PULVERDAMPF

@Sepp
Würde das auch vom Anwalt klären lassen, überhaupt wenn die behaupten du hast keine Gewährleistungsansprüche, bitterbösen Brief schreiben lassen und zurück mit dem Teil. Ein Revolver mit einem Loch in der Trommel ist quasi vollkommen wertlos, sowas kauft Niemand, und wenn sowas in der Beschreibung nicht erwähnt wird und anschließend nicht sofort zurückgenommen wird ist das in meinen Augen eine bodenlose Frechheit!

yoda hat geschrieben:@Sepp
Würde das auch vom Anwalt klären lassen, überhaupt wenn die behaupten du hast keine Gewährleistungsansprüche, bitterbösen Brief schreiben lassen und zurück mit dem Teil. Ein Revolver mit einem Loch in der Trommel ist quasi vollkommen wertlos, sowas kauft Niemand, und wenn sowas in der Beschreibung nicht erwähnt wird und anschließend nicht sofort zurückgenommen wird ist das in meinen Augen eine bodenlose Frechheit!

ja eh, wie gesagt:
viewtopic.php?p=369995#p369995

sepp hat geschrieben:Dass etwaige mündliche Abmachungen oder Zusagen ned viel zählen würden ist klar

lg sepp

no, da wär ich nicht so schmissig!
sowie du eine mündliche zusage hast, zb. " ...selbstverständlich haben sie ein rückgaberecht" oder irgendwas mit garantie etc. dann gilt das als mündlicher vertrag und ist im streitfall bindend.

ich hab mich da bis jetzt herausgehalten, weil der springer für mich sowieso ein rotes tuch ist.
der und der alte kruschitz sind bei gebrauchtwaffen mit allerhöchster vorsicht zu geniessen und in vielen fällen, speziell wenn sich der kunde nicht gut auskennt schlicht als unseriös einzustufen.
diese erfahrungen habe ich selbst gemacht.

doc steel hat geschrieben:

sepp hat geschrieben:Dass etwaige mündliche Abmachungen oder Zusagen ned viel zählen würden ist klar

lg sepp

no, da wär ich nicht so schmissig!
sowie du eine mündliche zusage hast, zb. " ...selbstverständlich haben sie ein rückgaberecht" oder irgendwas mit garantie etc. dann gilt das als mündlicher vertrag und ist im streitfall bindend.

ich hab mich da bis jetzt herausgehalten, weil der springer für mich sowieso ein rotes tuch ist.
der und der alte kruschitz sind bei gebrauchtwaffen mit allerhöchster vorsicht zu geniessen und in vielen fällen, speziell wenn sich der kunde nicht gut auskennt schlicht als unseriös einzustufen.
diese erfahrungen habe ich selbst gemacht.

Im Grunde ist das mit dem mündlichen Vertrag zwar richtig, aber sehr schwer zu beweisen, wenn es keine Zeugen dafür gibt.
Mündliche Verträge stehen rechtlich leider auf sehr tönernen Füßen, da im Härtefall Wort gegen Wort steht, und im Zweifelsfall die Unschuldsvermutung gilt.
Somit geht absolut nichts über etwas schriftliches.
Das kann dann auch so eine "saubere Firma" wie diese, nicht mehr abstreiten.

Darum am Besten Anwalt einschalten, der soll der Firma mal einen gesalzenen Brief schreiben und gleich mit rechtlichen Schritten drohen, wenn sie sich nicht an die bestehenden Gesetze, und sogar eigenen AGBs, halten.
Und das auch klarerweise durchziehen. Für einen so eindeutigen Fall sollte eine ganz normale Rechtschutz-Versicherung ausreichen.
Da wird dann im schlimmsten Fall, wenn die Firma nicht von selbst einlenkt, auf "Wandlung" geklagt, und schon wird das Geschäft rück-abgewickelt.
Sepp bekommt sein Geld, und die "Saubere Firma" ihren Schrott-Revolver, wieder zurück. Simple Sache.

Hurrrrra die gute Nachricht des Tages, die leidige Sache ist nun endgültig abgeschlossen

Die Firma Springer im speziellen möchte ich hier Hr. Rainer Rosenthaler erwähnen der seit rund
zwei Monaten die Leitung der Auktionen betreut, hat sich nun einsichtig gezeigt den Revolver
zurückzunehmen und mir meine Ausgaben für die Waffe mit heutigen Datum rückerstattet.

lg sepp

Danke für die Rückmeldung, schön für dich!

Aber eigentlich ein Wahnsinn, was für einen langen Atem man da braucht...