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AR-15 - welche Optik

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Mark_MI
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Mark_MI » Sa 26. Jan 2019, 08:25

The_Governor hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 00:35
Das ganze ist eine längere Geschichte: Auf meinem AUG war zuerst ein Vortex Viper PST (Gen I) 1-4x24 mit dem ich zufrieden war, allerdings war es eigentlich zu lang für das AUG und hat sich ständig im Riemen verfangen und ich hab meist nur mit 4x geschossen. Also kam ein kompaktes Kahles K4i mit fixer 4x Vergrößerung drauf. Diese Kombination ist für mich optimal.

Nun kam ein SIG516 ins Haus, das eigentlich das Aimpoint Micro der Beretta Cx4 bekommen sollte, was einen auf 100m jedoch nicht das volle Potential der Waffe ausschöpfen lässt. Somit fiel der Entschluss für einen Magnifier von Aimpoint. Die Flipmontage ist allerdings nicht gut gelöst und mir wurde bewusst, dass ich ein Vortex Viper PST (Gen II) 1-6x24 um das selbe Geld bekomme, wie den unverschämt überteuerten Magnifier. Das Aimpoint alleine ist nun wieder auf der Cx4.

Die Idee eines Kahles K16i für die SIG wurde wieder verworfen, da es für das "amerikanische Glumpat ;) " too much wäre und mehr als doppelt so teuer ist, als das Vortex. Montage habe ich die niedrigste von den drei gekröpften Vortex Montagen (weiß nicht mehr, wie sich die nennt, die mit 36,5mm im Vergleich zu den 40mm der anderen beiden).
Ist meistens so das man da ewig lang nach seinen Setup sucht und viel umadum probieren muss und dabei einen Haufen Geld versenkt :lol:
Was ist dein "Verwendungsspektrum" beim SIG?? Grundlegend bin ich voll bei dir dass 1-6 wohl der typische AR way to go ist jedoch irgendwie schwirrt mir immer noch 3-9 oder 4-12 durch den Kopf....
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von The_Governor » Sa 26. Jan 2019, 10:43

Mark_MI hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 08:25
The_Governor hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 00:35
Das ganze ist eine längere Geschichte: Auf meinem AUG war zuerst ein Vortex Viper PST (Gen I) 1-4x24 mit dem ich zufrieden war, allerdings war es eigentlich zu lang für das AUG und hat sich ständig im Riemen verfangen und ich hab meist nur mit 4x geschossen. Also kam ein kompaktes Kahles K4i mit fixer 4x Vergrößerung drauf. Diese Kombination ist für mich optimal.

Nun kam ein SIG516 ins Haus, das eigentlich das Aimpoint Micro der Beretta Cx4 bekommen sollte, was einen auf 100m jedoch nicht das volle Potential der Waffe ausschöpfen lässt. Somit fiel der Entschluss für einen Magnifier von Aimpoint. Die Flipmontage ist allerdings nicht gut gelöst und mir wurde bewusst, dass ich ein Vortex Viper PST (Gen II) 1-6x24 um das selbe Geld bekomme, wie den unverschämt überteuerten Magnifier. Das Aimpoint alleine ist nun wieder auf der Cx4.

Die Idee eines Kahles K16i für die SIG wurde wieder verworfen, da es für das "amerikanische Glumpat ;) " too much wäre und mehr als doppelt so teuer ist, als das Vortex. Montage habe ich die niedrigste von den drei gekröpften Vortex Montagen (weiß nicht mehr, wie sich die nennt, die mit 36,5mm im Vergleich zu den 40mm der anderen beiden).
Ist meistens so das man da ewig lang nach seinen Setup sucht und viel umadum probieren muss und dabei einen Haufen Geld versenkt :lol:
Was ist dein "Verwendungsspektrum" beim SIG?? Grundlegend bin ich voll bei dir dass 1-6 wohl der typische AR way to go ist jedoch irgendwie schwirrt mir immer noch 3-9 oder 4-12 durch den Kopf....
Das mit dem Geld versenken hält sich zum Glück einigermaßen in Grenzen, da die Sachen meist heiß begehrt sind und man 80-90% des Kaufpreises wieder zurückbekommt.

