VroniS+W hat geschrieben:Bisher habe ich meine S&W .357 nach jedem Training (ca 80-100 Schuss) oder Bewerb (ca 20 Schuss) mit dem Flunatec-Reinigungsspray und dem Boresnake-Würschtl (jew 2xdurchgezogen) gereinigt bzw. alles schön sauber poliert, weils ja auch irgendwie Spaß macht, das schöne Ding anzugreifen
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Unlängst habe ich von einem Bekannten gehört, dass es man nicht so oft reinigen muss. Wie ist eure Meinung dazu?
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"zu Tode Reinigen der Waffe" - das ist ein Topfen.
Ich reinige meine Waffe nach jedem Schießen weil ich einfach eine saubere Waffe möchte und meine Waffen teilweise länger nicht geschossen werden (Bestandteile im Schmauch können übrigens Wasser ziehen -> Rost). Das ist in ein paar Minuten erledigt. Weiters ist die Waffe schneller sauber als wenn jemand nur alle paar Tausend Schuss putzt und dann sprichwörtlich mit der Flex ran muss weil er den Dreck nicht mehr lösen kann.
Eine Waffe kann man (wenn man es richtig macht) nicht "zu tode" putzen. Ich habe aber schon vergammelte Langwaffen gesehen und damit meine ich keine Waffen aus dem WK2 sondern aktuelle. Rost im Lauf, Rost unter der Kupferschicht, Rost im Patronenlager... Aber als Putzmuffel muss man sich "nicht putzen" ja auch irgendwie schön reden. verständlich? Mir schon, jeder hat seine Religion. Ich habe Top Präzision, immer eine saubere Waffe und keinen Rost. Was will ich mehr?
Mit WD40 rein spritzen und der Snake durchziehen würde ich als Katzenwäsche und nicht als Reinigung betrachten.
lg