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Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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slasher
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Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von slasher » Do 29. Sep 2011, 20:26

so, die entscheidung ist gefallen.

seit dem ich mit dem schiesssport infiziert worden bin, bin ich auf der suche nach dem richtigen gewehr für mich.

das Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem. erfüllt all meine wünsche. .308 ist mir auf dauer zu teuer.
mit .223 sollte ich auch auf 300m noch etwas treffen, und ein halbautomat sollte sowiso in jedem ordentlichen haushalt sein.
jetzt meine fragen an das allwissende forum:

besteht die möglichkeit ein bipot zu montieren? wenn ja, wie?
welches glas ist für 100 - 300 meter geeignet?
gibt es eine elend lange montageschiene für diesen langen lauf? wenn ja, wo?
stört ein kompensator die präzision?
ist der schaft auch so wackelig wie bei den m4-m5 modellen?

vielen dank
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gipflzipfla
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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von gipflzipfla » Do 29. Sep 2011, 20:33

slasher hat geschrieben:so, die entscheidung ist gefallen.

....
:clap:
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jhjfdf
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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von jhjfdf » Do 29. Sep 2011, 21:06

Fürs 2-bein gibts das hier http://shop.strato.de/epages/15475662.s ... r-Ada-%235
Wird einfach in die original handguardhälften reingelegt.
Oder es gibt auch von den diversesten Anbietern Picatinnyschienen dafür.

Der hinterschaft wackelt überhaupt nicht...hast ja dort keinen schubschaft oben.

Ob der Komp stört oder nicht kommt auf den Schützen an...mich störts nicht aber es gibt Schützen die wollen das überhaupt nicht.

kannst mein OA gerne beim PD Treffen befummeln...

the_law
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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von the_law » Do 29. Sep 2011, 21:07

gute entscheidung :D

an der werksbelassenen fariante kannst du entweder vorne am verbauten handschutz eine kleine rail anbringen die von innen verschraubt wird und dann da ein zweibein für railmontage dranstöbseln.
oder du nimmst da eine adapterschiene (siehe link oberes posting) die ebenfalls in den handschutz eingeschraubt wird und montierst dann da ein zweibein mit entsprechender befestigungsmöglichkeit.
es gibt auch die möglichkeit unterhalb des kornträgers einen adapter anzubringen und dann daran das zweibein zu befestigen.

montagemöglichkeiten für ein zf sind enorm viele am markt, kommt jetzt drauf an was du willst... 8-)

auf meinem bl m5 hab ich eine vorgelagerte burris p.e.p.r montage (google fragen ;) ) dran in der ein 1-4 fach zf von millett (ebenfalls google befragen, nach millett dms) seinen dienst versieht.
absehen des glases erinnert etwas an das des stg 77igers :D .
soll angeblich bis 500 meter aussreichend sein.


ein comp sollte, wenn korrekt montiert, keine negativen auswirkung auf die treffer haben, eher positiv :roll:
es gibt allerdings modele mit denen man sich keine freunde am stand schafft :twisted:

wenn du die rifle nimmst hast du einen fixschaft, da wackelt gar nix. allerdings klingt der hohle kunststoffschaft etwas eigenartig wenn man dranklopft, ein in den hohlraum des schaftes gestopfte tuch schafft abhilfe...

jetzt wäre noch abzuklären ob du am gewehr noch etwas verändern möchtest, anderen hinterschaft, oder vorderschaft, anderer griff, umgerüstet für reines zf schiessen oder dann doch mal mit offener, dann braucht man eventuell auch nen anderen ladehebel, anderen magazin release, andere gasentnahme,.....unendliche geschichte eben :mrgreen:

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von slasher » Do 29. Sep 2011, 21:22

also wenn dann nur mit glas. vorne hätt ich gerne anstatt des hässlichen schaftes eine lange montageschiene.
oben unten links und rechts. der hinterschaft kann so bleiben wie er ist. hauptsächlich möchte ich auf 100 meter damit schiessen, da die möglichkeiten bei mir in der umgebung auf 300m sehr rar sind....