Ich nutze die SIG stehend frei zum Spasschießen auf Kurzwaffendistanz und auf 100m aufgelegt. Gelegentlich vielleicht 300m.

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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von impact » Sa 26. Jan 2019, 12:48

Mark_MI hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 08:25


Ist meistens so das man da ewig lang nach seinen Setup sucht und viel umadum probieren muss und dabei einen Haufen Geld versenkt :lol:
Was ist dein "Verwendungsspektrum" beim SIG?? Grundlegend bin ich voll bei dir dass 1-6 wohl der typische AR way to go ist jedoch irgendwie schwirrt mir immer noch 3-9 oder 4-12 durch den Kopf....
Gibt auch ein paar sehr brauchbare 1-8 oder 2-10 Gläser.
Eine Frage die du dir stellen kannts ist, ob du am unteren ende eine 1x vergrößerung haben willst, damit du es beidäugig wie ein reddot schießen kannst. Selbst 1.5x (Stg77 lässt grüßen) empfand ich auf Dauer schon als irritirend bis unangenehm. Also eine 2-...x... oder 3-...x... am unteren Ende für schnelles schießen auf kurze Distanzen ist eher mühsam, meiner Meinung nach.
Damit ließe sich das Feld etwas eingrenzen.
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Trijikon » Sa 26. Jan 2019, 14:27

Als noch nicht einmal Anfänger in dieser Disziplin lese ich das sehr interessiert und frage mich wo ich den Denkfehler mache wenn ich für mein geplantes AUG-Z A3 LL 417 ein "richtiges" ZF plane und oben drauf (oder seitlich versetzt) ein reines Red Dot und einen Laser. Montagen die dies ermöglichen gibt es ja (und hab ich teilweise sogar).

LG Wolfgang
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von The_Governor » Sa 26. Jan 2019, 15:35

Trijikon hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 14:27
Als noch nicht einmal Anfänger in dieser Disziplin lese ich das sehr interessiert und frage mich wo ich den Denkfehler mache wenn ich für mein geplantes AUG-Z A3 LL 417 ein "richtiges" ZF plane und oben drauf (oder seitlich versetzt) ein reines Red Dot und einen Laser. Montagen die dies ermöglichen gibt es ja (und hab ich teilweise sogar).

LG Wolfgang
Seitlich versetzt wird beim AUG nicht funktionieren (Hülsenauswurf) und oben drauf ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil man keinen vernünftigen Anschlag mehr hat (Kopf zu hoch).

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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von gewo » Sa 26. Jan 2019, 15:40

The_Governor hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 15:35
Trijikon hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 14:27
Als noch nicht einmal Anfänger in dieser Disziplin lese ich das sehr interessiert und frage mich wo ich den Denkfehler mache wenn ich für mein geplantes AUG-Z A3 LL 417 ein "richtiges" ZF plane und oben drauf (oder seitlich versetzt) ein reines Red Dot und einen Laser. Montagen die dies ermöglichen gibt es ja (und hab ich teilweise sogar).

LG Wolfgang
Seitlich versetzt wird beim AUG nicht funktionieren (Hülsenauswurf) und oben drauf ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil man keinen vernünftigen Anschlag mehr hat (Kopf zu hoch).
die leute die ds beruflich verwenden haben beide optionen in betrieb

es scheint so dass grundsaetzlich die montage des rotpunkt OBEN auf der optik bevorzugt wird da man zum "umschauen" den anschlag nicht veraendern muss und damit schneller in der schussfolge ist
nachteil ist dass man mit dem kopf ein weniger hoeher rauf kommt (deckung)
dass sollte am schiesstand normalerweise aber kein thema sein ;-)

huelsenauswurf ist aber spaetestes seit dem corvos defensio deflector garkein problem beim seitlichen drehen
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Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von The_Governor » Sa 26. Jan 2019, 16:30

gewo hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 15:40
The_Governor hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 15:35
Trijikon hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 14:27
Als noch nicht einmal Anfänger in dieser Disziplin lese ich das sehr interessiert und frage mich wo ich den Denkfehler mache wenn ich für mein geplantes AUG-Z A3 LL 417 ein "richtiges" ZF plane und oben drauf (oder seitlich versetzt) ein reines Red Dot und einen Laser. Montagen die dies ermöglichen gibt es ja (und hab ich teilweise sogar).

