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1911 Gunsmith Raum Wien

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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BumPer
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1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Mo 10. Jan 2011, 22:48

Hallo Leute!
Ich hab euer Forum erst jetzt gefunden und bin ehrlich beeindruckt.
'hab mich bis jetzt nur überm Teich bei Glocktalk.com (top) und brianenos.com (toptoptop!!!!) herumgetrieben und bei den teutonen auf gun-forum.de (naja für Marmeladinger net schlecht),aber Ihr hier könnt den beiden erstgenannten das Wasser reichen - Hut ab!

Jaja ich wisch' mein' Schleim schon weg...

Um mich vorzustellen : Ich bin ein Rookie,WBK erst in Arbeit,aber ich will euch nicht mit "Anfängerfragen" langweilen,wurde ja schon alles irgendwo beantwortet.
Ich würde mir den 2ten Platz auf der WBK neben der überall empfohlenen Anfängerkandl Glock/CZ in 9mm (in meinem Fall wirds wohl die Tschechin) gerne mit einer 1911 in .45 belegen,für's Herz und auch zum ernsthaften Sportschiessen.
Brauche deswegen 'was Hochwertiges/Präzises!
Um jetzt nicht gleich in eine Les Baer investieren zu müssen,und weils halt was fürs Herz ist würde ich mir am Liebsten aus einem Basismodell 'was annähernd "Perfektes" langsam wachsen lassen und brauche dafür natürlich einen Büma,der sich SEHR gut mit Gouvernanten auskennt.

Lieber Administrator,liebe Gemeinde :

Mir ist bewusst,dass Fragen wie diese die Heikelsten für so ein Forum darstellen.
Ich will nicht,dass sich hier irgendein Vertreter der Waffenschmiedezunft durch wertende Aussagen auf's Krawattl getrampelt fühlt.
Ich bitte die Gemeinde um ausschliesslich positive Posts.(bitte nicht : "Der Büma Karli kennt sich nur bei Schrotg'wehr aus o.Äh.)

Liebe mitlesende Büchsenmacher :

Ich glaube es ist eine anerkannte Tatsache,dass St. Hubertus Euch hier in Österreich mehr von eurem täglichen Brot beschehrt wie St. Browning es jemals tun wird.
Als mir Hubertus das letzte mal erschienen ist hat er mir glaubhaft versichert,dass er weder den Wilson,noch den Ed Brown Katalog auswendig aufsagen kann und das auch gar nicht vorhat.

Deswegen meine Frage an die Jünger von St. Browning,und die glaube ich , interessiert auch mehr Leute dieser kleinen Gemeinde im entlegenen östlichen Teil des Alpenlandes :

Wer ist Eurer Meinung nach der beste Gouvernantendoktor im Raum Wien ???
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von sandman » Mo 10. Jan 2011, 23:01

Hallo & Willkommen,

Deine Frage ist recht schwer zu beantworten, weil Du nicht genau sagst, was Du denn erreichen willst.

Auch würde ich eher dazu neigen Dir eine vernünftige Basiswaffe zu empfehlen und erst mit der Zeit daran Veränderungen vor zu nehmen, vor allem weil man erst nach einiger Zeit weiß, was für einen sinnvoll ist und was nicht.

Grüße

Sandman
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Mo 10. Jan 2011, 23:28

@ Mercury:Ich glaub eh dass das Spass macht ich traue mir auch zu "drop in" teile zu montieren und mir z.B. einen Smith and Alexander Magwell selbst zurechtzupracken aber einige störanfällige Teile wie Extractor o .Äh. sollte schon ein Professionalist anpassen - ich bin kein Metaller.
Ich hätte mir z.B.eine STI Spartan als Basiswaffe ausgeguckt;aber die wirft auch schon zumindest zwei fragen auf : Sie ist aus Guss und hat ein unramped Barrell-die dritte Frage Phillipino vs.US ist eher Religion,das is mir eher wurscht-trotzdem sind sich in 1911-country USA die meisten Leute einig,dass das eine tolle Basis1911 ist.
Ich will nur vermeiden dass ich den Primarius Gouvernanticus erst später treffe und der dann bei einem halben dutzend von mir gefällten Entscheidungen sagt . "Hätt'st Du nur das nicht gemacht"
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Mo 10. Jan 2011, 23:35

@ sandmann : Du sagst es eh : vernünftige Basiswaffe mit der Zeit und mit meiner Erfahrung wachsen lassen und im Endeffekt : Die perfekte 1911 für MICH.
Dass ich dann im Endeffekt genausoviel (wenn nicht mehr ausgebe) wie gleich für eine sagmamal Les Baehr ist mir klar,aber wie Mercury es angedeutet hat : That's part of the fun.
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von cobaltbomb » Mo 10. Jan 2011, 23:44

ich würde auch gleich was brauchbares kaufen.....im endeffekt kostet es dich mehr wenn du nicht gleich was gescheites kaufst
das wichtigste für die präzi bei einem 1911er sind die passungen, vom laufbusching zum schlitten sowie seitenspiel am schlitten und griffstück. bie den nobelmarklen ist das ab werk schon gut. idealerweise wird von hand eingepasst.das kostet zeit und die büxer stunde ist nicht billig.

viewtopic.php?f=30&t=3782
wie wäre das?


wenn ich nochmal WBK neuling wäre:
ich würd mir einen rewolfgang (präzise, guter abzug, billig) kaufen zum schiessen lernen (686er oder sowas z.b) von egun, sind immer gute drinnen um die 300
und dann später eine 2011er kaufen oder bauen lassen al la STI /SVI mit 1000 gramm abzug und zwar in 9mm para.
aber hinterher ist man immer gescheiter
mir wurde damals genau dazu geraten, aber ich wollte eine glock :naughty:

