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Recurve vs. Compound

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Reverend45
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Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Mi 23. Jun 2010, 14:50

Moin Leute. Ich weiß, ich weiß, Pfeile haben kein Pulver und dampfen nicht, aber sie werden verschossen, darum passts doch wieder irgendwie.

Ich möchte mir ja schon länger nen Bogen kaufen. Jetzt ist es endlich soweit, und ich schwanke.

Hab paar gute angebote für Einsteiger gefunden.

bei recurve:
Samick Lightning

bei compund:
strongbow chaser 1

unterschied wären keine 150 euro voll ausgestattet (also compound mit visierung uswusf.)

jetzt die Frage....was nehmen? gefallen tun mir beide (wobei der compound natürlich wesentlich geiler aussieht mit seinem schwarzen metallgriff usw^^ hach).

aber sind compounds brauchbar bei uns? oder sollte man doch nen Recurve nehmen wenn man auch 3D schießen will?

Nur zum vergleich hier die beiden Bögen:

Der samick:
klick

und der strongbow:
klick

Würd mich über tipps freuen.....
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Warnschuss
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Warnschuss » Mi 23. Jun 2010, 14:54

Von Recurve und Compound einmal abgesehen: Hast Du schon mal den klassischen Langbogen in Betracht gezogen? Der ist sehr angenehm zu schießen und somit für Anfänger wie Fortgeschrittene ideal.

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Mi 23. Jun 2010, 14:56

hab ich früher immer auf den mittelaltermärkten geschossen. lag mir nicht so besonders, mir waren die reiterbogen recurves lieber.
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von cowroper » Mi 23. Jun 2010, 15:02

Ich bin, da ich selber mit einem Browning Compoundbogen schieße, voreingenommen: Natürlich Compound.

Etwas stutzig machen mich die Preise, ob das wirklich Qualität ist?
Wieviel Abzugsgewicht stellst du dir vor? An was für eine Visierung hast du gedacht? An was für Pfeile?

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Mi 23. Jun 2010, 15:07

der preis für den compound wundert mich auch, scheint aber ein relativ stabiles einsteigermodell zu sein.

also beim recurve wär ich für 40 pfund, beim compound würd ich auf den werkseinstellungen mit 65 pfund bleiben.

pfeile carbon.

visierung usw hätt ich die vom jagd-set II genommen, also hier:
http://www.bogensportwelt.de/Compoundbo ... set-DELUXE

waren mal meine unbedarften überlegungen.
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von cowroper » Mi 23. Jun 2010, 15:17

Durchschnittliche Compoundbögen kosten in der Regel ab 400 Euro (nach oben wie immer keine Grenze), deshalb meine Frage.
Stärke dürfte OK sein, verstellbar ist besser, für den Anfang etwas schwächer einstellen.
Carbonpfeile sind auch OK, beim Visier bevorzuge ich eines dieser Art: http://www.bogensportwelt.de/Compound-Jagdvisier-Intruder . Hat den Vorteil, dass du es auf unterschiedliche Weiten einstellen kannst, ist besonders bei 3D gut.

Ein ungebetener Ratschlag: Geh zu einem österreichischen Händler, direkt, kein Postversand.
ist gerade für einen Anfänger von Vorteil. Der kann dich beraten, kann dir helfen wenn was nicht paßt usw.
Ist wahrscheinlich teurer, letztendlich aber von Vorteil (du ersparst dir böse Überraschungen)

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Mi 23. Jun 2010, 15:22

hatte ich grundsätzlich vor, und zwar zum bogensport traxler nach wien...aber wenn ich mir die preise ansehe wir mir schlecht. alleine der samick kostet knapp 50 euro mehr.

da komm ich locker an die 500 euro ran, und das ist doch ein bissal heftig.

was mich bei den recurves ärgert ist dass die geilen aus alu entweder sau teuer sind oder...scheiße aussehen^^ holz ist nicht so mein fall, tacticool halt^^ sobei der lightning ja geil ist.

beim compound schreckt mich ab dass er total kompliziert aussieht für mich.

ach egal, ich werd am freitag vorm treffen mal zum traxler schaun und mich beraten lassen, was solls...komm ich im schlimmsten fall halt mit nem koffer zum treffen^^

danke für die tipps!
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von cowroper » Mi 23. Jun 2010, 15:28

Gute Entscheidung!