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Seitlich versetzt wird beim AUG nicht funktionieren (Hülsenauswurf) und oben drauf ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil man keinen vernünftigen Anschlag mehr hat (Kopf zu hoch).
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es scheint so dass grundsaetzlich die montage des rotpunkt OBEN auf der optik bevorzugt wird da man zum "umschauen" den anschlag nicht veraendern muss und damit schneller in der schussfolge ist
nachteil ist dass man mit dem kopf ein weniger hoeher rauf kommt (deckung)
dass sollte am schiesstand normalerweise aber kein thema sein ;-)

huelsenauswurf ist aber spaetestes seit dem corvos defensio deflector garkein problem beim seitlichen drehen
Schießt du mit den Waffen eigentlich auch selbst?

Wenn man ein AUG mit montiertem Corvus Hülsenabweiser 45° dreht, damit man durch ein tief montiertes Backup-Reddot schauen kann, hat man den Abweiser in der Backe und die Hülsen erst recht wieder in der Fre**e, es sei denn man legt hinter dem Abweiser auf den ersten 10 cm des Schaftes an, was sehr unergonomisch ist. Dann lieber eine möglichst tiefe Zielfernrohrmontage und ein flaches, offenes Reddot (z.B. Docter, kein Aimpoint Micro) oben drauf. Man kann es auch mit einer Klemmmontage (z.B. EraTac) direkt an das Rohr des Zielfernohres klemmen, das spart nochmal Höhe, man muss eben noch über die Verstelltürme blicken können.

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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von gewo » Sa 26. Jan 2019, 17:25

The_Governor hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 16:30
Schießt du mit den Waffen eigentlich auch selbst?
Wenn man ein AUG mit montiertem Corvus Hülsenabweiser 45° dreht, damit man durch ein tief montiertes Backup-Reddot schauen kann, hat man den Abweiser in der Backe und die Hülsen erst recht wieder in der Fre**e, es sei denn man legt hinter dem Abweiser auf den ersten 10 cm des Schaftes an, was sehr unergonomisch ist. Dann lieber eine möglichst tiefe Zielfernrohrmontage und ein flaches, offenes Reddot (z.B. Docter, kein Aimpoint Micro) oben drauf. Man kann es auch mit einer Klemmmontage (z.B. EraTac) direkt an das Rohr des Zielfernohres klemmen, das spart nochmal Höhe, man muss eben noch über die Verstelltürme blicken können.
ja tue ich
aber ned oft

viel oefter red ich mit den leuten die das zeug tagtaeglich verwenden
egal ob sportlich oder beruflich

schau dir die corvus you tube praesentation an
der r schiesst da mit dem rechtshaender AUG auf der linken seite
ok, eine huelse hat ihn an der nase erwischt
aber im prinzip hat das geklappt

wenn du mit einem rechtshaender AUG links schiessen kannst obwohl der auswurf direkt vor deinem mund liegt
dann wirst du auch ein rechtes um den achtelkreis drehen koennen und es wird gehen weil da sind welten im vergleich zum linkschiessen

aber nein
ich habs noch nicht probiert
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von impact » Sa 26. Jan 2019, 18:13

Trijikon hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 14:27
Als noch nicht einmal Anfänger in dieser Disziplin lese ich das sehr interessiert und frage mich wo ich den Denkfehler mache wenn ich für mein geplantes AUG-Z A3 LL 417 ein "richtiges" ZF plane und oben drauf (oder seitlich versetzt) ein reines Red Dot und einen Laser. Montagen die dies ermöglichen gibt es ja (und hab ich teilweise sogar).