magazine hätt ich gern mit 30 und mit 20 schuss! wenns es gibt, auch weniger



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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von the_law » Do 29. Sep 2011, 21:40

willst auf freischwinger umrüsten oder nur die vorhandenen plastikschalen gegen railschalen auswechseln?

da du dann so oder so eine durchgehende rail auf der oberseite hast kannst zielfernrohrringe mit schnelllösevorrichtung verwenden, gibts als sehr guten nachbau bei egun bereits ab 40€ das paar.

und da du dann auch rails bis vor an der unterseite hast geht jedes zweibein was man an picatinny´s schrauben kann.

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von gunny » Do 29. Sep 2011, 21:47

Gratuliere zur einer weisen Entscheidung, die Frage ist nur, wieviel du für ein Glas und Montage ausgeben willst. Denn es gibt viel Auswahl.

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von slasher » Do 29. Sep 2011, 22:10

scope mit schnellverschluss kligt schon mal interwssant.
muss man dass nach jedem mal entfernen neu einstellen?

@ gunny
das budget liegt bei 2 - 2,5k. wie gesagt, ich bin anfänger und auf der suche nach dem richtigem setup.
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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von cobaltbomb » Do 29. Sep 2011, 23:17

na sagen wir so, wenn du die schnellvertsllung jedes mal gleich drauf setzt bist du 3cm um den zero punkt herum drinnen auf 100 m

mit der SundB schütte sowie mit der remington PMC schiesst meine M5 etwa 4cm gruppen auf 100 m
mit den besseren der ersten selbergewuzelten waren etwa 3cm drinnen mit 24 grain n140 small rifle magnum zh und hornady vmax 55 grain auf magazinlänge gesetzt
apropo glas:
ich hab mir ein nikon monarch 2,5-10 drauf gemacht und konnte mit SundB schütte auf 250 meter die gamsscheibe mit allen 50 schuss treffen, der 1e BDC ring war genau fleck.aber es waren auch eiinge 6er 7er und achter dabei.
mit dem aimpoint T1 konnte ich auf 250 meter in 40-50% der fälle die gams treffen

ich merke das bei beiden gläsern deutlich dass es ganz wesentlich ist immer mittig durch zu sehen weil beide keinen paralaxasugleich haben.
das nikon war mir aber auf die dauer zu klobig ich habe nun das aimpoint drauf, der unterschied beim gewicht macht die waffe viel führiger
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von the_law » Fr 30. Sep 2011, 08:40

cobaltbomb hat geschrieben:na sagen wir so, wenn du die schnellverstllung jedes mal gleich drauf setzt bist du 3cm um den zero punkt herum drinnen auf 100 m....


es gibt hierbei auch gewaltige unterschiede bei den montagen die sich in preis, qualität und wiederholgenauigkeit unterscheiden.
aber wenn er eh nur mit zf schiesst ist es ja am besten nur mit gescheiten fixringen zu arbeiten..

...mit den besseren der ersten selbergewuzelten waren etwa 3cm drinnen mit 24 grain n140 small rifle magnum...


24grain 140iger, is schon recht am unteren ende der ladeskala für 55iger :think:
wenn sie gut funktionieren und treffen warum auch nicht... :mrgreen: , dachte bisher das 120iger, maximal 130iger pulver sei so das nonplusultra für .223er mit den 55iger bolzen

interessanterweise schiesst die s&b und remington mit 55grs aus meinem m5 am schlechtesten, überhaupt schoss keine patrone unter 60grs wirklich zufriedenstellend. erst die pvri partizan mit 62 und 75grs haut reproduzierbar treffer in die pappe wo man sagen kann, ja, des paßt :D

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von Charles » Fr 30. Sep 2011, 08:52

Da dieses Modell angesprochen wird, nun meine Frage:

Ist die OA-15BL Classic Rifle präziser als das OA-15BL M5?



