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Meine Erfahrungen mit Aimpoint

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Revierler_old
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Meine Erfahrungen mit Aimpoint

Beitrag von Revierler_old » Di 12. Sep 2017, 17:05

Man sagt ja, dass Aimpoints quasi unzerstörbar sind und nie defekt werden.

Nun, so ist es nicht.

Mein Comp M4S, welches ich von einem deutschen Bundeswehrsoldaten vor etlichen jahren gekauft habe ließ sich nicht mehr abschalten. Ich war einigermaßen angepisst und habe mich schon auf ein kostspieliges Verfahren mit Spießrutenlauf eingestellt.

Nix da.

Ich habe an Aimpoint eine Email geschickt mit allen Angaben (S/N etc.) meiner Optik.
Tags darauf erhielt ich eine Antwort. Darin stand:

Thank you for your email.
Your request has received case number AimpointID: XXXXX.

We regret that you are having problems with your Aimpoint sight.
You have two alternatives, either you contact our distributor in your region, or you send your sight directly to our service&warranty facility.

You can find information about our distributors on our webpage:
http://www.aimpoint.com/products/where-to-buy/

If you prefer to send your sight directly, please use the following address:
Aimpoint AB
Service/Warranty
Jägershillgatan 15
213 75 Malmö
Sweden

Tel: +46 (0) 40 671 50 20
Email: service@aimpoint.com

Please include a note with the following information:
- Your contact information (name, address and phone number)
- Purchase date (receipt if available)
- Sight model and serial number
- Fault description

We will start checking your sight as soon as possible, you should get it back within three weeks.
If you have not heard from us within this time period, please respond to this email.
If it turns out to be a defect of fabrication, we will of course cover all costs.
Should it be a human error, we have a fixed price for service, 83 Euro/108 USD + VAT and freight charges.
For further information about our warranty policy, please go to http://www.aimpoint.com/support/warranty/.

Best regards,

XXX XXX
Aimpoint AB


Also habe ich mein Aimpoint eingeschickt, per Postpaket.

Heute, nach ca. 2,5 Wochen, ist es zurückgekommen mit einer kurzen Nachricht, dass die Elektronik einen Fehler hatte und kostenfrei ersetzt wurde. Auch das Rückporto wurde übernommen.
Meine Kosten beliefen sich somit auf ca. 15 EUR für das Porto nach Schweden.

So geht das. Und deswegen $chei$$ ich auf amerikanische Red Dots.
Hatte ein Eotech, welches immer schief auf der Picatinny saß. Antwort war damals sinngemäß - ist schon älteres Modell, ist halt so, Garantieleistung übernehmen wir keine, noch viel Spaß damit.


So, mein Comp M4s geht wieder auf meinen OA15 M4, um die Kampfkraft aufrecht zu erhalten.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Meine Erfahrungen mit Aimpoint

Beitrag von BigBen » Di 12. Sep 2017, 17:26

Ich sag mal so...als Ami bist in Amerika als Kunde wirklich meistens König. Aber wehe du kaufst von einem US-Händler was und hast dann damit außerhalb der USA Probleme...
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