ganz leicht öffnenden Spalt. Ist zwar von der Funktion völlig in Ordnung, bin ich aber vom 27er, 14er und 625er her nicht gewohnt.
Das Timing ist gut bis sehr gut, aber leider fehlen die Torsionsstifte in der Trommel. Die muss ich noch irgendwann nachrüsten lassen. Sind summasummarum mit ein paar anderen Kleinigkeiten auch um die 300,-- bis 500,-- Euro.

Dafür hab ich Ihn auch gebraucht für einen Nasenrammel gekriegt. Das passiert Dir bei einem Tuningrevolver auch sehr selten! Zusatz.: War einer der berühmten 44Magnum Revolver die mit dem Rest der ersten mitgekauften Schachtel Originalmunition nach ein paar Jahren verkauft werden.

Der Abzug ist vom allerfeinsten. Allerdings weiß ich nicht, ob die MIM Teile nicht irgendwann doch mal nachgeben. Die Zeit wird es zeigen.

Also im Großen und Ganzen bin ich mit dem Classic Champion schon sehr zufrieden. Aber so ein zwei Sachen, müsste man noch machen und dann ist der Preisunterschied schon wieder geringer.

In einem anderen Post habe ich das auch schon mal gesagt, das S&W Performance Center ist weit von dem entfernt, was wir uns darunter vorstellen. Wenn Du einen Hersteller erwartest, der in der Nähe ist und verstehen will was Du für ein Problem hast und auch ein eventuelles Problem abstellen und korrigieren will, dann geh zum Club 30. Der sitzt im Gegensatz zum PC vor der Haustür und ist Mittelständler. Der weiß, was er an zufriedenen Kunden hat!

Und zwischen PC und Dir steht immer auch noch ein Importeur. Das Problem hast beim Club 30 auch nicht!
Zuletzt geändert von lüftl am So 17. Jul 2022, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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