Neugieriger Charles

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von the_law » Fr 30. Sep 2011, 09:33

auf 1-200 meter wirst keinen wirklichen unterschied feststellen, wenns weiter gehen soll sind sicher die paar zentimeter mehr an lauflänge gegenüber dem m5 vorteilhaft, drall und lager sind bei beiden die selben.

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von slasher » Fr 30. Sep 2011, 10:07

eigentlich könnte das glas ja fix drauf bleiben, ich wüsste nicht wann ich ohne schiessen sollte.

zum thema munition komm ich bestimmt noch, wenn es in meinen händen ist. die eierlegende wollmilchsau unter den muni herstellern gibt es sowiso nicht, und so wie ich das bis jetz mitbekommen habe, schluckt jenes OA lieber diese murmeln, und dieses OA lieber die andern murmeln.
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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von Teal'c » Fr 30. Sep 2011, 10:15

slasher hat geschrieben:und so wie ich das bis jetz mitbekommen habe, schluckt jenes OA lieber diese murmeln, und dieses OA lieber die andern murmeln.

das ist wohl war. Hab schon oft gelesen, dass bei den meisten S&B gute Streikreise fabriziert. Bei meinem M4 eher nicht, dafür gehen bei mir die Barnaul sehr gut.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Oberland Arms Black Label OA-15 Classic Rifle, .223 Rem.

Beitrag von buckshot » Fr 30. Sep 2011, 12:58

solche fragen lösen regelmäßig "glaubenskriege" unter ha usern bzw der black rifle gemeinde aus :mrgreen:

kann also auch mein 2 groschen dazulegen:

für mich ist das "classic" eine repro des "ur - M16" - wenn schon sowas, dann um des habenwollens - und dann aber ohne jeglichen firlefanz (auch ohne glas!)

wenn ich damit vorhätte, "enge streukreise" zu produzieren - dann wär die BL variandte des classik ggf. die ausgangsbasis für einen umbau zu einer DMR - dann aber mit richtigem (guten) glas!

das ist das "klassische" Rechenbeispiel, ob es dann nicht billiger/gleich teuer kommt, gleich die entsprechende, fertig umgebaute rifle zu organisieren - dann aber ohne kompromisse mit matchlauf, matchtrigger, justierbarem hinterschaft, free float.... - aber da bin ich immer der ansicht: ums halbe geld mehr präzi mit einer bolt action :!: (das gesparte geld in ein gutes glas mit guter montage investiert...)

du schreibst, du wirst damit hauptsächlich auf 100m seltener auf 300m (statisch) ballern... - bei der mun eher was günstiges... :think: - im grunde genügt ein günstiges 4x glas bzw variabel 1-4 weil auf 100m triffst mit der offenen standardvisierung auf jedenfall a 4 scheiben, mit etwas übung auch den bierdeckel...- auf 300 bzw. bis 500m kann man sehr realistisch noch klappscheiben treffen, mit 4x bist mit guter muni im 10er - und 1-4 kannst immer noch gut für evtl. dynamische szenarien/bewerbe gut einsetzen - mit einem 4-16x würd ich mir das nicht mehr antun! (und für vorwiegend dynamische übungen gibts die modelle m4, police carbine xs.... - je kleiner, desto besser...)

gute montagen sind auch wiederholgenau (zb era tac - test im caliber frühjahr...) - und deshalb entsprechend "teuer" hast aber auch ein waffenlebenlang eine freude damit... - wenn man nicht vorhat, das glas laufend rauf und runter zu geben, empfiehlt sich eine fixe montage.
zu bedenken ist beim oa: die rail ist alu und daher ist auch eine gute alu montage (leupold) ausreichend zumal der recoil einer 223 die verbindung nicht so beanspruchen wird wie zb eine .338 lap mag. oder ähnliches.

zweibein wurde eh beantwortet - ja, mit adapter geht das.

der komp stört eher die standnachbarn, die präz wird in der regel verbessert.

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