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Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Th3Z0ne
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von Th3Z0ne » Di 3. Okt 2017, 19:15

Problem ist denke ich, dass alles was auf youtube ist (noch) den alten Shellstripper hat. Anders kann ich es mir auch nicht erklären.
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mitmart
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von mitmart » Di 3. Okt 2017, 19:34

Mein Bekannter hat glaube ich einen Zettel vom Hersteller mitbekommen wo darauf hingewiesen wird. Wenn ich ihn nächstes mal sehe werde ich versuchen ihn hier zu posten.

The_Governor
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von The_Governor » Di 3. Okt 2017, 19:45

Der Zettel würde mich brennend interessieren. Bei meiner kann ich volldampf raushauen, ein Zuführ- oder Auswurfproblem gab es nicht ein einziges mal. Was man allerdings nicht darf, ist den Verschluss nochmal ein wenig zurückziehen, falls er nicht verriegelt hat. Mam muss immer die vollständige Repetierbewegung machen, ansonsten schlägt der Hammer auf den Shell Stripper und zündet die Patrone nicht.

Incite
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von Incite » Di 3. Okt 2017, 19:54

:o

Meine 7615 war schon ein paar Jährchen alt und die hat solche Mätzchen nicht gemacht. Ich hab sie heuer verkauft und der Käufer hat mir noch geschrieben, dass er mit dem Kauf super happy ist und die Funktion 1A ist.

(jetzt weiß ich auch warum er mich gefragt hat ob die Funktion eh passt oder ob ich Probleme mit der Remi hatte :shifty: ) aber ich hatte mit meiner kein einziges Problem :think:
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von lokalbahner79 » Di 3. Okt 2017, 20:50

Was immer auch das Problem ist, fakt ist das Teil funktioniert nicht. Einen Zettel hab ich noch nicht mitbekommen. Dass dann der Endkunde schuld ist, dass können die sich abschminken...

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von XxShockwavexX » Mi 4. Okt 2017, 07:37

Wie ich vor ein paar Monaten am Schiesstand war, war ebenfalls einer dort mit seiner 7615 und der hatte genau die gleichen Probleme ...
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von piefke » Fr 6. Okt 2017, 10:47

Im Grunde ist eine VSRB immer eine Missgeburt aus einer VSRF und einem HA.
Sehr schade das zu lesen, dass die 7615 jetzt auch nix mehr ist, vll hat Remington da ja jetzt teile eingespart. Nachdem die Troy in 223 bei vielen dann auch nicht richtig funktioniert e. Schon traurig wenn man denkt was da für Preise ausgerufen werden .

Ist das sicher, dass die Produktion der 7615 eingestellt worden ist?

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von Revierler_old » Fr 6. Okt 2017, 10:52

Eher ein Bastard...
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von rhodium » Fr 6. Okt 2017, 13:17

Da bin ich anderer Meinung. VSRB wie z.B. die Winchester Mod. 1890 gab es lange vor den Halbautomaten ...

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von piefke » Fr 6. Okt 2017, 13:23

Und auch die 1890 von David pedersoli in 45 LC jammed....

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von Th3Z0ne » So 8. Okt 2017, 07:17

Das Problem dass ich bei der 7615 sehe ist, dass die Teile bei diesem Modell tatsächlich von der Pumpgun recycled wurden.
Daher brauchts wohl auch diesen mistigen Shellstripper bei welchem sie ganz eindeutig eingespart haben =(
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von lokalbahner79 » Fr 5. Jul 2019, 14:24

Mahlzeit!

Nach fast 2,5 Jahren Streiterei habe ich jetzt das Gerichtsurteil zum Thema Remington 7615. Im waffentechnischen Gutachten wird bestätigt dass die 7615 nur bedingt Selbstverteidigungstauglich ist, da bei "intuitiver Handhabe" jederzeit der Shellstripper brechen kann.

Es gibt nämlich vom Großhändler eine zusätzliche Gebrauchsanweisung (in meinem Fall habe ich sie erst aus dem Gerichtsakt bekommen), wie man die 7615 zu laden hat, ansonsten bricht der Shellstripper.

Bild

Somit wurde festgestellt:

Die 7615 ist keine Selbstverteidigungswaffe.
Die 7615 wird nicht wie so oft behauptet und beworben von der Polizei verwendet (verwendet wird die 7600)
Die 7615 ist bei Bewerben wo ein taktischer Magazinwechsel erforderlich ist nicht brauchbar.

