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Enfield No. 5 Jungle Carbine

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30-06
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Re: Enfield No. 5 Jungle Carbine

Beitrag von 30-06 » Do 15. Nov 2012, 17:53

der jungle is ein tolles gewehr,aber auch extrem leicht,da kickt die .303 auch schon merklich mehr als bei seinen langen verwandten,ist aber - wie ich finde - reine "haltungssache".am anfang hab ich auch noch blaue flecken als andenken mit nach hause genommen,aber mit der übung und dem richtigen anschlag lässt sich eigentlich alles auf dem ordonnanzsektor gut handhaben.
es hält sich aber immer noch hartnäckig das gerücht dass die kurzen engländer nix treffen,ich hätte da keinen unterschied zu den langen bemerkt,ausser dass man sorgfältiger anhalten muss wegen der kürzeren visierlinie.
ich persönlich mag die .303 nicht wegen der beschränkten lebensdauer der hülsen bzw. der gefahr eines hülsenreissers bei den gut gemeinten patronenlagern der briten,ist aber für die scheibe sicher keine schlechte patrone.

Steyrer
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Re: Enfield No. 5 Jungle Carbine

Beitrag von Steyrer » Do 15. Nov 2012, 20:12

Der Rückstoß wird eindeutig überbewertet - ist halt ein Männergewehr...
Sitzend absolut kein Problem. Liegend sollte man aufpassen, dass er nicht am Schlüsselbein aufliegt. Lieber mit der oberen Schaftecke im Brustmuskel.

Mit der 50er S&B habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn der Jungle warm wird sticht der Schlagbolzen immer wieder durch das Zündhütchen, und das nicht nur bei mir sondern auch beim Jungle eines Freundes. Hat mir bei einem Bewerb einen zuerst blutenden und danach blauen Daumen beschert.
Die Privi ist bzgl. Genauigkeit vergleichbar und funktioniert ohne Probleme. Dann ist eine 100er Packung kein Problem. Immer wieder mal zwischendurch etwas abkühlen lassen.

Der Verschlussabstand ist oft auch "eher großzügig" bemessen. Sieht man an den Fließspuren im Mantel beim Hülsenboden, dort wo die Wandstärke aus Fertigungsgründen etwas dünner ist.

Gruß
Steyrer

PS: Hülsen von deinem Jungle sammeln und laden (lassen). Nicht mit Hülsen von fremden Gewehren mischen.

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Maggo
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Re: Enfield No. 5 Jungle Carbine

Beitrag von Maggo » Do 15. Nov 2012, 20:53

Hülsen von deinem Jungle sammeln und laden (lassen). Nicht mit Hülsen von fremden Gewehren mischen.


Auch das verladen der Hülsen aus dem selben Gewehr wird dich nicht glücklich machen.Sie reissen auch nach 2-3 mal Wiederladen,auch wenn man sie nur Halskalibriert.

Dieses Problem betrifft nicht nur die Jungles sondern auch normalen Enfields wie No1,No4. Ausgenommen ist hier der P17 der im Prinzip ja kein echter Enfield ist.

Der Grund liegt darin das nicht nur die Verschlussabstände jenseits von gut und Böse sind,auch die Patronenlager sind zu weit und auch zu lange.

Rückstoßmäßig haut mich der Jungle nicht gerade vom Hocker,da gibt es schlimmeres.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Teal'c
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Re: Enfield No. 5 Jungle Carbine

Beitrag von Teal'c » Do 15. Nov 2012, 20:56

Maggo hat geschrieben:
Der Grund liegt darin das nicht nur die Verschlussabstände jenseits von gut und Böse sind,auch die Patronenlager sind zu weit und auch zu lange.

+1

hab einen No4 und an den Hülsen sieht man seeeehr deutlich das weite Patronenlager. Bin zwar Wiederlader, aber die 303brit tu ich mir nicht an. Lieber Fabriksmun verballern und Spass dran haben. ;)
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

Tofuhunter
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Re: Enfield No. 5 Jungle Carbine

Beitrag von Tofuhunter » Mi 28. Nov 2012, 00:39

:mrgreen: Hehe bin wieder da

Hab heute den kurzen Enfield erprobt :happy-jumpeveryone:

Aalsoooo:

Er/Es schießt auf die 25 Meter :angelic-green: mit den S&B auf ein 20c Stückerl zam,
der Rückstoß war erstaunlich sanft für so ein kurzes ding,
es gab keinerlei Probleme mi durchgestochenen Zündhütchen und keine ( zumindest für mich erkennbaren)
Fließspuren an der Hülse ( wird wohl am neuen Lauf liegen oder was sagt ihr ).

nach gut 80 Schuss im Dauerfeuer und der fast schon Obligaten "Mad Minute" geht´s der Schulter noch gut
und ich kann nur eines zu dem Teil sagen ---> :happy-smileygiantred:

so und ich geh jetzt Hülsen waschen :chores-laundry:

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