ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
Antworten
The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von The_Governor » Di 22. Dez 2015, 20:35

Hallo,

habe mir eine Mosin Nagant mit Zielfernrohr gekauft. Ist es normal, dass der Lauf vorne ein wenig Spiel zum Holz hat? Ist nur im vorderen Bereich wo der vordere Ring sitz. Weiter hinten ist alles fest.

Außerdem frage ich mich, ob es bei diesem Modell (Original Arsenalwaffe aus der Ukraine, Zielfernrohr-Nr. stimmt der urspr. Nr. auf dem Verschluss überein) eine Sünde wäre den Schaft abzuschleifen und zu Ölen, da mir der Schellak nicht wirklich gefällt. Mindert das den Wert und gelten diese Waffen nur mit Patina als "Original"?

Danke!

wöbsi
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 52
Registriert: So 12. Jul 2015, 00:32

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von wöbsi » Mi 23. Dez 2015, 18:00

Also ich kann nur sagen das meine keinen mm spiel hat, da sitzt der Lauf passgenau drinnen.
Ich persöhnlich würde den Schaft nicht abschleifen, ist halt "vintage"^^
Aber es ist deine Mosin, kannst nur du entscheiden (:
Lg

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von The_Governor » Sa 26. Dez 2015, 23:25

Ich denke, ich werde ihn überarbeiten. Soll am Ende möglichst originalgetreu aussehen, wobei mir die dunklen Schäfte optisch besser gefallen. Gab es diese bei den PU Nagans auch? Anscheinend gibt es alle möglichen Tönungen bei den Schäften, können diese auf eine bestimmte Herkuft zurückgeführt werden oder war das rein zufällig?

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von The_Governor » Mi 27. Jan 2016, 00:40

Hallo,

das Thema ist für mich nach wie vor offen. Wird so eine Mosin Nagant PU (Ischewsk, 1943) aus ukrainischen Arsenalen jemals irgendeinen nennenswerten Sammlerwert bekommen, der es rechtfertigt, den Schaft original zu belassen? Tolles Gewehr, aber es mieft mir die halbe Bude voll. Riech wie in Omas Dachboden. :lol:

Benutzeravatar
Spreu-Weizen
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 52
Registriert: So 16. Feb 2014, 13:54
Wohnort: Burgenland

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von Spreu-Weizen » Mi 27. Jan 2016, 00:52

Hallo,
Also ich hab meinen PU-Ukrainer ohne Bedenken abgeschliffen.
5,56x45 - 7,62x51 - 12/70 - 9x19 -

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von The_Governor » Mi 27. Jan 2016, 01:01

Alles klar. Am schönsten wäre so ein finish:

http://imageevent.com/willyp/russiansov ... =4&s=0&z=9

Benutzeravatar
DerLukas
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 212
Registriert: Do 10. Nov 2011, 09:55

Re: Frage zu Mosin Nagant (Bettung und Schaft)

Beitrag von DerLukas » Mi 27. Jan 2016, 09:42

Bin gerade dabei einen M44 Schaft grau zu beizen und am wichtigsten ist die Vorarbeit - Backofenspray zur Entfernung des Schellacks und viel Schleifpapier und Zeit zum Entfetten.
Wenn du schon dabei bist, kannst du den Schaft auch vorne korken, ich hab nur leider noch keinen Baumarkt gefunden, wo es dünneren selbstklebenden Kork gibt.

Antworten