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Waffenbauer gesucht

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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DerSchwede
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Waffenbauer gesucht

Beitrag von DerSchwede » Sa 23. Sep 2017, 20:32

Ahoi!

Suche für ein neues Projekt einen fähigen Büchsenmacher.

Ziel soll es sein einen Revolver zu bauen, basierend auf Modelzeichnungen und ggf. einem Resin Prototypen.

Gibts solche Fachleute überhaupt noch ?

Hat jemand eventuell eine Adresse oder einen Namen für mich ?

Und wie siehts mit der Zulassung von Einzelstücken aus?

Bin für jeden Tipp dankbar!



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Norander
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von Norander » Sa 23. Sep 2017, 23:11

Das wird schwierig und vor allem sehr teuer.

Zulassung braucht es keine, lediglich einen gültigen Beschuss. Der Beschuss wird nicht das Problem sein.

Vom fachlichen Know How sollte die Fa. Janz in der Lage sein so etwas zu verwirklichen. Aber wie gesagt, dass wird teuer.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Janz-Präzisionstechnik
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von MrRemington700 » So 24. Sep 2017, 10:25

Der Merkel macht dir sowas. Fette Brieftasche hast eh, oder?

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chili77
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von chili77 » So 24. Sep 2017, 10:28

Wenn ihr von teuer sprecht, welche Größenordnung meint ihr da?

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von Balistix » So 24. Sep 2017, 10:38

Janz fünfstellig. :o
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von LTE » So 24. Sep 2017, 11:28

Google mal max 1700 revolver ... war in einer der letzten Zeitschriften, das kommt dem Frageerstellee schon sehr nahe, ein wunderschönes Teil "sabber" für etwas über 3 hebel....

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von yoda » So 24. Sep 2017, 11:47

Einzelstücke trägt einem der Büchsenmacher einfach in die WBK ein, also meldet der Behörde dass du das Ding jetzt hast. Pistolen und Revolver brauchen keine besondere Zulassung nur einen Beschuss. Wenn man einen Revolver als Einzelstück von 0 weg baut würde ich aber mit Kosten im höheren 5-stelligen Bereich rechnen.

Der Pfeifer-Zeliska Revolver wurde glaube ich um die 14.000 € verkauft, die teureren "normalen" Revolver der teuren Hersteller kosten schon um die 5-10.000 €, da teilen sich die Kosten für die Produktion und die Prototypen auf einige 100 oder 1000 Stück auf.
Zuletzt geändert von yoda am So 24. Sep 2017, 12:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von Balistix » So 24. Sep 2017, 11:52

LTE hat geschrieben:Google mal max 1700 revolver ... war in einer der letzten Zeitschriften, das kommt dem Frageerstellee schon sehr nahe, ein wunderschönes Teil "sabber" für etwas über 3 hebel....


Danke für den Suchbegriff, dieses Unternehmen produziert auch den BBFC -> https://www.fineguns.de/

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von chili77 » So 24. Sep 2017, 12:41

Günstig ist das nicht.
Mindestens eine angedachte Serie ist wohl Voraussetzung

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von doc steel » So 24. Sep 2017, 13:03

LTE hat geschrieben:Google mal max 1700 revolver ... war in einer der letzten Zeitschriften, das kommt dem Frageerstellee schon sehr nahe, ein wunderschönes Teil "sabber" für etwas über 3 hebel....


ja das schreckt mich aber nicht weil das ding vom spohr tommi verbrennt drei ganz unterschiedliche kaliber in einer gun und kostet samt superbeschichtung €3350,-
der korth kostet noch €200,- mehr und kann nix.
hinsichtlich präzision werden sich beide nix nehmen, die unterschiede liegen da wahrscheinlich im religiösen bereich
d.h. beim kauf liegt a antragsformular bei, des vom vatikan ohgstempelt is und da wird dir da bopst die kaunl beim nächsten rom-besuch weihen und selig sprechen....

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von LTE » So 24. Sep 2017, 13:11

3 Kaliber? I kenn mi mit Revolver ned aus, aber des war doch a 44er.... der war im Waffnheftl und der hat mir echt gut gfallen.
Würd i an Revo kaufen, der würds werden.

Nur fürs Mitteilungsheft, De Sig X-6 PPC mit Wechselsatz und div. Glump dazu kostet auch 4 Kilo, darum find ich den Preis für den Revo auch voll ok. I mein bring dei Auto in de werkstatt und schau was a Markenmechaniker in da stund kostet... dann rechne ca. hoch wieviele Stunden der am Max 1700 sitzt...

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von Balistix » So 24. Sep 2017, 13:57

Der Doc meint den BBFC auf Basis des S&W 629. ;-)
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von LTE » So 24. Sep 2017, 13:59

Back to Topic, jap genau Thomas Spohr war der gute Mann, der hier vermutlich am ehesten helfen kann, vielleicht hat er ja schon etwas ähnliches im Angebot das der Schwede dann adaptiert.

Ahhh ok da BBFC.... mir gefällt aber der Max 1700 besser :D

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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von DerSchwede » So 24. Sep 2017, 21:20

Super vielen Dank! Sind ja schon ein paar Tipps dabei.
Werde die mal durchtelefonieren und schauen was rauskommt.

1000 Dank!
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Re: Waffenbauer gesucht

Beitrag von DesertEagleCal50 » Fr 29. Sep 2017, 12:00

Da hätt ich mal ne Frage...

Die Geräte von Spohr sind sehr geil, welche Bewerbe schießt man damit?

Wenn ich IPSC Revolver machen möchte, wäre das was bzw. was wird da meist eingesetzt?


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Grüsse

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