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Glock für Selbstverteidigung

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Kehnra
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Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Kehnra » Do 6. Aug 2015, 20:38

Hallo zusammen,

wie einige von euch wissen besitze ich eine Glock 17 in der Standardausführung (2.5kg Feder, normale Sights), die ich zum einen für das Scheibenschießen sowie auch zur Selbstverteidigung besitze.

Ich stelle mir allerdings die Frage wie tauglich die Waffe für die heimische Selbstverteidigung ist - in dunkler Umgebung zB sind weder Kimme noch Korn erkennbar..

Meine Überlegung daher ist ob es Sinn macht die normalen Sights gegen Night Sights und oder ein Licht/Lasermodul zu tauschen.

Ich nehme an, dass der ein oder andere von euch schon ähnliche Überlegungen hatte, also wie seht ihr das?

P.S.: Falls so ein Thema nicht erwünscht ist bitte den Thread einfach löschen..

LG

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r4ptor
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von r4ptor » Do 6. Aug 2015, 20:41

Tritium Sights von Glock, reichen vollkommen, sind um einiges billiger als die Truglo und Konsorten.

Als Licht habe ich ein Inforce APL drauf, da günstiger als Streamlight und LED. Die Glock Lichter haben ja noch immer(?) ein Xenonbirndl drinnen, was bei weitem nicht so lange hält wie LEDs.

Vorteil Xenon ist, was ich gelesen habe, die "Durchstrahlungswirkung" von Rauch, also durch Nebelgranaten etc. Für den Heimgebrauch eher zu vernachlässigen. Hoffe ich :mrgreen:

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Kehnra » Do 6. Aug 2015, 20:49

Also würdest du grundsätzlich zu Tritium Sights raten? Muss man solche sagen wir zB alle 5 Jahre tauschen weil die Leuchtkraft nachlässt?

Du verwendest also nur ein Lichtmodul? Hätte mir gedacht das gerade der Laser am meisten Sinn in so einer Situation macht?

Das Problem mit der Durchstrahlungswirkung sollte in dem Fall wirklich zu vernachlässigen sein :D

Was ich mich noch frage, ob man die Steuerfeder ebenfalls tauschen sollte, momentan ist die 2.5kg drinnen..

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Incite » Do 6. Aug 2015, 20:53

Glock Tritium sights und ein hochwertiges Laser Licht Modul.

warum möchtest du die Steuerfeder tauschen? wenn es keine Probleme damit gibt sehe ich keinen Grund dafür.
Zuletzt geändert von Incite am Do 6. Aug 2015, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von r4ptor » Do 6. Aug 2015, 20:55

Sights sind nicht unbedingt notwendig, wenn du ein Licht verwendest und sollten sehr lange halten. Hab die Halbwertszeit von Tritium jetzt aber leider nicht im Kopf.
Da kommen natürlich persönliche Vorlieben auch ins Spiel, der eine mag die Sights mehr ,der andere die anderen...

Zwecks Licht. Ich sehe hier einen klaren Vorteil beim Licht gegenüber dem Laser. Erstens hat man mit dem Licht eine große, helle Ausleuchtung, daher ist das zweifelsfreie Identifizieren des Ziels gegeben, beim Laser muss man das Deckenlicht o.ä. einschalten und vergibt dadurch den taktischen Vorteil. Warum? Weil die Lichter so verflucht hell sind, wenn ich damit jemanden im dunklen anleuchte, sieht der mal für ein paar Sekunden rein gar nichts mehr. Ich kann die Person aber zweifelsfrei erkennen.

Und zur Feder: Habe auch die Minus Feder verbaut, weil mir der Abzug dann mehr liegt und ich regelmäßig damit schieße. Bringt nichts eine Waffe für eine Extremsituation bereit zu halten, mir der man in eben dieser Extremsituation(die hoffentlich nie eintritt) nicht komplett vertraut ist.

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von yoda » Do 6. Aug 2015, 20:56

Kehnra hat geschrieben:Also würdest du grundsätzlich zu Tritium Sights raten? Muss man solche sagen wir zB alle 5 Jahre tauschen weil die Leuchtkraft nachlässt?

Du verwendest also nur ein Lichtmodul? Hätte mir gedacht das gerade der Laser am meisten Sinn in so einer Situation macht?