Für mich heißt das, der Händler muss die Waffe laut Gerichtsurteil zurücknehmen.
Grund: Weil sie mir als Selbstverteidigungswaffe verkauft wurde und nicht auf die spezielle Handhabung hingewiesen wurde.

Für mich passt das so, weil ich diese Waffe nie gekauft hätte wenn ich gewußt hätte, dass dieses Glump speziell zu laden ist um es nicht zu beschädigen...

LG

Arnold

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von The_Governor » Fr 5. Jul 2019, 15:14

lokalbahner79 hat geschrieben:
Fr 5. Jul 2019, 14:24
Mahlzeit!

Nach fast 2,5 Jahren Streiterei habe ich jetzt das Gerichtsurteil zum Thema Remington 7615. Im waffentechnischen Gutachten wird bestätigt dass die 7615 nur bedingt Selbstverteidigungstauglich ist, da bei "intuitiver Handhabe" jederzeit der Shellstripper brechen kann.

Es gibt nämlich vom Großhändler eine zusätzliche Gebrauchsanweisung (in meinem Fall habe ich sie erst aus dem Gerichtsakt bekommen), wie man die 7615 zu laden hat, ansonsten bricht der Shellstripper.

Bild

Somit wurde festgestellt:

Die 7615 ist keine Selbstverteidigungswaffe.
Die 7615 wird nicht wie so oft behauptet und beworben von der Polizei verwendet (verwendet wird die 7600)
Die 7615 ist bei Bewerben wo ein taktischer Magazinwechsel erforderlich ist nicht brauchbar.

Für mich heißt das, der Händler muss die Waffe laut Gerichtsurteil zurücknehmen.
Grund: Weil sie mir als Selbstverteidigungswaffe verkauft wurde und nicht auf die spezielle Handhabung hingewiesen wurde.

Für mich passt das so, weil ich diese Waffe nie gekauft hätte wenn ich gewußt hätte, dass dieses Glump speziell zu laden ist um es nicht zu beschädigen...

LG

Arnold
Ab welchem Baujahr trifft das zu? Sämtliche genannten Probleme hat meine nicht, der Shell Stripper ist aus Stahl und einen hab ich noch auf Lager. Als SV-Waffe wäre mir mit dem Ding aber trotzdem nicht wirklich wohl.

Diese Anweisung ist ein lächerlicher Witz, sonst gar nichts! :tipphead: :tipphead: :tipphead:

EDIT: Wenn ich darüber nachdenke, lade ich tatsächlich immer bei offenem Verschluss. Das Problem ist wohl, dass der Shell Stripper nur minimal schmaler ist, als die Magazinlippen und noch dazu seitlich Spiel hat. Somit drückt man entweder die Magazinlippen ein oder aber den Shell Stripper. Typisches Ami-Glump und das von einem Hersteller, der seit über 100 Jahren im Geschäft ist. :whistle: :clap:

yoda
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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von yoda » Fr 5. Jul 2019, 16:37

Ich muss immer so lachen, wenn ich sehe dass US Waffen manchmal der größte Müll sind, obwohl dort alle so Angst vor Haftungsfragen haben. Als Händler ist man auch ein armer Mensch wenn man das US Zeug verkauft, weil den US Herstellern der EU Markt komplett egal, und wenn es da Gewährleistungsprobleme gibt ist man sowieso im .....

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Re: Remington 7615 - Repetierprobleme und unglaubliche Anweisungen vom Großhändler

Beitrag von tiberius » Fr 5. Jul 2019, 19:34

Hi,

wie mies remington dasteht, seit sie von der investment banking heuschrecke übernommen wurden,
sieht man an der total zerstörten reputation von remington in den usa: der sonst so loyale us waffenbesitzer sagt dazu nur noch "it's remshit".

Die heuschrecke hat, genauso wie bei marlin, erst einmal alle in der fertigung eingespielten und erfahrenen mitarbeiter mit den alten, teuren verträgen gekündigt (lehre wie bei uns gibts da nicht wirklich, die leute werden immer nur am gerät eingeschult) und neue leute ohne ahnung mit noch dazu geringer entlohnten verträgen eingestellt, und damit kamen die qualitätsprobleme.

das gleiche bei springfield, für den us markt tot, kauft keiner den dreck, dito marlin.

geht alles in den export, wohin die kunde noch nicht durchgedrungen ist.

mfg tiberius

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