Glock ist ja patriotisch und habenwollen ist auch da , aber die sind nicht zum preisschiessen gemacht, das sind kriegs/einsatzwaffen. meine ist eigentlich nur noch als Sv waffe in der versperrbaren metallkiste neben dem bett.
und CZ taugt ma sowieso nicht
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Di 11. Jan 2011, 00:01

Ich bin nicht nur kein Metaller sondern auch eine Scheiss - Tippse ,dauert bei mir immer ewig.
Vorgenannte STI Spartan hat eben den Ruf perfekter enger Passungen und sehr guter Präzision,die wird wohl von STI in den Phillipinen geordert (Rahmen und Schlitten von Armscor/Rock island Armory)und mit STI Innereien bestückt,Quality check dann von STI in Amiland-sieht so aus dass sich die Phillipinos extrem bemühen für so einen grossen Namen in USA die Kandln zu produzieren und STI sich bemüht ihren guten Ruf zu pflegen weil alle Welt weiss dass es eigentlich Armscor Rahmen /Schlitten sind.
Kosten wirklich nicht viel und es haben sich einige Leute wirklich bemüht _schiesst angeblich aus'n Kistl "competition ready and flawlessly" (hab wirklich 100te postst von überm Teich darüber gelesen-nur Extractor sollte man im Auge behalten-aber gerade das ist ein Fall für den Büma)
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Di 11. Jan 2011, 00:12

Geschossen hab ich bis jetzt nur Glocks-gut in der Hand liegen tun mir cz und 1911 aber sehr.
Ich habe für Pistolen absolut unkomplizierte Pratzen-nicht sehr gross,aber sehr lange Finger.
Wird das mit dem "persönlich zurechtkommen" nicht ein bisschen überbewertet?? (Abgesehen von Ergonomie,also ob ich an den trigger herankomme oder Äh.)
Glocks haben doch wohl für alle komisches Abzugverhalten Plastikkandln schlagen doch wohl für alle mehr wie Eiserne,und ob mir der Griffwinkel einer Glock jetzt zusagt,oder ob ich einen steileren bevorzuge hängt wohl mehr davon ab mit welchem Griffwinkel ich schiessen gelernt habe.
Euch alten Schützen ist vielleicht nicht mehr bewusst,dass sich alle Krachen für einen Anfänger erstmal "komisch anfühlen"
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Di 11. Jan 2011, 00:22

@Mercury:Nein die ham keine Schlabosich aber,verzeihe meinen Anfängerfehler ,eigentlich wird vorm "EJECTOR" und nicht vorm Auszieher gewarnt,beides würne ich aber gleich machen lassen.

ABER ZURÜCK ZU MEINER ANFÄNGLICHEN FRAGE : ZANGELT'S IHR ALLE NUR AUSSCHLIESSLICH SELBST ODER MÜSSEN EURE ELFER NIE ZUM ONKEL DOKTOR ??
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von cobaltbomb » Di 11. Jan 2011, 00:29

beim liegen gehts in ertser linie um den abzug, und da ist glock eben konstruktionsbedingt leider schwammig, mit langem abzugsweg und schwergängig.
versuche so viele andere Modelle wie möglich probe zu schiessen bevor du kaufst...vor allem auch auch einen matchrevolver, du wirst das abzugsverhalten mit gespanntem hahn lieben.
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von Vintageologist » Di 11. Jan 2011, 00:35

Hallo, bzgl. ramped barrel: Die machen grundsätzlich mehr Probleme, als sie beheben. Das Standarddesign ist ansich sehr gut, wenn man nur die .45ACP mit ihrem niedrigen Kammerdruck verschießt. Ramped bringts bei 10mm Auto, .45 Super etc., weil da die gesamte Hülse gestützt wird, was beim normalen design nicht der Fall ist, wodurch es bei diesen Patronen die Hülse zerlegen kann :)
Leider ändert die Rampe auch den Zuführwinkel und das ist eben suboptimal. Deswegen würd ich bei der .45er die Finger davon lassen...

Als Gelegenheitsschütze wird forged v.s. cast beim Griffstück nicht so viel unterschied machen, solange der Guss von Qualität ist.
Ansonsten bekommst du auch bei den günstigen Springfields schon geschmiedete Schlitten & Griffstücke.

BüMa wurde mir hier mal der Paul Pinter in 1100 Wien empfohlen...
http://www.pgualc.org/details,442905.html
Hab aber noch nichts bei ihm machen lassen, weil ich meine Teile noch nicht hab :)
Über den habe ich jetzt aber auch schon an anderen Stellen nur Gutes gehört.

Ansonsten, vielleicht wär auch sowas vom Kimber für dich interessant?
http://www.theduke.de/shop_de/kimber-cu ... 91609_1382
Da wirst nichts wechseln müssen und die is out-of-the-box präzise.
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Re: 1911 Gunsmith Raum Wien

Beitrag von BumPer » Di 11. Jan 2011, 01:01

@Vintageologist : Besagte Kimber wäre genau meine "zweite" Wahl gewesen hab# nur über Kimber nicht nur ausschliesslich Gutes gehört,aber wie auch schon hier gepostet wurde:Die amis diskutieren über jeden Scheiss.
A pro pos jeder Scheiss : weisst Du vielleicht ob bei der alles aus Schmiedestahl ist?
Wie kommst Du auch gerade auf die,es gibt ja 100derte 1911 Modelle oder haben wir nur den gleichen Geschmack was Slide Serrations betrifft.
Danke jedenfalls für Deine Informationen.
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