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8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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>Michael<
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8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mo 28. Jan 2013, 00:23

Hallo,

eine Frage, ist es nicht nur möglich sondern auch rentabel einen 8x57IS Lauf auf 9x57 zu konvertieren - oder währe es einfacher gleich den Lauf tauschen zu lassen? Ich habe mal einen 1908er Mauser gesehen der auf 8x57 nachgezogen wurde weil der 7x57 Lauf hinüber war (ist bei den 1908ern oft der Fall). Visierung, Stempel etc. alles absolut original und schoss auf 100m auf 4cm mit der offenen zusammen.

Lauf tauschen, neue Visierung anbringen etc. währe doch sicherlich kostspieliger, oder?
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sandman
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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von sandman » Mo 28. Jan 2013, 00:52

Ich verstehe die Frage nicht ganz.

Geht es (wie im Titel vermutet) darum einen 8x57 auf 9x57 zu konvertieren? -> Patronen sehr teuer, außer Du lädst selber, dann kein Problem; macht nur als Jagdbüchse einen (geringen) Sinn

Oder geht es um einen abgenudelten 8x57 Lauf zum tauschen -> schätze, dass Du darüber genug selber weisst

Oder gfeht es um einen 7x57 auf 8x57 Konversion -> Sinnlos

Grüße

Sandman
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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mo 28. Jan 2013, 00:59

Nochmal: -> Ist es möglich und vor allem auch finanziell sinnvoll wenn man einen Mauser in 9x57 haben will den alten 8x57 Lauf eines 98ers auf 9x57 zu konvertieren - anstatt ihn mit einem neuen Lauf im bereits gewünschten Kaliber auszustatten (Inklusive installieren der Visierung etc. )

Wiederladen tu' ich und obs Sinn macht oder nicht hab' ich nicht gefragt. Wenns für mich keinen Sinn machen würde, würde ich es auch nicht wollen.

7x57 auf 8x57 Konversion -> Sinnlos

Inwiefern?

(7x57 auf 8x57 habe ich nur erwähnt weil es bei dieser Büchse offensichtlich gemacht wurde und es daher zumindest technisch wohl kein Problem sein dürfte. )
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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von sandman » Mo 28. Jan 2013, 07:26

Ok, also stellt sich die Sinnhaftigkeit des 9x57 Kalibers nicht.

Auf der einen Seite haben die militärischen Spaghetti Läufe eh schon wenig Material und daher ist es fraglich, ob ein aufgeriebener Lauf einen Neubeschuss überhaupt aushält. Auch würde mir jetzt kein Büchser einfallen, der so etwas machen würde, weil der Aufwand, verglichen mit dem zu erwartenden Ergebnis, doch recht hoch ist (= Arbeitszeit).

Auf der anderen Seite hat die 9x57 nur einen sehr niedrigen Höchstdruck (waren es 2900 bar?) und damit keine hohe Druckbelastung.

Einfacher (und auf jeden Fall sicherer) ist es, einen neuen Lauf einzuschrauben. Sammlerisch wertlos wird die Waffe so oder so, jagdlich ist die 9x57 auch nicht so toll und von der Präzision her fällt sie, wie ein Stein ab.

Grüße

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Varminter

Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von Varminter » Mo 28. Jan 2013, 09:06

>Michael< hat geschrieben:Hallo,

eine Frage, ist es nicht nur möglich sondern auch rentabel einen 8x57IS Lauf auf 9x57 zu konvertieren - oder währe es einfacher gleich den Lauf tauschen zu lassen? Ich habe mal einen 1908er Mauser gesehen der auf 8x57 nachgezogen wurde weil der 7x57 Lauf hinüber war (ist bei den 1908ern oft der Fall). Visierung, Stempel etc. alles absolut original und schoss auf 100m auf 4cm mit der offenen zusammen.

Lauf tauschen, neue Visierung anbringen etc. währe doch sicherlich kostspieliger, oder?



Darf ich mich einhängen?

Geht es nur darum, einen ausgeschossenen Lauf auf 9x57 aufzuziehen, weil "haben wollen"?

Oder ist bei dir nur das Patronenlager/Übergangskegel ausgebrannt?

