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Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Peanut
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Peanut » So 27. Jan 2019, 10:44

Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?

Lg
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Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen ich Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von panhandle » So 27. Jan 2019, 11:36

Peanut hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 10:44
Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?

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Da bildet sich so keine "dickere" Schicht, da Du ja die damit behandelte (Ober)Fläche nach dem auftragen mit einem sauberen Fetzen eh abwischen solltest....

Das Fluni verbleibt ja nur in den Poren...

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Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von panhandle » So 27. Jan 2019, 11:53

doc steel hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 08:44
Balistix hat geschrieben:
Fr 11. Aug 2017, 11:41
Gibt es Waffenteile, die man tunlichst von Flunatec fernhalten sollte?
Abzug.
Alles was irgendwie mit dem Abzug zu tun hat sollte nicht geölt, geschmiert oder was weiss ich werden. I red jetzt von KW.
Dort hat Fluna Tec und alle anderen Schmier-Saftln nix verloren.
So Du durch das "schmieren" eine nasse Oberfläche herstellst ( und dieses "Saftl" auch so stehen lässt) gebe ich Dir recht...

Wenn Du aber diese Teile zb. mit dem Fluni "richtig" behandelst - also ned gleich in die Abzugsgruppe spritzt und den Saft da stehen lässt - würde ich da kein problem sehen bzw. konnte ich da bis jetzt nix negatives bemerken....

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf den Umstand, das bei "nasser" Anwendung die Gefahr der "Schlammbildung" des Schmiermittels mit Staub, Pulverschmauch, Dreck usw bildet.... das ist natürlich nicht erwünscht.

So man die Abzugsgruppe zerlegt ( ja, wer macht das wirklich ?) und das Fluni nach dem auftragen - wie vorgesehen/empfohlen - mit einem reinem Fetzen abwischt, ist das kein Problem.... so zumindest meine Erfahrung(en).

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Peanut » So 27. Jan 2019, 11:59

panhandle hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 11:36
Peanut hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 10:44
Die Frage die ich mir bei den Mittel immer stelle , wenn ich das auftrage entsteht eine unsichtbare Keramik Schicht auf der Waffe ( so weit ich das verstanden habe ) woran merke ich dann das die Schicht langsam wieder zu Ende geht und ich sie wieder behandeln muss ? Wird ja nicht ewig halten ! Und wenn ich das zu oft mache wird die Schicht ja bei jedem mal dicker und dicker und zu dick ist sicher auch nicht ideal ?

Lg
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Da bildet sich so keine "dickere" Schicht, da Du ja die damit behandelte (Ober)Fläche nach dem auftragen mit einem sauberen Fetzen eh abwischen solltest....

Das Fluni verbleibt ja nur in den Poren...

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Aber Fluni bildet sicher auch wieder Poren die es dann beim zweiten Aufträgen wieder verschließt usw denke ich mal .

Vll mach ich mir einfach zuviele Gedanken .

Bei meinem Schweizer Automatenfett seh ich halt ob was oben ist oder nicht 🙈

So: hab es selber nicht getestet und wenn alle hier so begeistert sind kann ich es für mich ja auch mal anschauen :)
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Alkaros » So 27. Jan 2019, 14:14

Norander hat geschrieben:
Fr 25. Jan 2019, 20:38
:banana-gotpics:
Ich habe vermutlich noch keine Freigabe für eigene Bilder, zumindest finde ich keinen Button ausgenommen den für (http://) und ich weis nicht auf welchen Anbieter ich meine Bilder legen soll.

lg
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Alkaros » So 27. Jan 2019, 14:25

panhandle hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 11:53
doc steel hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 08:44
Balistix hat geschrieben:
Fr 11. Aug 2017, 11:41
Gibt es Waffenteile, die man tunlichst von Flunatec fernhalten sollte?
Abzug.
Alles was irgendwie mit dem Abzug zu tun hat sollte nicht geölt, geschmiert oder was weiss ich werden. I red jetzt von KW.
Dort hat Fluna Tec und alle anderen Schmier-Saftln nix verloren.
So Du durch das "schmieren" eine nasse Oberfläche herstellst ( und dieses "Saftl" auch so stehen lässt) gebe ich Dir recht...

Wenn Du aber diese Teile zb. mit dem Fluni "richtig" behandelst - also ned gleich in die Abzugsgruppe spritzt und den Saft da stehen lässt - würde ich da kein problem sehen bzw. konnte ich da bis jetzt nix negatives bemerken....

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf den Umstand, das bei "nasser" Anwendung die Gefahr der "Schlammbildung" des Schmiermittels mit Staub, Pulverschmauch, Dreck usw bildet.... das ist natürlich nicht erwünscht.

