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"Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

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Charles
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von Charles » Di 30. Nov 2010, 23:38

Na ja, Poren kann man das nicht sagen, eher Gefüge. Und das kann man mit dem freien Auge sehen.
Jeder Stahl hat seine eigene typische Oberfläche.

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sandman
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von sandman » Di 30. Nov 2010, 23:40

Du meinst die Unebenheiten an der Oberfläche? Das sind sicher keine Poren.

Übrigens Charles: Du hast PM!!!!

Grüße

Sandman
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Charles
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von Charles » Mi 1. Dez 2010, 00:01

sandman hat geschrieben:Du meinst die Unebenheiten an der Oberfläche? Das sind sicher keine Poren.

Übrigens Charles: Du hast PM!!!!

Grüße

Sandman



Danke für den Hinweis bezüglich PN, habe zuerst die ungelesenen Beiträge abgearbeitet ;)


Und nun On Topic:

Was verstehst Du unter Unebenheiten an der Stahloberfläche?



Charles

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sandman
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von sandman » Mi 1. Dez 2010, 20:20

gefräster, polierter Stahl:

Bild

Hier sieht man deutlich Unebenheiten in der Oberflächenstruktur, Poren kann ich beim besten Willen keine erkennen.

Grüße

Sandman
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von Steelman » Mi 1. Dez 2010, 20:42

@ sandman,
gutes Foto!

ist das Wort "Rauhtiefe" obsolent?

(hab´ schon lange nicht die Schulbank gedrückt)

Steelman
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erich
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von erich » Do 2. Dez 2010, 05:01

Steelman hat geschrieben:@ sandman,
gutes Foto!

ist das Wort "Rauhtiefe" obsolent?

(hab´ schon lange nicht die Schulbank gedrückt)

Steelman



danke , ja die rauhtiefe ists .

wie kann ich " schlimmer " nur poren schreiben , na sowas na ...... :o

aber ich denke alle wussten was mit " stahlporen " gemeint war .

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>Michael<
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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von >Michael< » Fr 3. Dez 2010, 11:25

Maggo hat geschrieben:Das ist richtig,für kleine stellen sind die Schnellbrünierungsmittel gut,für ganze Läufe/Waffen hingegen kannst das komplett vergessen.Das ergebnis sieht Teils sehr unterschiedlich aus.Von Fleckig bis hin das die Brünierung gar nicht dauerhaft ist und sofort abgerieben wird.


Kann ich nicht bestätigen, habe neuerdings einen kompletten Lauf eines 98ers mit Superblue behandelt - ist pechschwarz geworden. Ganz wichtig ist bei den ersten beiden Brüniervorgängen die Brünierung fast gänzlich wieder mit Stahlwolle abzutragen, wenn man das nicht macht wird die Brünierung aus irgendeinem Grund den ich nicht verstehe fleckig, unregelmässig und manchmal witzig bunt. Bei den ersten zwei Behandlungen die Brünierung fast ganz runter und dann bei den darauffolgenden Vorgängen nicht mit dem Mittel sparen - dann wirds schön schwarz. :dance:
Zum Abschluss des Vorgangs nehme ich immer feine Stahllwolle in Öl getränkt und reibe den Überschuss ab, dann mit Küchenpapier solange drüberreiben bis sich das Papier nicht mehr schwarz färbt.

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Re: "Nachbrünierungsmittel"... wie viel ist davon zu halten?

Beitrag von cobaltbomb » Fr 3. Dez 2010, 13:06

aber ich denke alle wussten was mit " stahlporen " gemeint war .


ich schon
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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