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Tikka T3 failures to fire

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von archer » Do 17. Sep 2015, 08:25

das ist eben genau das was mich stutzig macht. Die Federal sind eine der Weichsten Zünder überhaupt...

Ich hab gesatern nochmal den Schlabo zerlegt und alles gecheckt. nichts gefunden.
Dann hab ich 4 Hülsen mit 2 Federal und 2 fiocchi bezündert und abgeschlagen. gingen alle einwandfrei nach dem ersten mal..

Seeehr seltsam!!

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von BigBen » Do 17. Sep 2015, 08:49

Wenn doch die ZH aus genau dieser Charge aus anderen Waffen einwandfrei funktionieren!
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

archer
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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von archer » Do 17. Sep 2015, 08:53

tja mittlerweile bin ich echt verwirrt. hab eigentlic halles ausgeschlossen nix geändert und gestern hats einwandfrei peng gemacht...

Strange strange strange.

Na mal schaun wies demnächst ausschaut..

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Räuber Hotzenplotz
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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Do 17. Sep 2015, 09:39

Das einzige was du noch probieren könntest (wenn du es noch nicht getan hast) wäre, die betreffenden Patronen neu zu bezündern und schauen ob es wieder Versager gibt,
allerdings wenn nicht, bist du noch ratloser als zuvor... :think:
2 Jäger treffen sich im Wald...

lüftl
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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von lüftl » Do 17. Sep 2015, 10:45

Hallo,

es gäb da noch eine Möglichkeit, die zumindest plausibel wäre. Boxerzünder soll man ja so setzen, daß der Amboss ganz leicht auf der Zündglocke aufliegt. Das heißt der Zünder an sich soll komplett auf dem Hülsenmessing aufliegen, bzw. schon ein kleines bisschen angestaucht sein, um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Drum setzen Benchrester mit dem Handgerät, damit sie spüren, wenn der Zünder aufliegt. Wenn jetzt die Zündglocken ein bisschen zu tief sind und der Schlagbolzen ein bisschen. zu schwach oder kurz, dann findet der Amboß kein wirkliches Gegenlager und dann macht es auch nicht immer bumm! Auch wenn der Eindruck im Zünder relativ normal aussieht. Wenn die andere Büchse eine stärkere Schlagbolzenfeder hat funktioniert es dann wieder.
Noch eine Möglichkeit wäre, daß der Verschlußabstand der Büchse nicht ganz stimmt und sich die Patrone im Lager soweit nach vorn bewegen kann, dass die Schlagenergie fürs Zündhütchen wieder nicht reicht. Aber bei einer recht neuen Tikka????
Wenn es ganz blöd läuft, stimmt was mit den Zündern nicht, aber dann sollten sie auch in einer anderen Büchse nicht funktionieren.
Pfiat Eich God

Da Lüftl

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von archer » Mi 28. Okt 2015, 11:04

So, am Samstag war ic hwiedermal am Schießstand und hät daDing fast ins Eck getreten...

Wieder nur klick statt peng. Bei sage und schreibe 25 Patronen. 4 davon gingen nach dem 2 Mal abschlagen dann doch noch los...
Hab dann die gleiche Munition welche in der Tikka nicht ging in einen alten Schulz Lason 6,5x55 K98 von einem Freund gestopft.
und jeder einzelne Schuss ging los.
ich ließ auch einne anderen Erfahrenen Wiederlade die Muniton begutachten. An der Muni liegts sicher nicht. Zünder sind nicht zu tief/zu seicht gesetzt,....

Hier mal der Vergleich zwischen K98 und T3 primer strikes:

Bild

Zeigt sich ziemlich deutlich der Unterschied...

Ich schick das Teil jetzt ein....



Schöner Mist.


Grüße
Daniel

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von GeML » Mi 28. Okt 2015, 20:39

Hatte ich auch bei meiner (Selbstbau :=))Ruger. Schlagbolzen um 1/10 mm verlängert .. Gut wars.

LG


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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von checkinthedark » So 1. Nov 2015, 21:54

Der Schilderung des TS nach tippe ich auf eine Kombination zweier, evtl.dreier Umstände:
a) Schlagbolzenüberstand am Minimum
b) Verschlußabstand am Maximum
c) Schulter sehr weit zurückgesetzt
d) eher unwahrscheinlich: ZH nicht tief genug gesetzt?


Teddy

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von archer » Do 19. Nov 2015, 18:03

So das Problem wurde gefunden.

Nichts von dem angesprochenen war der Fehler.
Ich war nicht zu doof den Verschluss zusammenzubauen, es lag nicht an den verbauten aftermarket Teilen und auch nicht an den Patronen7 Zündern/ Schultern oder sonst was.

Hatte die Waffe aufgrund von Ratlosigkeit zum BÜma gebracht.
Fazit: die Schlagbolzenfeder war/ist deutlich kürzer als bei neuen/anderen Tikkas.

Da scheint im Werk irgendwas schiefgegangen zu sein.
Ich tippe auf Härtefehler der Feder, denn anfangs war noch alles ok.

Jetzt hat der BÜMA mal ne Hülse gedreht um die Feder vorzuspannen und nun zündet jede Munition.
Aber bei ner Waffe die ein halbes Jahr alte ist schon etwas seltsam.



Grüße
Daniel

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von gunymann » Do 19. Nov 2015, 20:44

Ich hab meine auch 4-6 Monate und das selbe Problem.Kal.223Rem
Da werd ich mal nachsehen ob es bei mir auch die Feder ist.

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Re: Tikka T3 failures to fire

Beitrag von archer » Fr 20. Nov 2015, 16:05

Ja das mit der Hülse is eine etwas schräge Lösung. vor allem da ja offensichtlich was mit der Feder nicht stimmt und es wohl ne frage der zeit is bis die wieder nachgegeben hat.
scheinbar war das ein spontan fix um das Ding wieder zum Laufen zu bringen vorerst.

werde Wohl fragen ob ich auf Garantie einen neuen Schlagbolzen incl feder bekomm.. Feder tauschen is ja nicht so einfach bei dem Ding
Mal schaun.


Grüße

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