Ich verwende kein Motoröl für die Waffen, aber nicht wegen der behaupteten Gesundheitsschädlichkeit dieses Öls
Donau hat geschrieben: ↑Di 10. Dez 2024, 21:21
Ein Bekannter macht folgendes:
Bei Schwarzpulverwaffen (gleichwohl ob Vorderlader oder Patronenmunition) wäscht er die Rückstände - da wasserlöslich - nach dem Schießen mit viel heißem Wasser im Kübel weg, dann neues heißes Wasser im Kübel, dann wischt und tupft er alle Teile rasch trocken, dadurch dass die Teile heiß sind, trocknen sie auch an der Luft, er verwendet aber auch einen Haarföhn auf heiß geschalten. Danach Waffenöl zum Rostschutz und zur Schmierung, und zwar Neoval Top Gun
Bei Waffen mit rauchloser Patronenmunition natürlich kein Wasser, sondern reichlich WD40 aus dem Baumarkt zum reinigen, und danach ebenfalls Waffenöl zum Rostschutz und zur Schmierung, und zwar Neoval Top Gun
Ich werde jetzt auch das Neoval Top Gun probieren
Aber viel schlimmer als das unpassende Waffenöl ist der
Flugsand in der Luft !
Wenn im Revier auf sandigem Boden ein starker Wind geht, fliegt einem schon manchmal ein Sandkorn in den halb offenen Mund. Und wenn ein Sandkorn in den Lauf fliegt, und man das natürlich nicht bemerkt und dann schießt, hat der schöne Lauf innen einen Kratzer! Viele Mineralien sind ja härter als Stahl.
Ich klebe deshalb ein Stückchen Papier mit wasserlöslichem Leim auf die Mündung, überstehend und umgebogen damit ich es rasch wegreißen kann
Könnte das ähnlich wie ein im Weg stehender Grashalm die Präzision mindern, wenn es mal in der Eile durchschossen wird? Oder schiebt das der Luftdruck vor dem Geschoß ohnehin weg? Da habe ich unterschiedliche Meinungen gehört