Eine relativ einfache Möglichkeit aus einer 8x57 IS was "anderes" zu machen, wäre aufreiben auf 8x60 IS.

Das wurde früher häufig gemacht und ist auch in Frankreich noch häufig, weil dort die 8x57 IS heute noch als "Kriegswaffenkaliber" verboten ist.

8x64S ginge auch noch, wenn die Laufwandungen (vor allem im Bereich des Patronenlagers) stark genug sind, die macht schon ordentlich Dampf.

Aufziehen des Laufes auf 9x57 wäre wahrscheinlich auch möglich, aber wie sandman erwähnte, ist die Frage, ob es bei dünnen Militärläufen sinnvoll ist.

Genau sagen kann dir das nur der Bixner, der die Arbeit macht und der kann auch nicht 100%ig garantieren, dass die Bixn dann durch den Neubeschuss kommt.

Für Laufaufziehen kannst grob 250 - 350 veranschlagen, dafür bleibt die Orginalvisierung erhalten, die dann aber oft nicht mehr brauchbar ist, weil andere ballistische Flugbahn der "neuen" Murmel.

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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mo 28. Jan 2013, 20:12

Varminter hat geschrieben:Geht es nur darum, einen ausgeschossenen Lauf auf 9x57 aufzuziehen, weil "haben wollen"?

Haben wollen, ich hab kein Gewehr mit einem Kaliber mit Geschossdurchmesser 9mm, ich finde die Patrone toll, 280 grain aus einem Mauser ohne das Magazin oder die Rampe verändern zu müssen, das mit sehr mildem Rückstoss, grosser Geschossauswahl und Hülsen die supereinfach umzuformen sind. Das es kein sportliches Benchrestkaliber ist ist mir eh klar.
Aufziehen des Laufes auf 9x57 wäre wahrscheinlich auch möglich, aber wie sandman erwähnte, ist die Frage, ob es bei dünnen Militärläufen sinnvoll ist.

Ja das ist meine Hauptsorge, wobei jetzt 1mm eigentlich sehr wenig ist. 3,66mm ist der Lauf an der Mündung dick.
Für Laufaufziehen kannst grob 250 - 350 veranschlagen, dafür bleibt die Orginalvisierung erhalten, die dann aber oft nicht mehr brauchbar ist, weil andere ballistische Flugbahn der "neuen" Murmel.

Ja den Preis hab ich mir ungefähr vorgestellt, mit neuem Lauf, neuem Visier etc. komme ich da sicher auf 600, das mit der Visierung ist wurscht da eh eine nicht militärische höhenverstellbare drauf ist.

von der Präzision her fällt sie, wie ein Stein ab.

Das macht die 45-70 auch, und diese ist einer meiner absoluten Lieblingspatronen, damit wurden vor gut 130 Jahren auf 3500 +yds noch 6 fuss grosse Ziele getroffen. ;)
Man muss nur wissen wieviel sie fällt und dann gibts kein Problem.
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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von Maggo » Di 29. Jan 2013, 20:22

Das Aufziehen wird dir kein Büchser oder Lauffirma machen,da zu teuer und zu aufwändig,besser gleich einen neuen Lauf reinschrauben lassen,das ist warscheindlich auch um einiges billiger....

Ich würde mal bei Lothar Walther anfragen,deine gewünschte Laufform auswählen und das Kaliber,dann siehst du auch anhand des Preiscodes was dein Projekt kostet.
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Re: AW: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von sandman » Mi 30. Jan 2013, 13:45

Das macht die 45-70 auch, und diese ist einer meiner absoluten Lieblingspatronen, damit wurden vor gut 130 Jahren auf 3500 +yds noch 6 fuss grosse Ziele getroffen. ;)
Man muss nur wissen wieviel sie fällt und dann gibts kein Problem.

Also dass vor 130 Jahren auf 3200m Mann große Ziele getroffen wurden, halte ich für ein Gerücht. Der Weltrekord liegt derzeit bei ca 2700 m.

Grüße

Sandman

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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von yoda » Mi 30. Jan 2013, 13:50

Er wird sich wohl um eine 0 vertan haben :)

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Re: AW: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von sandman » Mi 30. Jan 2013, 13:53

Na dann
Damals beim BH hab ich auch die Klappscheiben auf 300m getroffen, sowohl mit dem 58er, als auch mit dem 77er.

