PULVERDAMPF

hi leute.

wer von euch hat schon mal seine waffe im ultraschallbad gereinigt ?

bin am überlegen ob ich meine glock (lauf, verschluss, abzugswege) mal bade, wie siehts mit dauer und reinigungszusatz aus, was kippts ihr dazu ?

gruß hellboy

Griffstück =Geschirrspüler.
Wird 1 A
Ultraschall hab ich keine Erfahrungen..

Ich hab das schon des öfteren bei meiner STI gemacht. Ohne Probleme. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Als Reinigungsmittel hab ich verdünntes Loctite 7840 verwendet.

DVC

pastrana199 hat geschrieben:Ich hab das schon des öfteren bei meiner STI gemacht. Ohne Probleme. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Als Reinigungsmittel hab ich verdünntes Loctite 7840 verwendet.

DVC

in welcher verdünnung hasd das verwendet und wie lange eingeschaltet ?



edit: würde auch CILLIT BANG (lila) funktionieren, oder ist das zu aggressiv ?

Didensk hat geschrieben:Griffstück =Geschirrspüler.
Wird 1 A
Ultraschall hab ich keine Erfahrungen..

liegend oder stehen, normales geschirrspüli ? (hab tabs) normales waschprogramm ?

Ich hab das mit dem Verhältnis 3 Teile Wasser und 1 Teil Reiniger gemischt. Je nach Vermischungsgrad kannst auch mehr Reiniger nehmen oder das Konzentrat öfter tauschen. Es kommt natürlich an welches Gerät du zur Verfügung hast aber ich würde mal sagen wenn sie sauber ist bist du fertig

DVC

Cillit Bang soll ja glaub ich Brünierungen angreifen. Das Loctite 7840 macht Brünierungen jedenfalls nichts.

pastrana199 hat geschrieben:Cillit Bang soll ja glaub ich Brünierungen angreifen. Das Loctite 7840 macht Brünierungen jedenfalls nichts.

habs befürchtet dass das zu aggressiv ist, damit kann man zumindest prima wk2 muni auf hochglanz polieren, einsprühen, abwischen, staunen.

Beim Ultraschall sollt ma vorher die (Blatt)Federn ausbauen. Ich schmeiß meine Vorderlader 2x im Jahr ins Ultraschallbad und die sehen nachher wie neu aus.

Der Vorderladerevolver kommt nach jedem Schießen ins Ultraschall, ebenso die Hülsen der Schwarzpulvermunition für die Sharps. Wasser mit Pril reicht dafür, um die Teile sauber zu bekommen.

Waffenteile der modernen Waffen kommen in eine Lösung aus EM-300 von Emag, auch eine Seifenlösung. Weicher Dreck geht bis in die Ritzen weg.
Dicke Nitroschmauchkrusten lassen sich auch mit 200 Watt Schalleistung und einer Stunde Beschallung nicht beeindrucken. Bei den Läufen halte ich mich an Will Shuemann: "My Personal Practice has become to never clean the bore of my barrels." zu finden hier.

Alex

Ich muß dieses alte Thema wieder aufmachen.
Was spricht eigentlich gegen eine Reinigung der Pistole mit heißem Wasser ? Feiner Sprühstrahl. Danach ausblasen der mit 30° trocknen und ölen.

https://www.kaercher.com/ch/nicht_im_ak ... 22910.html

Super kleiner, feiner Sprühstrahl, Temperatur vorwählbar.

Was spricht dagegen ?

DonPapa hat geschrieben: ↑

Sa 11. Jan 2020, 11:39

Ich muß dieses alte Thema wieder aufmachen.
Was spricht eigentlich gegen eine Reinigung der Pistole mit heißem Wasser ? Feiner Sprühstrahl. Danach ausblasen der mit 30° trocknen und ölen.

https://www.kaercher.com/ch/nicht_im_ak ... 22910.html

Super kleiner, feiner Sprühstrahl, Temperatur vorwählbar.

Was spricht dagegen ?

die Vorderladerpartie bei meinem ehem. Stand hatte so einen Kärcher Dampfreiniger. Ich habe den auch mal in action gesehen als er sein Pistole nach dem Schwarzpulverschießen damit gereinigt hat aber kA welches Modell und ob der da davor noch einen Sprüher Spüli oÄ drauf gemacht hat. Ich habe mich damit nie beschäftigt

DonPapa hat geschrieben: ↑

Sa 11. Jan 2020, 11:39

Ich muß dieses alte Thema wieder aufmachen.
Was spricht eigentlich gegen eine Reinigung der Pistole mit heißem Wasser ? Feiner Sprühstrahl. Danach ausblasen der mit 30° trocknen und ölen.

https://www.kaercher.com/ch/nicht_im_ak ... 22910.html

Super kleiner, feiner Sprühstrahl, Temperatur vorwählbar.

Was spricht dagegen ?

Eigentlich nix....

Servus...

Also auch einer Reinigung mittels heißem Wasser steht meines Erachtens nichts entgegen.
Bei dieser Art der Reinigung sollte aber wirklich sicher gestellt sein, das sich danach keine Restfeuchte mehr in/an der Waffe befindet.No na Ned...

Zusätzlich würde ich anraten, die Waffe zuvor so gut es geht komplett zu zerlegen....umso weniger Bauteile sich hier noch in irgendeinem Zusammenhang ( Federl in einem Gehäuse zb. ) zueinander befinden, umso weniger besteht die Gefahr das hier noch "versteckte" Hohlräume vorhanden sind. ( die bei der "Austrocknung" übersehen werden)

Die Teile dann mittels Harföns trocknen und danach "ölen".... dazu grad einmal ein paar Tropfen vom verwendeten "Waffenöl" ( kann ja auch Motoröl sein ) zwischen Daumen und Zeigefinger verreiben, und damit die Teile "abreiben".

EDIT:
Dazu ist aber gar ned so ein "Dampfstrahler " notwendig...
Ich schmeiße das Zeugs in einen alten Topf...heißes Wasser mit etwas Spüli rein, etwa (10-15min.) einwirken lassen, und dann die Teile unter lauwarmen Wasser und mittels einer alten Hand/Zahnbürste abschrubben.

g
Willi

@panhandle : Reiniger einwirken lassen - mit heißem Wasser reinigen - super mit Kompressor ausblasen - Dörrapparat mit 40 ° trocknen und danach ölen und wieder mit Kompressor ausblasen, damit Öl auch wirklich überall hinlangt.

So hab ich es mir mal vorgestellt. Vorerst mit der billigen Knarre testen.

Warum ich darauf komme ist folgender Grund. Ein Verwandter aus USA mit einem "Arsenal" war zu Besuch. Dort reinigen sehr viele fast ausschließlich mit heißem Wasser. Er sagt auch, dass das Trocknen eines der wichtigsten Vorgänge dabei Sen sollte.

@DonPapa

+++

g
Willi

Hat schon jemand von euch das Ultraschallgerät in Verbindung mit dem Hornady Reiniger verwendet.