
I nimm was i grad dawisch, meistens Flunatec und zum konservieren Brunox, hab aber auch schon Motoröl und andere Produkte verwendet und rostich is ma in die letzten 45 Jahr no nie was worn.
Dann dürftest du in deinem Leben noch nicht viele speziell ältere Waffen gesehen haben.AUG-andy hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 17:01Ballistol kann nicht verharzen.glockat hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 16:08Seit Jahren BRUNOX... das normale oder das Core, sicherlich beides gut.
Ballistol hat die unangenehme Eigenschaft sich über die Jahre zu verharzen, sieht man sehr häufig bei älteren Waffen oder Waffen die länger gestanden sind.
Nebenbei halte ich den "Schutzfaktor" von Ballistol eher für bescheiden.
Wäre eine Weltsensation bei den Inhaltsstoffen.
Dann haben diese Herrschaften was anderes verwendet.glockat hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 07:51Dann dürftest du in deinem Leben noch nicht viele speziell ältere Waffen gesehen haben.AUG-andy hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 17:01Ballistol kann nicht verharzen.glockat hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 16:08Seit Jahren BRUNOX... das normale oder das Core, sicherlich beides gut.
Ballistol hat die unangenehme Eigenschaft sich über die Jahre zu verharzen, sieht man sehr häufig bei älteren Waffen oder Waffen die länger gestanden sind.
Nebenbei halte ich den "Schutzfaktor" von Ballistol eher für bescheiden.
Wäre eine Weltsensation bei den Inhaltsstoffen.
Vom Verharzen mit Ballistol kann ich dir ein Lied singen...
WD40 macht das übrigens über die Jahre auch...
Das ist ein Kampf gegen die Windmühlen - man weiß ja auch nie, was da im Detail gemacht wurde und was als "Verharzen" bezeichnet wird. Die Chemie is aba auch a HundAUG-andy hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 09:06Dann haben diese Herrschaften was anderes verwendet.glockat hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 07:51Dann dürftest du in deinem Leben noch nicht viele speziell ältere Waffen gesehen haben.AUG-andy hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 17:01Ballistol kann nicht verharzen.glockat hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 16:08Seit Jahren BRUNOX... das normale oder das Core, sicherlich beides gut.
Ballistol hat die unangenehme Eigenschaft sich über die Jahre zu verharzen, sieht man sehr häufig bei älteren Waffen oder Waffen die länger gestanden sind.
Nebenbei halte ich den "Schutzfaktor" von Ballistol eher für bescheiden.
Wäre eine Weltsensation bei den Inhaltsstoffen.
Vom Verharzen mit Ballistol kann ich dir ein Lied singen...
WD40 macht das übrigens über die Jahre auch...
Aber definitiv kein Ballistol.
Was bedeutet eigentlich „verharzen“?
Organische Substanzen sind ähnlich wie Lebewesen einer gewissen Alterung unterworfen. Luftsauerstoff, Feuchtigkeit und Bakterien sorgen mit der Zeit für degenerative Prozesse. Grundsätzlich haben auch Öle darunter zu leiden. Allerdings kann dies auch deutlich verzögert und sogar fast vollständig verhindert werden. Bei Ballistol ist dies in vorbildlicher Weise realisiert worden. Ballistol bietet dem Sauerstoffen keine Angriffsmöglichkeiten, weshalb das sogenannte „Verharzen“ also die Bildung von großen Molekülverbänden zu zähklebrigen Massen, nicht stattfinden kann.
Ballistol basiert auf der reinsten Form des Weißöls, dem medizinisch reinen Weißöl Paraffinum liquidum und ist sogar in der Lage mit Sauerstofffängern (Antioxidantien) die in Form von Naturstoffen in Ballistol enthalten sind, viele Jahre lang den oxidativen Angriff zu verhindern.
Aufgrund dieser besonderen Zusammensetzung, kann Ballistol von Natur aus nicht verharzen. Im Gegenteil: Ballistol kann sogar verharzte Flächen reinigen und entfernt Rückstände von verharzten Ölen.
Es bringt schon sehr viel wennst eines nimmst das nicht in der Sprühflasche kommt.MikeV hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 15:01Hi,
bin mir sicher, das Thema wurde schon etliche male durchgekaut, und ich will hier auch keine großen Diskussionen heraufbeschwören...
Bisher verwende ich Ballistol, jedoch geht mir der Geruch gewaltig auf den Keks.
Welche Alternativen, die möglichst geruchsarm sind, sind zu empfehlen?
Derzeit nur FFW, falls das einen Unterschied macht.
Kurze frage, kurze Antwort reicht
Danke
In der Tat verwende ich Ballistol um Harzflecken vom Auto zu entfernen, geht sehr schnell.
Da würde ich nicht wetten … institutionelle Beschaffer haben primär nicht die technische Qualität, sondern das Budget im Fokus. Selbst jahrelange technische Auswahl-Marathons werden häufig durch einen Politiker/Bürokraten am Ende der Beschaffungskette mit einem Federstrich makuliert. Dem gegenüber hat der Private andere Prioritäten und wenn ein Jahresbedarf statt 8,90 eben 14,90 kostet, stellt das bei besserer Qualität für den Privaten kein Budgetproblem dar.