Grüße

Sandman

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Re: AW: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mi 30. Jan 2013, 14:21

sandman hat geschrieben:
Das macht die 45-70 auch, und diese ist einer meiner absoluten Lieblingspatronen, damit wurden vor gut 130 Jahren auf 3500 +yds noch 6 fuss grosse Ziele getroffen. ;)
Man muss nur wissen wieviel sie fällt und dann gibts kein Problem.

Also dass vor 130 Jahren auf 3200m Mann große Ziele getroffen wurden, halte ich für ein Gerücht. Der Weltrekord liegt derzeit bei ca 2700 m.

Grüße

Sandman

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Ist kein Gerücht, man hat 1879 die Effektivität verschiedener Ladungen auf grosse Distanzen getestet, auf das Ergebnis hin hat man damals auch vom 405 grain auf das 500 grain Geschoss gewechselt weil das auf diese Distanzen viel mehr Wirkung und Präzision hatte. Das war der ''Sandy hook beach test''.

Accuracy Test Results 1,000 Yards:
Armory at Springfield, Massachusetts, May 9, 1879. It records the results of long range tests of U.S. Army Model 1873 .45-70 Government rifles using 405 and 500 grain lead bullets, including variations in muzzle velocity and penetration of lead bullets through one-inch target boards and into sand. These tests were made at the request of the Chief of Ordnance.

Old Ordnance records show that when fired from a machine rest the .45-70 Springfield was expected to group all of its bullets inside a 4 inch circle at 100 yards, in a 11 inch circle at 300 yards, and inside a 27 inch circle at 500 yards. Though there is no direct relationship between mean radius and group size figures, the .45-70 delivered a mean radius of 18 to 19 inches which, would probably translate into a group size of between 55 and 70 inches at 1,000 yards.

Test Results 2,500 Yards:
The report of October 15, 1879, covers long range firing at Sandy Hook, New Jersey. This was done along the beach to make the location of the bullet strike easier to find. Also, the long beaches allowed shooting back to 2,500 yards.

The rifles tested included a special "long range" Springfield chambered for a 2.4 inch (.45-80) cartridge instead of the standard 2.1 inch (.45-70) cartridge. The 2.4-inch case held 80 grains of black powder behind the new prototype 500 grain lead bullet. The other load tested was the standard .45-70-405 Army load in the issue M-1873 Springfield.

Since one of the test's objectives was to gauge bullet penetration, the huge target used consisted of three 1 inch thick boards, separated by 1 inch cleats. The target was supported on 6 inch spruce posts and was constructed partly of spruce and partly pine.

When the Springfield long range cartridge was fired, the 500-grain blunt nosed lead bullets propelled by 80 grains of black powder in the 2.4 inch cases at about 1,375 fps penetrated right through the three inches of wooden target and buried themselves in the sand. One 500 grain slug pierced three inches of target and buried itself in a supporting six inch post, giving a total penetration of a measured 5.25 inches. The Service 405-grain bullet gave a penetration of just 1.12 inches

Test Results 3,500 Yards:
The report of November 13, 1879, lists the results of firing tests made at 3,500 yards distance with two long range Springfields. The .45-70-500 had a rifle barrel with a l in 18 inch rifling twist, the other .45-80-500 had a l in 19 5/8 inch rifling twist. Two different loads were used: .45-70-500, and .45-80-500. The .45-70-405 Springfields were again tested and failed to reach the target at 3,500 yards.

Average time of flight for the .45-70-500-grain load was 21.2 seconds, the more powerful .45-80-500-grain cartridge the time-of-flight was 20.8 seconds. For 3,500 yards distance, angles of elevation ran from 27 degrees to 29 degrees.

The quicker-twist rifles required less elevation than the other slower-twist rifles at the same range. The greatest distance obtained with the .45-caliber long range, 1-in-18 twist Springfield rifle was 3,680 yards.

Since the tests showed that the 405 grain service bullet failed to perform as well as the 500 grain, and that the 500 grain bullet showed relatively little difference when propelled by either 70 or 80 grains of black powder, the .45-70-500 load in the service 2.1-inch case was adopted as standard for military rifles.

