Mit der 10 jährigen Tochter auf den Schießstand

[trenck]

Was ist oft sehe (und verurteile) ist, dass Neulingen sofort ein stärkeres Kaliber in die Hand gedrückt wird und hier der Rückstoss absolut nicht erwartet wird ... schon öfters erlebt, wie hier vorallem zartere Menschen geschockt die Waffen sofort zurück gegeben haben ... diese verliert man dann oft für unser Hobby, weil sie verängstigt sind.

Ein schrittweises Herantasten unter Begleitung ist wichtig, unabhängig vom Alter ... dann klappt es auch mit Kindern problemlos

Halte ich (hinsichtlich des Zusatzes "unabhängig vom Alter") für übertrieben. Ich habe sowohl meine Freundin als auch meine Tochter (beide vorher ohne jegliche Waffenerfahrung) mit der Glock 17 an das Schießen herangeführt. Und beide gehen nach wie vor gerne mit zum Schießstand. Logischerweise darf man ihnen beim ersten Schießstandbesuch nicht einfach nur die Knarre in die Hand drücken, sondern muss ihnen die Handhabung erklären, insbesondere wie man den Rückstoß beherrschen kann.

trenck

[AUG-andy]

Ja Andi, ich weiss ... umso wichtiger ist es dieses schöne Hobby in das richtige Licht zu rücken, es der breiten Masse als ein solches zu präsentieren ... und hier ist der Nachwuchs sehr wichtig

Es gibt halt leider immer wieder solche Frauen die Kinder als Druckmittel einsetzen.
Ob es da Sinn macht es trotzdem eskalieren zu lassen ist eine andere Frage.

[tousibaer]

So wie ich das lese ist die Mutter (bei geteilter Obsorge) eines 10 jährigen Kindes ausdrücklich dagegen das es mit seinem Vater schießen geht. Das müssen wir nicht verstehen. Es wäre aber ihr gutes Recht diese Frage ggf. gerichtlich klären zu lassen (wenn es ihrer Meinung nach gegen das Kindswohl verstößt). Ob das Erfolg hat oder nicht wage ich nicht zu beurteilen, aber Scherereien und Kosten bringt es ganz sicher ein. Jeder den es betrifft muss die Entscheidung ob es das wert ist für sich treffen.

Das Ganze halte ich nicht für eine Frage des Waffen- sondern des Familienrechts.

Grüße

[Skill Issue]

So wie ich das lese ist die Mutter (bei geteilter Obsorge) eines 10 jährigen Kindes ausdrücklich dagegen das es mit seinem Vater schießen geht. Das müssen wir nicht verstehen. Es wäre aber ihr gutes Recht diese Frage ggf. gerichtlich klären zu lassen (wenn es ihrer Meinung nach gegen das Kindswohl verstößt). Ob das Erfolg hat oder nicht wage ich nicht zu beurteilen, aber Scherereien und Kosten bringt es ganz sicher ein. Jeder den es betrifft muss die Entscheidung ob es das wert ist für sich treffen.

Das Ganze halte ich nicht für eine Frage des Waffen- sondern des Familienrechts.

Grüße

Es wird wohl bald mal Zeit für einen Thread betreffend der Partnerwahl VOR der Eheschließung.

[m_a_d]

Bitte beachtet, dass der §14 nur für behördlich genehmigte Schießstätten gilt, auf einem privaten Schießstand die KAT B jemandem ohne WBK/WP auch nur in die Hand zu geben, ist ein rechtliches Thema.

§ 14 WaffG Schießstätten
Für die Benützung von Schußwaffen auf behördlich genehmigten Schießstätten sind die Bestimmungen über das Überlassen, den Besitz und das Führen von Schußwaffen sowie die Bestimmungen über das Überlassen und den Erwerb von Munition für Faustfeuerwaffen nicht anzuwenden. Waffenverbote (§§ 12 und 13) gelten auf solchen Schießstätten jedoch.

[Chrisscross]

es ist immer die Frage, was sagt das GESETZ ... und dieses hat KEIN ALTERSLIMIT. Bestenfalls der Schiessstandbetreiber setzt dieses!

Es wird in diesem Fall KEIN GESETZ GEBROCHEN

Und das ein "sensibles" Thema wie unser Sport derart emotional gegen Menschen verwendet wird ist nicht zu akzeptieren

Gott sei Dank sind meine Jungs mit 16 und 18 schon ausreichend alt, meine Scheidung nach 4 Jahren endlich durch ... und glaubt mir, die Gegenseite hat in den letzten 4 Jahren Gesichter gezeigt (inkl. Anwältin) die falscher, verlogener nicht sein können. Ich verabschaue soetwas ... wenn eine Scheidung sein muss, dann fair!

Ich habe genug erlebt und gesehen ... nicht umsonst habe ich (freiwillig und präventiv) meine Waffen ohne Ihr Wissen 18 Monate auf Depot gehabt (und sie ist Waffenbesitzerin).

Warum wird ein Sorgerecht risikiert, wenn alle Regeln, Gesetze, Vorschriften eingehalten werden nur weil ein Hobby der Gegenseite nicht gefällt??? Gehts noch?

Wo soll dieser Rechtsstaat hinführen wenn sich Unrecht zu Recht durchsetzt!!!