LG Wolfgang
Denkfehler sicher nicht. Es gibt halt keine optimale lösung die für jede Anwendung und jeden Schützen passt. Du kannst dir nur überlegen was du für ansprüche stellst, welche optionen welche vor- und nachteile haben und was unterm strich dann am geeignesten wäre. Leicht ist diese entscheidung meist nicht.

Fette primäre optik macht dann sinn, wenn du sehr präzise auf mittlere bis weite distanzen schießen willst. Hausnummer <1moa (~2.9cm@100m) bis 100m und ~1moa bis 300m und ab dann je nachdem ob du mim Wind per du bist.
Nachteil: schwer, lang, klobig, langsam und unständlich für kurze distanzen.

Abhilfe1: 45° Reddot
VT ähnliche visierlinienhöhe wie primär
VT gutes sehfeld
VT schaftbackenkontakt bleibt
NT schaftkontakt bricht kurz ab beim wechsel
NT unangenehme schaftlage in der schulter
NT optik evetuell nicht gerade über laufseele
NT evtl Hülsen?

Abhilfe 2: 12uhr Reddot
VT schneller u instinktiver wechsel, schaft bleibt in der schulter
VT exzellentes sehfeld
VT als zielsucher verwendbar wenn primäroptik auf max vergrößerung
NT sehr hoch über laufseele, großer POI versatz auf kurze distanzen!
NT schaftbackenkontakt fällt weg, dadurch visierbild schwerer zu finden und zu halten

Mit 1-4/6/8 hat man eine kompaktere optik aus der man mit guten augen auch locker noch 1-2 moa bis 300m schießen kann.
Für PSG "loch in loch" präzision wirds mühsam, aber die meisten halbautomatenschützen werden ihre muni eh eher nicht mit selektierten hülsen auf einstationenpressen und kern waagen laden...
Wenn man deutlich mehr als 5cm/100m streut dann liegts meiner meinung nach eher am verkrampften und/oder unstabilen anschlag und an unsauberem abziehen. Oder man hat großes pech mit der muni... soll vorkommen...

Und was die laser angeht. Wenn das umgebungslicht nicht zu hell ist sicher praktisch auf kürzere distanzen, aber tendenziell werden reddots bevorzugt weil sie ein viel breiteres spektrum an lichtverhältnissen abdecken und der punkt leichter zu finden ist. Und laser über 5mw darfst du als laie gar nicht in betrieb nehmen. Und selbst wenn, wäre ich exrem vorichtig mit lasern wenn auch optiken im spiel sind.

So sehe ich das momentan.
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Mark_MI » Sa 26. Jan 2019, 21:17

So, ich war heute mal zum Hands on bei Phantom Arms. Am Besten gefallen hätte mir die Dynamic, aber da ich zu 90% am Stand sitzen werd bzw maximal stehen fällt diese mal durch. Das Feature mit dem beidseitigen Schlittenfang gefällt mir fast sosehr dass ich eigentlich gewillt bin eine fix fertige M5FL zu nehmen. Mit meinem "Wunschsetup" wäre ich sowieso ausgehend von der PA-Basisedition beinahe am selben Preis. Mein Problem ist dann nur dass ich mir eigentlich eine Grenze von 3.000€ gezogen hab für die Hardware.
Mit dem empfohlenen Viper PST würde ich diese Grenze leider locker sprengen.
Wäre das Downgrade , um bei Vortex zu bleiben, auf das Strike Eagle tatsächlich so heftig? Gab leider keines zum durchschauen. Durch ein Meopta ZD1-4 konnte ich kurz schauen. Ich weiß sowas ist immer schwer zu erklären aber könnte es wer versuchen den Unterschied zu beschreiben den ich dann sehen würde??