Der Bogen sollte auch der Körpergröße angepaßt sein (Pfeillänge!).
Selbst wennst beim Traxler nix kaufst, bekommst auf jeden Fall eine gute Beratung und kannst dir diverse teile in "echt" anschauen.

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Mi 23. Jun 2010, 20:33

was mir ja am besten gefällt ist der hoyt rambo bogen....aber die compound von heute sind alle sowas von hässlich....unpackbar...
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Charles » Mi 23. Jun 2010, 20:45

Genau, die old vintage Bögen sind cool! :mrgreen:

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von cowroper » Do 24. Jun 2010, 09:19

compound von heute sind alle sowas von hässlich


Form follows fuction!

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Do 24. Jun 2010, 16:06

so...hab ne nacht drüber geschlafen...und mir nen bogen bestellt (nachdem ich so ziemlich jedes review gelesen hab das ich gefunden hab). sieht modern aus, ist aber dennoch ein einfacher recurve take down jagdbogen. bietet mir aber noch die option ein visier zu montieren wenn ich will und einen montierbaren köcher (buchsen vorhanden).

das einzige wo ich unsicher bin ist die farbe...aber ich glaub ich bleib bei der bestellten. zuggewicht sind 45 pfund.

sein tuts der Hoyt Dorado in schwarz-maple (der linke):
http://archerycountry.com/pics/dorado4.jpg

in camo sieht er zwar auch cool aus, aber ich bin ja eher für urban style^^

http://www.bogensportwelt.de/SET-HOYT-D ... curvebogen
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von cowroper » Do 24. Jun 2010, 16:21

Hoyt ist super!
:clap:

Gute Wahl!

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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Reverend45 » Do 24. Jun 2010, 16:29

Danke!
ein recurve ist einfach das was mir eher liegen dürfte, compounds sind viel zu kompliziert.

hab mir auch gleich 6 carbonpfeile, köcher, handschutz, handschuh und nen koffer dazubestellt...alles was man braucht^^ den bogen häng ich glaub ich in meiner waffenkammer an die wand wenn ich ihn ned nutze^^

nur erwisch ich natürlich wieder genau das modell wo der hersteller 2 wochen lieferverzug hat XD
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Re: Recurve vs. Compound

Beitrag von Charles » Do 24. Jun 2010, 16:50

Ein Recurve in 45 lbs ist eine gute Wahl! Ob Du mit oder ohne Visier gut klarkommst, das mußt Du ausprobieren! Wie bist Du körperlich gebaut? Für den einen sind 45 lbs Zuggewicht beinhart, für den anderen aber butterweich und kaum spürbar...

Ich selber fange anfangs der Saison mit 45 lbs an, nach ca. einigen Wochen regelmäßigen Schießens steigere ich die Zuggewichte, da meine Muskulatur und auch Technik sich aufbauen. Ab den Sommer schieße ich meinen altbewährten 73 lbs Selfbow und/oder 76lbs Longbow. Somit bin ich fit für die Bogenjagd im Spätherbst!

Problem ist, daß man bei der Bogenjagd, den ganzen Tag in Lauerstellung, womöglich wenns arschkalt ist, mit steifen Gelenken und kalter Muskulatur den Bogen spannen mußt, wenn die Beute da ist und der günstige Zeitpunkt zu einem Schuss kommt! Ein untrainierter tut sich da sehr schwer, und wehe, wenn die Gelenke krachen und knacken, dann ist das Wild sofort weg!


6 Pfeile sind herzlich wenig. Gut, wenn Du nur auf die Scheibe schießt, ist es ok! Gehst Du aber auf einem Parcour, wo es 3D Zielscheiben aus Schaum in Form von Tieren gibt, dann sind mehr Pfeile vonnöten. Wirst schon sehen, warum. :mrgreen:

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