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Ein Bekannter (kein Waffenbesitzer) hat seine Schreckschusswaffe Walther PPQ zu Silvester mit Graphit geschmiert, danach hatte sie Vollautomatik Funktion. Er hat sich so erschrocken dass er das Ding an dem Tag nicht mehr anrührte.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von kuni » So 27. Jan 2019, 14:36

Alkaros hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 14:14
Norander hat geschrieben:
Fr 25. Jan 2019, 20:38
:banana-gotpics:
Ich habe vermutlich noch keine Freigabe für eigene Bilder, zumindest finde ich keinen Button ausgenommen den für (http://) und ich weis nicht auf welchen Anbieter ich meine Bilder legen soll.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Alkaros » So 27. Jan 2019, 14:52

kuni hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 14:36
Alkaros hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 14:14
Norander hat geschrieben:
Fr 25. Jan 2019, 20:38
:banana-gotpics:
Ich habe vermutlich noch keine Freigabe für eigene Bilder, zumindest finde ich keinen Button ausgenommen den für (http://) und ich weis nicht auf welchen Anbieter ich meine Bilder legen soll.

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Zum Vergleich mit der Stahltrommel kann man einen leichten Lila Touch erkennen.
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von panhandle » So 27. Jan 2019, 19:32

Zitat Alkaros: >>>Ein Bekannter (kein Waffenbesitzer) hat seine Schreckschusswaffe Walther PPQ zu Silvester mit Graphit geschmiert, danach hatte sie Vollautomatik Funktion. Er hat sich so erschrocken dass er das Ding an dem Tag nicht mehr anrührte.<<<

Hmmm.... wobei ich meine, dass hier eher eine nicht korrekte "Ablaufsteuerung" in der Abzugseinheit wohl mitverantwortlich für dieses Problem war....und das Graphit hat's dann noch "begünstigt".

Mein Vorgehen dahingehend ist, das ich den Krempl zerlege und ordentlich mittels Bremsenreiniger säubere.... wichtig ist, das die Teile wirklich ÖL/Fettfrei sind.....

Dann mit Fluni einsprühen und mit einem sauberen Fetzen "einreiben"....eben solange bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und dann kann sich da auch kein "Schmodder" bilden, der in weiterer Folge durchaus mechanische Probleme verursachen kann.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von minervius » Sa 5. Jun 2021, 18:48

wie schauts aus wenn ich mir mei cz schlittenführungsschienen, lauf aussen, stangl und feder damit behandel und dann mit an tropfen öl drübergeh ?

schadet das in irgendeiner art und weise ?

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von Steelman » Sa 5. Jun 2021, 19:37

minervius hat geschrieben:
Sa 5. Jun 2021, 18:48
wie schauts aus wenn ich mir mei cz schlittenführungsschienen, lauf aussen, stangl und feder damit behandel und dann mit an tropfen öl drübergeh ?

schadet das in irgendeiner art und weise ?
Ist/sind die Fragen ernstgemeint?
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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von doc steel » Sa 5. Jun 2021, 21:16

wieso willst die teile mit fluna tec einlassen und dann mit an öl drüber gehen? is doch völlig blödsinnig.
viel hilft viel ist bei fluna tec komplett fehl am platz.
fluna tec wird richtig angewandt indem man die zu schmierenden stellen ordentlich reinigt und dann fettfrei macht. geht ideal mit bremsenreiniger und soll nur vor der erstmaligen fluna tec behandlung erfolgen. dann mit ein paar tropfen fluna tec versehen.
alle weiteren behandlungen bestehen aus abwischen - reicht völlig - und einem erneuten hauchdünnen auftrag mit diesem mittel.
mach ich bei allen meinen guns so und dann rennens wie a glöckerl.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von minervius » Sa 5. Jun 2021, 22:00

naja findet sich doch noch jemand der sowas in der art gemacht h at und mir seine erfahrungswerte mitteilen kann.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von r4ptor » Sa 5. Jun 2021, 22:09

Was soll es an Mehrwert bringen?
Entweder schmierst das Eisen mit Öl(Waffenöl, Motoröl, geht alles, aber bitte nimm kein Olivenöl) oder mit einem Trockenschmierstoff wie Flunatec.
Funktioniert beides. Aber warum soll man noch einen Ölfilm auf einer bereits behandelten und gut gleitenden Oberfläche aufbringen? Damit verlierst einen der Vorteile vom Trockenschmieren, nämlich dass nicht so einsaut.
Die Funktion wird sich auch nicht verbessern, die meisten moderen Spradan(ich red mal von Glock und CZ) würden auch ohne Schmierung laufen.

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Re: Frage zum schmierstoff Fluna Tec

Beitrag von doc steel » So 6. Jun 2021, 09:35

Das wäre eh einmal einen Versuch wert.
Eine Glock und eine CZ komplett entfetten und schaun wie langs rennt bis die ersten Probleme auftauchen.
Ich glaub da kannst bei einer Glock relativ lang warten.

Wie ich noch IPSC-eet hab, wars einmal so dass die damals relativ neue CZ2 nach grob 4k Schuss ohne Reinigung beim repetieren zum ruckeln angefangen hat. Allerdings muss man dazusagen, dass die Kanon damals wie heute immer nur sparsam geschmiert wurde und eine zur Muni passende 10lbs Schliessfeder hatte.
Mit der originalen Feder wäre dieses Ruckeln wahrscheinlich später aufgetreten.

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