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Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 09:27
von sniffer
Scaar hat geschrieben:
Alter_Schwede hat geschrieben:Frage: Wieso diese Eotech Kombos für etwa 1000 € wenn es für weniger Geld gute 1-4 Gläser gibt?


welche guten 1-4 Gläser wären das für weniger als 1000 Euro? Und wie schnell kann man da von 1 bis 4 wechseln? Echt 1-fach oder 1,1? Parallaxenfrei?

meine variante: meopta meostar 1-4 & MGM cat tail

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 09:29
von pointi2009
Vortex Viper PST 1-4x24 unter 500,- wenn mans denn bekommt :)

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 10:06
von Scaar
Stefan hat geschrieben:geh bitte, es gibt z.b. das ddoptics 1-6x24 um etwa 1000 € mit echter 1x vergrößerung, mildot, beleuchteten leuchtkreuz, mit dem man defakto genau so schnell ist wie mit dem eotech


geh danke, das DDoptics schaut nach einer brauchen Alternative aus. Aber wie schnell wechselst du damit von 1 bis 6 fach in einem dynamischen Bewerb, dass du meinst, es ist kein Zeitverlust? Bei einer vernünftigen Magnifier-Montage ist es ein Knopfdruck - geht immer noch schneller als ein Rad drehen ;) Den weiteren Augenabstand zur schnellen Zielerfassung kriegst mit einem ZF auch nicht zusammen, aber das ist natürlich wieder Geschmackssache des Schützen

Red Dots mit Magnifier haben genauso ihre Vor- und Nachteile wie Optiken mit 1-4, 1-6, 1-8. Wenn man rein vom Kosten/Nutzenfaktor ausgeht, wäre es wahrscheinlich am günstigsten eine brauchbare Fixvergrößerung mit 3 oder 4 fach zu nehmen und ein günstiges Red Dot auf 45 Grad zu montieren.

edit: Vortex Viper PST 1-4x24: Parallaxfrei auf Distanzen unter 100 Yards? Wenn nein, macht das 1-fach auf kurze Distanzen weniger Sinn als ein parallaxfreies Red Dot. Gilt fürs Meostar genauso

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 12:30
von Stefan
ist sicherlich geschmackssache, aber wie lange glaubst du, dauert es die vergrößerung zu wechseln. von 1 - 6 wäre es eine halbe umdrehung. defakto reicht hier aber ach eine viertel umdrehung, da der magnifier ja auch nur 3,25x bietet. umgreifen musst du defakto in beiden fällen. ob ich nun ein knopferl drücke, oder am hebel des rädchens kurz drücke stellt für mich dann keinen großen unterschied mehr dar, dass ich die restlichen nachteile der kombi reddot/magnifier in kauf nehmen würde.

mfg stefan

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 12:53
von Scaar
es sind aber nicht nur "die restlichen Nachteile" sondern auch Vorteile, wie eben der für manche Schützen bessere Augenabstand. Und bei meinem Magnifier muss ich nicht umgreifen, weils ein Knopf ist - den greift man nicht, den drückt man ;) Einmal draufklopfen und die Hand ist schon wieder am Handguard. Das Drehen ist imho eine Spur langsamer, aber mit dem richtigen Training und eventuell Cat Tail kriegt man das sicher auch gut hin. Und wenns ein Bewerb ist, auf dem man den Magnifier nicht braucht, einfach runter damit und Gewicht sparen.

Wie schon gesagt, alle Systeme haben Vor- und Nachteile. Und deshalb sollte man die Red Dot / Magnifier Kombination nicht gleich als komplett unterlegen gegenüber kompakten ZFs darstellen

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Sa 5. Okt 2013, 11:23
von Alter_Schwede
Ich seh das so. Wenn dir diese superschnellen Wechsel wichtig sind dann kauf dir ein Meopta oder Vortex und einn günstigeres Reddot im offset dazu. Schau dir mal an was die topschützen a la Reine Peltokoski, Miculek & Co in den dynamischen Bewerben benutzen.

Gute ZF unter 1000 Euro

Vortex Viper 1-4x24
Meopta Kd 1-4
Leupold 1-4
SWFA 1-4

Weis nicht wie in AT die Matches aussehen aber vll kannste sogar nur mit Reddot ohne Vergrösserung schiessen. Ich finde aber das ein versrellbares ZF etwas fleixbler ist als RD+Vergrösserung.

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Sa 5. Okt 2013, 17:11
von pastrana199
Alter_Schwede hat geschrieben:Schau dir mal an was die topschützen a la Reine Peltokoski, Miculek & Co in den dynamischen Bewerben benutzen.