Conclusion:
1. Enlarging powder capacity from 70 grains black powder to 80 grains black powder, little gain.
2. Enlarging bullet weight from 405 grains to 500 grains, large gain in distance.
3. Faster twist rifling from 1 in 20 inch twist to 1 in 18 inch was also a long range advantage for shooting the heavier bullet of 500 grains.
The .45-70-500 load in the service 2.1 inch (.45-70) case was adopted as standard for military rifles after Sandy Hook, New Jersey tests of 1879.

.45-70 Black Powder Loads:
When reloading the .45-70 black powder cartridge, it is a good idea to start with the lowest velocity powder you can find which is Fg black powder which also gives the lowest pressure loads as well. When going with a lesser charge of black powder make sure you use a filler in the cartridge on top of powder charge so there is no air gap between bullet and powder.

.45-70 Government, Bullet Weight 405 Grains, Loaded With 50 Grains Fg Black Powder, Velocity 1,040 Feet Per Second.

.45-70 Government, Bullet Weight 405 Grains, Loaded With 60 Grains Fg Black Powder, Velocity 1,180 Feet Per Second.

.45-70 Government, Bullet Weight 405 Grains, Loaded With 70 Grains Fg Black Powder, Velocity 1,280 Feet Per Second.

.45-70 Government, Bullet Weight 500 Grains, Loaded With 50 Grains Fg Black Powder, Velocity 910 Feet Per Second.

.45-70 Government, Bullet Weight 500 Grains, Loaded With 60 Grains Fg Black Powder, Velocity 1,060 Feet Per Second.

.45-70 Government, Bullet Weight 500 Grains, Loaded With 70 Grains Fg Black Powder, Velocity 1,130 Feet Per Second.



Nachzulesen hier:
http://www.gunnersden.com/index.htm.45-70-black-powder.html
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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von Marc » Mi 30. Jan 2013, 17:09

Hallo!

Und wo steht in dem Text dass die Ziele bei 3500 yards Mannsgross waren? Da steht was von "huge" targets....

the huge target used consisted of three 1 inch thick boards, separated by 1 inch cleats. The target was supported on 6 inch spruce posts and was constructed partly of spruce and partly pine.


Bei einer Flugzeit von >20 Sekunden (starker Windeinfluss, da direkt neben offenem Wasser geschossen wurde) müssen die Ziele wahrlich riesig gewesen sein...


Weiter oben in deinem Text steht dass die .45-70 Streukreise auf 1000 yards rechnerisch etwa 55 - 70 inches = 140cm - 195 cm ergäben.

would probably translate into a group size of between 55 and 70 inches at 1,000 yards.



Das bedeutete dann bei einer 3.5 fachen Entfernung und der damit verbunden viel längerer Flugzeit dass das Ziel dann mindestens Scheunentorgross war.


Grüsse,

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Re: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mi 30. Jan 2013, 18:58

Der Text ist leider nicht ganz komplett, Mr. Hare hat damals auf diese Entfernung mit der speziellen Sharps in 45-80-500 ein 6x6 fuss grosses Ziel getroffen, wie oft aus wieviel Schuss weiss ich aber nicht mehr.
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Re: AW: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von sandman » Mi 30. Jan 2013, 19:41

>Michael< hat geschrieben:..........The .45-70-405 Springfields were again tested and failed to reach the target at 3,500 ........



Grüße

Sandman

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Re: AW: 8x57IS auf 9x57 nachziehen?

Beitrag von >Michael< » Mi 30. Jan 2013, 19:57

sandman hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:..........The .45-70-405 Springfields were again tested and failed to reach the target at 3,500 ........



Grüße

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Lesen müsste man halt können, die 45-70-405, also 405 grain Geschossgewicht waren auf diese Entfernungen unbrauchbar, die 45-80-500 (2.4'') aus der Sharps, also mit 10 grain mehr Pulver und dem fast 100 grain schwerern Geschoss mit dem schnelleren Drall ging auf diese Entfernungen sehr gut. Desshalb auch der Wechsel aufs 500er. Das herauszufinden war ja der ganze Sinn des Tests.
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