Das Problem mit der Durchstrahlungswirkung sollte in dem Fall wirklich zu vernachlässigen sein :D

Was ich mich noch frage, ob man die Steuerfeder ebenfalls tauschen sollte, momentan ist die 2.5kg drinnen..
Wenn du vorne auf der Waffe eine günstige gute Lampe z.B.: Streamlight TLR-1 hast, siehst du die Standardvisierung in der Nacht glasklar. Verwende das derzeit selber genau so für Haus- und Hofverteidigung und habe es im Schießkeller bei völliger Dunkelheit von 3 bis 20m gestestet.

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Capulus » Do 6. Aug 2015, 20:59

eine gscheite Lampe ist am wichtigsten - probiers mal im Keller aus, K&K siehst im Scheinwerferlicht sowieso super und ohne genaue Zielerkennung würd ich sowieso nicht abdrücken. Wenn genug indirekte Beleuchtung vorhanden ist, brauchst deine Lampe ja nicht einschalten, dann passt die Tritiumvisierung alleine auch gut.

kann dir die Kombi mal mitnehmen zum Ansehen
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von RR1000 » Do 6. Aug 2015, 21:00

r4ptor hat geschrieben:Sights sind nicht unbedingt notwendig, wenn du ein Licht verwendest und sollten sehr lange halten. Hab die Halbwertszeit von Tritium jetzt aber leider nicht im Kopf.
Da kommen natürlich persönliche Vorlieben auch ins Spiel, der eine mag die Sights mehr ,der andere die anderen...

Zwecks Licht. Ich sehe hier einen klaren Vorteil beim Licht gegenüber dem Laser. Erstens hat man mit dem Licht eine große, helle Ausleuchtung, daher ist das zweifelsfreie Identifizieren des Ziels gegeben, beim Laser muss man das Deckenlicht o.ä. einschalten und vergibt dadurch den taktischen Vorteil. Warum? Weil die Lichter so verflucht hell sind, wenn ich damit jemanden im dunklen anleuchte, sieht der mal für ein paar Sekunden rein gar nichts mehr. Ich kann die Person aber zweifelsfrei erkennen.

Und zur Feder: Habe auch die Minus Feder verbaut, weil mir der Abzug dann mehr liegt und ich regelmäßig damit schieße. Bringt nichts eine Waffe für eine Extremsituation bereit zu halten, mir der man in eben dieser Extremsituation(die hoffentlich nie eintritt) nicht komplett vertraut ist.

Deshalb gibt's Laser/Licht Kombis...[emoji12]

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von r4ptor » Do 6. Aug 2015, 21:03

RR1000 hat geschrieben:Deshalb gibt's Laser/Licht Kombis...[emoji12]



Stimmt, nur imho für die Haus/Hofverteidigung überteuert und nicht wirklich sinnvoll. Aber darüber lässt sich streiten ;)

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Capulus » Do 6. Aug 2015, 21:10

Einem Laser konnte ich persönlich noch nie etwas abfinden, da ich mich zu sehr auf die Platzierung des Punktes konzentriere, beim Licht gehts weit schneller mit der Zielerfassung.
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von crosseye » Do 6. Aug 2015, 21:24

Hab für SV eine Glock23 mit Tritiumvisier und Streamlight TLR 4 Laser+Licht montiert, wobei zum Zielen für Manngröße bis 7-8m die LED alleine reicht.
Geladen ist´s mit Magtech First Defence.

Besitze einige Kanonen, aber im Ernstfall vertraue ich der guten alten Plaste made in A. :mrgreen:
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Alaskan » Do 6. Aug 2015, 21:40

Tritium sights und TLR1 perfekte Kombination .
Laser ist unnötig da du diesen erst mal auf eine gewisse Distanz einstellen musst.
Probier mal unter deiner 17 einfach eine Taschenlampe zu halten,wirst sehen das du die sights perfekt siehst ;)
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verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Revierler_old » Do 6. Aug 2015, 22:04

Laser ist das beste psychische Druckmittel.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

Bild

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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von ordonanzler » Do 6. Aug 2015, 22:12

Revierler hat geschrieben:Laser ist das beste psychische Druckmittel.


aber eine xenon ode led lichtquelle blendet schon mal eine potentielle gefahrenquelle und ich habe ein klares visierbild ..
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Re: Glock für Selbstverteidigung

Beitrag von Capulus » Do 6. Aug 2015, 22:20

und mit dem Discolicht der TLR1s erblinden eh allesamt :mrgreen:
Zuletzt geändert von Capulus am Do 6. Aug 2015, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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