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Mosin Nagant PU 91/30 Montage

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von heimwerker » Mi 21. Jan 2015, 22:31

Meine Lösung des Problems mit der Einstellung und Verbesserung der Schußfestigkeit:

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von Undertaker » Mi 21. Jan 2015, 23:36

Ich habe das seinerzeit auch nach der Idee vom Koll. Heimwerker gelöst (allerdings mit einer popeligen M6 statt der schönen M7x0,75 als Stellschraube). Empfehle unbedingt die Kontermuttern + Zahnscheiben wie auf den Bildern ersichtlich, sonst wackelt das ganze Graffelzeug nach jedem dritten Schuß :( ....... das werden dir andere ""Snaiperskaya" wohl auch bestätigen können.
PS: Bin noch heute dem Heimwerker für die elegante Lösung dankbar :clap:
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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von yoda » Do 22. Jan 2015, 08:46

Das ist wirklich eine sehr elegante und technisch perfekte Lösung, es ist halt nicht die original russische Methode, deswegen werd ich die Montage bei meinem auch abfeilen bzw. aufschweißen :D

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von heimwerker » Do 22. Jan 2015, 10:35

yoda hat geschrieben:Das ist wirklich eine sehr elegante und technisch perfekte Lösung, es ist halt nicht die original russische Methode, ....

Da hast Du völlig recht. Da dieser ganze Schrott aber nur als abschreckendes Beispiel in meinem Waffenschrank steht und von mir sicher nur ganz, ganz selten benutzt werden wird, war mir das egal.
An dieser PU-Montage ist so ziemlich alles falsch, was ein Entwickler nur falsch machen kann. Da wurden keine Kosten und Mühen gescheut, Fehler einzubauen.
So nebenbei ist sie viel zu hoch und bedingt durch die Bauart von Verschlußhülse und Montage ist das Glas viel zu weit vorne.
In der warmen Jahreszeit geht's ja halbwegs, aber mit einer dicken Winterjacke ist das Schießen fast schon Akrobatik.
Man muß, um ein volles Bild zu sehen, den Kopf weit nach vorne neigen (dadurch wird die Nickbewegung im Schuß bestmöglich gefördert) und gleichzeitg die Schulter etwas zurücknehmen (was den gefühlten Rückstoß noch zusätzlich verstärkt).
Ach ja, die große Fixierungsschraube muß bei Einsatz von Zahnscheibe und Kontermutter natürlich neu angefertigt werden, da das Original dafür zu kurz ist.

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von Undertaker » Do 22. Jan 2015, 13:01

Ersetzen muss man wohl ohnehin alle Schrauben um kontern zu können. Und wenn sowieso schon nicht mehr "original russisch" können imho auch alternative Schrauben verwendet werden - also bei Ermangelung einer Drehbank zB eine handelsübliche Imbus (ich glaub M8) in benötigter Länge als Fixierschraube, deren Kopf man wegen der Optik entsprechend zierlicher feilt. Wie gesagt, das Kontern ist bei dem Glumpert das um und auf.......
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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von Thomas E. Davis » Fr 23. Jan 2015, 22:17

@ Heimwerker. Recht interessante Lösung. Aber wie siehts da mit der Zulassung bei einem Ordonanzbewerb aus? Gabs da Probleme?
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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von heimwerker » Fr 23. Jan 2015, 22:23

@Thomas E. Davis,

kann ich Dir nicht sagen. Aus schon vorher genannten Gründen nehme ich mit diesem Schrott an keinem Bewerb teil.
Denke nicht, daß die Art der Montage eine große Rolle spielt.
Kann mich aber in unserem Verein erkundigen, falls es Dir wichtig ist.

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von rhodium » Fr 23. Jan 2015, 23:22

Ist eigentlich alles hoffnungslos verstellt wenn die Büchse mit der montierten Optik einmal umkippt?

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von heimwerker » Sa 24. Jan 2015, 00:23

@rhodium,

da ich nicht mit meinen Büchsen werfe, muß ich bei Deiner Frage passen.
Wird wie bei jedem Gewehr mit Zielfernrohr sein. Nach so einem Unglücksfall ist auf jeden Fall ein Besuch am Schießstand erforderlich.
Die Montage ist durch die Änderungen so stabil, daß durch die Schußbelastung bisher kein Problem aufgetreten ist. Es hat sich nichts gelockert.

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Re: Mosin Nagant PU 91/30 Montage

Beitrag von Thomas E. Davis » Sa 31. Jan 2015, 22:54

So erfolgreich eingeschossen das Ding. Nochmal danke an alle die sich mit hilfreichen Tipps daran beteiligt haben.
Zeitaufwand ca. 2,5 Stunden und 60 Schuß. Diamantfeile und Messschieber waren auch nicht ganz unbeteiligt.
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