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Schraubenzieher für dünne Schlitze

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
Alaskan454
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Re: Schraubenzieher für dünne Schlitze

Beitrag von Alaskan454 » So 3. Mai 2020, 20:57

Hane hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 20:50
Ja, wie gesagt, Stoßmaschiene kenne ich, hätten wir auch noch in der Arbeit.
Das hobeln in der Metalltechnik kannte ich nicht.
Und umgangssprachlich wird zur shapping auch Hobelmaschine gesagt.

Eigentlich braucht man sich auch nicht damit rühmen das es so altes Klumpert gab wo man gelernt hat. :lol:

burner
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Re: Schraubenzieher für dünne Schlitze

Beitrag von burner » So 3. Mai 2020, 21:01

Alaskan454 hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 18:18
burner hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 08:24

Ganz ehrlich, ich würd zu einem guten Büchser gehen... Oftmals sinds bei alten Gewehren handgemachte Schrauben, die keiner Norm entsprechen. Das Zuschleifen muss man auch können und das Fehlerpotential bei nicht vorhandener Erfahrung steht nicht dafür da etwas selbst zu machen.

Jetzt machst mich aber neugierig.
Der Buechser macht sich einen Schrauben und für das nötige Innengewinde macht er sich noch einen eigenen Gewindebohrer fürs Wendeisen?

Das glaubst du aber selbst nicht,oder?
Das da Feingewinde verwendet werden OK aber eigene Gewinde wird er nicht konstruieren.

Was das Wort zuschleifen im Zusammenhang mit Schrauben zu tun hat ist mir ebenfalls schleierhaft.


Mfg
Zuschleifen war in diesem Zusammenhang aufs Werkzeug bezogen. Und Schrauben bestehen nicht nur aus einem Gewinde. Spätestens wenn der Schlitz dann auch noch vergoldet ist, sollten 99% der Schützen klar sein, dass sie da besser nicht hingreifen.

Bei hochwertigen Büchsen/Flinten werden fast ausschließlich handgefertigte Schrauben verwendet. Ich glaub, Schraube von 2:55 findest eher nicht im Normteilkatalog:
https://www.youtube.com/watch?v=ZSKBPBTnmIM

Ein echt phantastisches Video. Wurde schon gepostet, hast du vielleicht übersehen. Wirklich schön anzuschauen. Wegen unserem Thema wirds ab Minute 13:00 interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=qUXoNUzAyvk

Daher mein Rat an den Thread-Ersteller: Ab zum Büchsenmacher. Wenn man schon nicht weiß, wie man eine Schraube aufbekommt, dann sollt mans am besten gleich lassen... Kaputte Schraube und versauten Gravur ist sicher teurer, nicht?
Will keiner hören: "Is jo eh leer..."
HPS Custom 2011 9x19 & .40SW / S&W 625 5" / Glock 17-3 / Glock 31-3 / Steyr AUG Z A3 / CZ 75 TS 9x19 / CZ 75 Sport II / Custom AR-9 & AR-15 / Caspian Custom 1911 6" .45ACP

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Re: Schraubenzieher für dünne Schlitze

Beitrag von Alaskan454 » So 3. Mai 2020, 21:18

burner hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 21:01

Und Schrauben bestehen nicht nur aus einem Gewinde. Spätestens wenn der Schlitz dann auch noch vergoldet ist, sollten 99% der Schützen klar sein, dass sie da besser nicht hingreifen.

Bei hochwertigen Büchsen/Flinten werden fast ausschließlich handgefertigte Schrauben verwendet.

Daher mein Rat an den Thread-Ersteller: Ab zum Büchsenmacher. Wenn man schon nicht weiß, wie man eine Schraube aufbekommt, dann sollt mans am besten gleich lassen... Kaputte Schraube und versauten Gravur ist sicher teurer, nicht?
Lieber Burner das schrauben nicht nur aus einem Gewinde bestehen ist mir bekannt und ich habe selbst schrauben gefertigt die es so nicht zum kaufen gibt. 550mm lange schrauben mit M16 Gewinde und einem Loch für einen Sicherungssplint zum Beispiel wirst beim Obi nicht wirklich finden.

