In den fruehen IPSC- Zeiten in DE (Anfang der 1980er Jahre) fanden auf "unserem"
damaligen Schiessstand nahe Koeln jede Menge kleine und grosse Matches statt.
Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland und viele stationierte US-Soldaten
nahmen teil. Die GIs tauchten meist mit ihren .45er 1911ern auf. Sie fielen damals
vor allem durch Waffenstoerungen auf. Einer von ihnen war wohl der Hauptgrund, warum
mich die .45er nie wirklich gereizt hat. Er trug (als Rechtshaender) an seiner linken Hand
einen duennen, engen Lederhandschuh.... Mit dem "wischte" bzw. "schlug" er alle paar
Schuss nach hinten (in Richtung Kimme) ueber den Verschluss um seine unzaehligen
Stoerungen zu beseitigen. Das passierte jedesmal wenn er auftauchte und er hatte immer
irgendwelche Erklaerungen, warum sein Eisen nicht funktionierte.
Was der Bursche an seiner .45er 1911er verbastelt hatte bzw. welche Fehler er beim
Wiederladen machte, weiss ich nicht. Schliesslich "laufen"/ schiessen die .45er normalerweise
nicht so miserabel wie seine. Aber es hat sich in meinen Erinnerungen gehalten...