Die Reinigungsprodukte, die ich als Spray kenne, haben meist als Verarbeitungshinweis: "Auf einen weichen Lappen sprühen und damit das Werkstück wischen". Das Spray ist meist dort sinnvoll, wo man mittels der mitgelieferten flexiblen Düse für den Lappen unerreichbare Stellen behandeln kann.Prometheus hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 09:49Es bringt schon sehr viel wennst eines nimmst das nicht in der Sprühflasche kommt.
okay, dann bedeutet MIL-Spec quasi das es in der Beschaffung günstig ist und nicht irgendwelchen Speziellen anforderungen entsprechen muss? interessant... so wie zB. unser Bundesheer oder die Deutsche Bundeswehr totgespart wurden glaube ich nicht das die sobald was defekt ist einen Ersatz bekommen, genauso wenig die Polizei, die bekommen bei uns nicht einmal einen neuen Gehörschutz vom Vater Staat.RAR hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 10:03Da würde ich nicht wetten … institutionelle Beschaffer haben primär nicht die technische Qualität, sondern das Budget im Fokus. Selbst jahrelange technische Auswahl-Marathons werden häufig durch einen Politiker/Bürokraten am Ende der Beschaffungskette mit einem Federstrich makuliert. Dem gegenüber hat der Private andere Prioritäten und wenn ein Jahresbedarf statt 8,90 eben 14,90 kostet, stellt das bei besserer Qualität für den Privaten kein Budgetproblem dar.
Der zweite Teil meines Widerspruchs gründet im Nutzerverhalten. Der Anwender im öffentlichen Dienst hat eine (interne) Supportorganisation kostenlos zur Verfügung und wenn etwas kaputt geht, ersetzt es der Steuerzahler ohne Murren. Die Leute im Arsenal sind sowieso da und somit ist es egal, ob die mit Staubwischen oder Waffenreparaturen beschäftigt sind.
Der private Anwender hat im günstigsten Fall seine Waffe(n) ein Leben lang, die ÖR Institutionen tauschen die Geräte alle paar Jahrzehnte bei (meist) sehr viel geringerer Belastung. Im Heer muss Ausrüstung im Ernstfall durchschnittlich gerade mal einen Monat durchstehen: fällt etwas aus, wird es durch den Nachschub ohne Kostendiskussion ersetzt. Der Private bezahlt sowohl den Büchsenmacher als auch den Hersteller (Ersatzteile oder Ersatzgerät) zum Premiumtarif.
Dass -- drittens -- die Verwendung eines Produkts bei einem institutionellen Käufer Vertrauen schafft und man damit eine (kostengünstige) Marketingstrategie aufbauen kann, begründet auch den massiven Lobbyismus rund um Großaufträge. Genau dieses Ziel wird erreicht, wenn wie oben zitiert argumentiert wird.
btw. Ballistol wurde auch für dei Armee im WW1 entwickelt...3.4.1 Humidity resistance. CLP, applied to three test panels, shall protect the panels so that
the total number of corrosion dots on all three panels (combined) is not greater than three after
900 hours exposure in a humidity cabinet. No single corrosion dot shall exceed one millimeter in
length, width, or diameter.
3.4.2 Salt-spray resistance. CLP, applied to three test panels, shall protect the panels so that
the total number of corrosion dots on each test panel is not greater than three after 100 hours
exposure to a spray of 5 % salt solution. No single corrosion dot shall exceed one millimeter in
length, width, or diameter.
3.4.3 Water displacement and water stability. CLP, applied to three test panels, shall displace
water so that there is no evidence of rust spots, staining or pitting due to corrosion on the test
panels after storage in the static humidity chamber for one hour.
Du verwechselst da ein paar Sachen: MIL-Spec bezieht sich auf Anforderungen und Bauteile, nicht auf ganze Systeme. Es gibt kein MIL-Spec SUV und kein MIL-Spec Waffenöl. Bei den Komponenten steht der technische Fortschritt der "Komplett-Spezifizierung" im Weg -- man müsste lange testen, ehe man beschaffen könnte und bis dahin gibt es schon Neueres. Das ist gerade im sensiblen Kriegsgeschäft keine Option …
Was ja nur unterstreicht, was ich gesagt habe: Oft streicht ein Bürokrat/Politiker, was technisch sinnvoll wäre.
Was beim Budget der USA für "Verteidigung" wieder auf die politische Komponente verweist. Wenn die Politik der Ansicht ist, ihre Agenda ohne Waffeneinsatz erledigen zu können, werden schlicht keine Waffen (für die eigene Armee) angeschafft, sondern Konflikte in anderen Staaten durch Waffenlieferungen unterstützt. Diese Waffen (auch nach MIL-Spec gefertigt) sind dann sehr schnell Schall und Rauch, da stellt sich die Frage nach Haltbarkeit erst gar nicht. Oder wenn, irgendwas. Das dann aber hochgelobt wird, weil wenn man schon Geld des Steuerviehs ausgibt, möchte man sich dafür ja auch feiern lassen.
… und hat darüber hinaus seit beinahe hundert Jahren alle möglichen weiteren Anwendungen erfahren … Aber mir ging es nicht um diesen Umstand, mir ging es um die Referenz auf Großanwender, die ein völlig anderes Nutzerprofil (zeitlich, budgetär und politisch) als Private haben. Gerade im Waffensegment werden gerne die Großanwender Heer oder Sicherheitsdienste als Referenz herangezogen, was allerdings nur bedingt zulässig ist.Ballistol wurde auch für dei Armee im WW1 entwickelt...
du bist mitten drin im gallischen dorfBallisticus hat geschrieben: ↑Di 13. Sep 2022, 09:31....
Ich hab mir grad gedacht: Wäre ich ein echt fieser Gnom, ich würde nun einen Thread "Putzmythen" eröffnen und mich dann an der bald stattfindenden Prügelei im Gallischen Pulverdampf-Dorf ergötzen...
Aber den Thread gibts vermutlich eh schon![]()