Aber ich weiß,ich habe keine Ahnung ich war 3,5 Jahre umsonst in der Lehre und die Auszeichnung vom Stadtschulrat habe ich auch nur aus Mitleid bekommen,danke für deine Erleuchtung.

burner
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Re: Schraubenzieher für dünne Schlitze

Beitrag von burner » So 3. Mai 2020, 23:21

Alaskan454 hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 21:18
burner hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 21:01

Und Schrauben bestehen nicht nur aus einem Gewinde. Spätestens wenn der Schlitz dann auch noch vergoldet ist, sollten 99% der Schützen klar sein, dass sie da besser nicht hingreifen.

Bei hochwertigen Büchsen/Flinten werden fast ausschließlich handgefertigte Schrauben verwendet.

Daher mein Rat an den Thread-Ersteller: Ab zum Büchsenmacher. Wenn man schon nicht weiß, wie man eine Schraube aufbekommt, dann sollt mans am besten gleich lassen... Kaputte Schraube und versauten Gravur ist sicher teurer, nicht?
Lieber Burner das schrauben nicht nur aus einem Gewinde bestehen ist mir bekannt und ich habe selbst schrauben gefertigt die es so nicht zum kaufen gibt. 550mm lange schrauben mit M16 Gewinde und einem Loch für einen Sicherungssplint zum Beispiel wirst beim Obi nicht wirklich finden.

Aber ich weiß,ich habe keine Ahnung ich war 3,5 Jahre umsonst in der Lehre und die Auszeichnung vom Stadtschulrat habe ich auch nur aus Mitleid bekommen,danke für deine Erleuchtung.
Dass du was drauf hast, hab ich dir hier nicht abgesprochen, oder? Warum du so angepisst bist, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ärgerts dich wirklich so sehr, dass ich dem TE rate bei fehlendem Werkzeug/Know How kundige Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Nach deiner obigen Argumentation ist dann also der Lehrberuf Büchsenmacher obsolet. Kann ja eh jeder KFZ-Mechaniker, Werkzeugmacher, etc. auch...
Merkst du nicht, dass du es bist, der hier mit zweierlei Maß misst? Wieso meinst du, dass dein Lehrberuf eine Daseinsberechtigung hat und der Beruf der "Götter aus Ferlach" nicht?
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Re: Schraubenzieher für dünne Schlitze

Beitrag von Alaskan454 » So 3. Mai 2020, 23:39

burner hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 23:21

Dass du was drauf hast, hab ich dir hier nicht abgesprochen, oder? Warum du so angepisst bist, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ärgerts dich wirklich so sehr, dass ich dem TE rate bei fehlendem Werkzeug/Know How kundige Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Nach deiner obigen Argumentation ist dann also der Lehrberuf Büchsenmacher obsolet. Kann ja eh jeder KFZ-Mechaniker, Werkzeugmacher, etc. auch...
Merkst du nicht, dass du es bist, der hier mit zweierlei Maß misst? Wieso meinst du, dass dein Lehrberuf eine Daseinsberechtigung hat und der Beruf der "Götter aus Ferlach" nicht?

Ich glaube du und ich haben uns beide falsch verstanden. Büchsenmacher und Maschinenbautechniker sind oder waren zumindest Verwandte Berufe, natürlich mit anderen Schwerpunkten.

Gegen deinen Rat ist auch nichts einzuwenden nur fast jeder hat im Verwandten oder Bekanntenkreis zb einen Schlosser oder so der das auch zusammen bringen wird und das aufgrund des Naheverhältnis wahrscheinlich günstiger oder umsonst,das wollte ich damit sagen.

Bei einem Abzug oder einem echten Problem mit der Waffe geh ich auch zum Büchsenmacher aber eine Schraube oder ein Schraubenzieher zurecht schleifen kann dein Freund,Schwager,Onkel etc natürlich auch wenn er einen metallverarbeitenden Beruf erlernt hat.

Das der Büchsenmacher ein spezifisches wissen hat und handwerklich sehr vielseitig (Holz,Kunststoff und Metall)ist steht ausser Frage.

Sorry wenn du mich falsch verstanden hast und ich ein bisschen überreagiert habe.

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