Tja....wie bei mir (Dein Zitat: ich habe genug erlebt und gesehen.....) Was ich bei der Scheidung alles erlebt habe, da schließe ich NICHTS aus. Dementsprechend war meine Anfrage hier im Netz.
Und punktuelle Diskrepanzen hat es damals schon gegeben und wird es immer wieder geben solange das Kind noch jung ist. Mit dem muss ich leben, mit dem leben aber auch viele andere Männer.

Ich bin halt der Meinung, dass nicht immer der Mann (also ich in meinem Fall ICH) der jenige sein soll, der präventiv (vorsorglich) nachgeben muss (In diesem Fall: das gemeinsames Hobby BALLERN mit der eigenen Tochter) und auf DIESES und anderes verzichten muss damit es der EX nicht aufstosst - mit es mit der Ex vielleicht wenigere oder keine Probleme gibt.
Für mich ist das eine PRINZIPSACHE ...... vorausgesetzt gesetzlich mache ich nichts falsch.
Und offensichtlich mache ich gesetzlich nichts falsch.
Es ist ja auch für die EX ein Lernprozess....Dinge zu akzeptieren, die ihr nicht immer recht sind. (Die Hoffnung stirbt zuletzt.....)
GRÜSSE

[Glock1768]

Bitte beachtet, dass der §14 nur für behördlich genehmigte Schießstätten gilt, auf einem privaten Schießstand die KAT B jemandem ohne WBK/WP auch nur in die Hand zu geben, ist ein rechtliches Thema.

§ 14 WaffG Schießstätten
Für die Benützung von Schußwaffen auf behördlich genehmigten Schießstätten sind die Bestimmungen über das Überlassen, den Besitz und das Führen von Schußwaffen sowie die Bestimmungen über das Überlassen und den Erwerb von Munition für Faustfeuerwaffen nicht anzuwenden. Waffenverbote (§§ 12 und 13) gelten auf solchen Schießstätten jedoch.

Also, dieses Wissen setze ich in dieser Runde voraus …

[FdH22]

Es wird wohl bald mal Zeit für einen Thread betreffend der Partnerwahl VOR der Eheschließung.

Wenn ich´s nicht schon hinter mir hätte (ich meine eine Eheschließung)......

....wäre die richtige Überlegung:
"Verliebe dich oft, verlobe dich selten, aber heirate NIE!"

[AUG-andy]

Es wird wohl bald mal Zeit für einen Thread betreffend der Partnerwahl VOR der Eheschließung.

Wenn ich´s nicht schon hinter mir hätte (ich meine eine Eheschließung)......

....wäre die richtige Überlegung:
"Verliebe dich oft, verlobe dich selten, aber heirate NIE!"

Und wenn Heiraten, dann nur wenn die bessere Hälfte auch eine WBK hat.
Dann gibt's keine Probleme.

[RAR]

Und wenn Heiraten, dann nur wenn die bessere Hälfte auch eine WBK hat.
Dann gibt's keine Probleme.

Dann geht's halt darum, wer schneller zieht …

[FdH22]

Und wenn Heiraten, dann nur wenn die bessere Hälfte auch eine WBK hat.
Dann gibt's keine Probleme.

Hilft nix wie du an folgenden Beispiel siehst:

user Glock1786 schrieb:
"......meine Scheidung nach 4 Jahren endlich durch ... und glaubt mir, die Gegenseite hat in den letzten 4 Jahren Gesichter gezeigt (inkl. Anwältin) die falscher, verlogener nicht sein können."

Alle Schlamassel kannst dir ersparen wennst "Nein" sagst!

[FdH22]

sry, doppelpost

[FdH22]

Und wenn Heiraten, dann nur wenn die bessere Hälfte auch eine WBK hat.
Dann gibt's keine Probleme.

Dann geht's halt darum, wer schneller zieht …

oder wer mehr mit´n Mantis gespielt hat

[Skill Issue]

Und wenn Heiraten, dann nur wenn die bessere Hälfte auch eine WBK hat.
Dann gibt's keine Probleme.

Hilft nix wie du an folgenden Beispiel siehst:

user Glock1786 schrieb:
"......meine Scheidung nach 4 Jahren endlich durch ... und glaubt mir, die Gegenseite hat in den letzten 4 Jahren Gesichter gezeigt (inkl. Anwältin) die falscher, verlogener nicht sein können."

Alle Schlamassel kannst dir ersparen wennst "Nein" sagst!

So traurig es auch klingt, gerade für den männlichen Part hat eine Eheschließung langfristig mehr Nachteile als Vorteile.

Das Konzept der Ehe außerhalb der Kirche ist mir sowieso suspekt. Nach dem Motto "Ich liebe dich so sehr, lass uns den Staat involvieren, damit wir uns nicht mehr unbürokratisch trennen können!"...???

[FdH22]

Das Konzept der Ehe außerhalb der Kirche ist mir sowieso suspekt. Nach dem Motto "Ich liebe dich so sehr, lass uns den Staat involvieren, damit wir uns nicht mehr unbürokratisch trennen können!"...???

Auch wenn wir zum Thema Waffenführerschein geteilter Meinung sind, zum oben zitierten Satz meine volle Zustimmung.