Danke euch
Markus
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Heinzelmaennchen » Sa 26. Jan 2019, 21:30

Mark_MI hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 21:17
Wäre das Downgrade , um bei Vortex zu bleiben, auf das Strike Eagle tatsächlich so heftig? Gab leider keines zum durchschauen. Durch ein Meopta ZD1-4 konnte ich kurz schauen. Ich weiß sowas ist immer schwer zu erklären aber könnte es wer versuchen den Unterschied zu beschreiben den ich dann sehen würde??

Danke euch
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Ich hab das Strike Eagle 1-6 drauf und bin voll zufrieden damit. Inzwischen gibt's auch die 1-8er. Für das Geld gute Leistung! Etwas besser - und viel teurer - geht's immer! Das 1-6er bekommst inzwischen um 300€!

Aus meiner Sicht ist bei den Röhrln wichtiger, wie du mit dem Absehen selbst zsammkommst, und nicht ob ob eines nicht doch einen Tick "schärfer" abbildet....
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Mark_MI » So 27. Jan 2019, 09:26

Heinzelmaennchen hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 21:30

Ich hab das Strike Eagle 1-6 drauf und bin voll zufrieden damit.

Aus meiner Sicht ist bei den Röhrln wichtiger, wie du mit dem Absehen selbst zsammkommst, und nicht ob ob eines nicht doch einen Tick "schärfer" abbildet....
Wie kommst auf 100m zurecht damit. Klasssischen "Präzisionsschießen" auf Scheiben?

EDIT: Nuraus Interesse, was waren deine Alternative? AUf YT findest mal viel zum Primary Arms 1-6 bzw 1-8...
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Heinzelmaennchen » So 27. Jan 2019, 17:16

Hi,
"richtiges" Präzisionsschießen? Dass sich eine 1-6 fach Optik dafür nicht wirklich eignet ist eigentlich klar; dafür ist das ZF auch nicht gedacht. Bei den Dingern geht's um schnelle Zielerfassung und großes Sichtfeld. Dafür ist das Strike Eagle gut! Mit dem Strike Eagle kann ich mit Fabriksmuni auf der Schmeisser einen SK von 6-8cm erreichen; mit der selbergemachten unter 4cm.
Zum Präzisionsschießen nehm ich ein 16x oder mehr; Dann geht's mit den SK Richtung 15mm und darunter (aufgelegt).
Gekauft hab ich das Eagle, weils hier im Forum gute Kritiken gehabt hat und der Preis moderat ist.
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Mark_MI » So 27. Jan 2019, 17:50

Heinzelmaennchen hat geschrieben:
So 27. Jan 2019, 17:16
Hi,
"richtiges" Präzisionsschießen? Dass sich eine 1-6 fach Optik dafür nicht wirklich eignet ist eigentlich klar; dafür ist das ZF auch nicht gedacht.
Sorry habe ich falsch ausgedrückt. Ich meine damit die Teilnahme an den klasssichen 100m Bewerben. Verdecken dir die Striche da nicht zuviel auf der Scheibe? Wirken doch bisserl wuchtig...
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Re: AR-15 - welche Optik

Beitrag von Heinzelmaennchen » So 27. Jan 2019, 18:40

Das Eagle hat das Absehen in der 2. Eben, vergrößert also nicht mit. Die Striche bleiben also recht fein. War auch mit ein Grund, das Eagle zu nehmen.
ich hab nur das Problem, dass ich bei der Vergrößerung einfach nicht mehr genau sagen kann, ob ich in der Mitte von der Mitte bin oder ned. - Ev. geht's ja mit anderen Augen besser - Meine zwei sind doch schon etwas älter :shock: . Bzw. hängt auch etwas von der Scheibe ab.
Bei 100m schießen auf die dämliche ASL Scheibe mit 20mm Zehner musst um zu gewinnen 10 Schuss in der Mitte haben; das bekomm zumindest ich ned hin mit dem 6-fach glasl. Wenn der 9er auch ok ist, gehts schon halbwegs. Der letzte Bewerb waren dann schon 125m, da wirds halt immer enger mit dem 6-fach...

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