Genau meine Meinung. Der Schwede weiß schon von was er spricht. Wenn eine Reddot/Magnifier Combo was bringen würde, hätten die Topschützen schon längst sowas montiert.
Da in Österreich bei den Riflematches selten bis garnicht auf weite Entfernungen geschossen wird kann man zur Not auch mit Reddot alleine antreten. Ansonsten würde ich eine richtige Optik mit 1-x Vergrößerung immer vorziehen.

DVC

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: So 6. Okt 2013, 10:20
von BigBen
Für AT würde wahrscheinlich wirklich ein Reddot reichen, es gibt einen einzigen Bewerb wo auch gelegentlich mal auf 200m geschossen wird, aber da tanzen die ernsthaften Leute dann sowieso mit Präzi-Wechselupper und Scope an.

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: So 6. Okt 2013, 10:24
von Scaar
Wobei man sagen muss, dass, streng nach IPSC Regeln, ein Wechselupper eigentlich nicht erlaubt wäre. Sonst könnte man ja gleich mit 6 Waffen antanzen und je nach Stage die geeignete nehmen :D Aber bei den meisten 3 Gun Matches wird das Regelwerk ohnehin (meist erfreulicherweise) etwas lockerer ausgelegt.

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: So 6. Okt 2013, 15:56
von BigBen
Ja schon klar, aber du weisst ja eh welches Match ich meine...das ist ja kein IPSC Match sondern einfach ein dynamisches Schiessen.

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: So 6. Okt 2013, 18:00
von Scaar
Ich wollte nicht dich dizzen, sondern die, die mit dem Wechselupper mit der zweiten Optik bei Matches antanzen, die eigentlich praxisbezogen sein sollten, bzw. mittlerweile waren, wenn wir dasselbe Match meinen :)

Aber man muss es ohnehin so sehen, wie mit den vorgeschlagenen ZF-Lösungen: Whatever works ;)

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Di 8. Okt 2013, 14:36
von Kalashnikovski
der gewinner des angesprochenen matches hat ohne wechselupper geschossen. er hatte ein 1-6 glas. sonst schiessen die ganzen *top schützen* auf die kurzen entfernungen auch immer mit einem rd auf 45°. die verstellbare optik ist meisst auf größter stufe.

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Di 8. Okt 2013, 15:42
von pastrana199
Kalashnikovski hat geschrieben:sonst schiessen die ganzen *top schützen* auf die kurzen entfernungen auch immer mit einem rd auf 45°. die verstellbare optik ist meisst auf größter stufe.

Das mag vielleicht für Österreich gelten und das besagte Match hat auch nicht viel mit IPSC zu tun. Aber wenn man den ganz großen IPSC-Rifle Jungs mal über die Schulter schaut, sieht man, dass die wahren Könner auch ohne offset Reddot schießen. Als ganz großer fällt mir da der Raine Peltokoski ein. Der hat die European Rifle Championship mit 11% Vorsprung gewonnen! Quelle: LINK
Ich will hier nicht klugscheißen und ich kann nur für IPSC sprechen, aber es kommt oft vor, dass Schützen die sich noch nicht eingehend mit der Materie auseinander gesetzt haben, die Zeit überbewerten. Das heißt im Klartext, dass bei Riflematches die Zeit für einen Longcourse im Allgemeinen recht lange ist. Da sind die Treffer schon sehr viel Wert (da ja Treffer durch Zeit). Ob man jetzt 2 Sekunden für das Umschalten der Optik braucht oder 1 Sekunde für das wegschwenken eines Magnifiers macht da nicht viel aus. Aber saubere Alphas schießen fällt mit einer richtigen Optik wesentlich leichter als mit einem Reddot.
Der Threadersteller will aber in erster Linie eh nur ein Spaßgerät und dafür kann man fast alles nehmen.

DVC

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Di 8. Okt 2013, 16:09
von MeanMachine
BigBen hat geschrieben:Ja schon klar, aber du weisst ja eh welches Match ich meine...das ist ja kein IPSC Match sondern einfach ein dynamisches Schiessen.


Tut's nicht so Geheimniskrämen. Von welchem Match redet ihr?
Die ganze "secret-handshake" du-weißt-wovon-ich-spreche-*zwinker* Partie ist ja mühsam...

Re: AR-15 - welche Optik

Verfasst: Di 8. Okt 2013, 17:04
von BigBen
MeanMachine hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Ja schon klar, aber du weisst ja eh welches Match ich meine...das ist ja kein IPSC Match sondern einfach ein dynamisches Schiessen.


Tut's nicht so Geheimniskrämen. Von welchem Match redet ihr?
Die ganze "secret-handshake" du-weißt-wovon-ich-spreche-*zwinker* Partie ist ja mühsam...


Da die Ausschreibungen nicht mehr online sind und ich nicht weiss ob es dem Veranstalter recht ist, wirst du damit leben müssen..auch wenns dir zu mühsam ist.