PULVERDAMPF

kuni hat geschrieben:Über die Seriennummer - Info z.b. hier: https://www.glocktalk.com/threads/glock-date-codes-by-serial-number.1682001/. Geht sie mit Standard Munition (z.B. S&B Schütt) auch nicht?

Laut dem Link stammt meine G17 (gekauft 2015) aus 2010, hat aber schon die neueste Rückstoßfeder drin. Gab auch nie Munitionsprobleme so wie man es damals immer bei der Gen 4 gehört hat.

komisch....

DesertEagleCal50 hat geschrieben:Mir geht es weiter darum, bei der Schließfeder die möglichen Federn zu bestimmen, welche mir bei meiner Faktor-Laborierten Muni (schwächer als Fabrikmuni) einen guten bzw. zuverlässigen Patronenauswurf garantieren. Dzt. (original) wird die Hülse grad so noch ausgestossen.8

Ich fürchte, da wirst Du bei einer Gen4 schlechte Karten haben.
Die einzige (?) mögliche Lösung (die aber wahrscheinlich nicht IPSC production konform ist) wäre so ein Reduzierring wie von Fa. IGB angeboten (Verwendung einer Gen3 Schließfeder in Gen4). Da kannst Du die Schließfeder solange kürzen, bis die Hülsen korrekt ausgeworfen werden. Meist genügt es schon 3-5 Federgänge wegzuschneiden.

Danke für die Infos.
Bin dzt. unterwegs, kann die Nummer erst am WE raussuchen.

Zur Klarstellung: NEIN - die Glock ansich hat KEIN Problem! Meine Faktor-Muni Hülsen werden nicht sauber ausgeworfen (zu kurz). Die Glock hat 200 Schuss drauf und musste richtig gut geölt werden. Ev. spielt es sich ja ein, eine Sonderlösung oder nicht Regelkonform möchte ich nicht machen.

Hallo Leute

die SerialNr. ist BFHU386, dazu finde ich keine passenden Aufschlüsselungsmethoden

Vergiss das mit der seriennummer.

Der alte ausstoßer der probleme macht ist spitz. Der neue flach vorne und gebogen. Hat bei meiner glock die hülsenauswurfprobleme behoben. Siehe bild.


Bzgl. Feder sind alle gen 4 vor juli 2011 betroffen. Zu lesen hier:
https://us.glock.com/customer-service/recoil-spring-exchange

Wie bereits geschrieben brauchst du due richtige 0-2-4 feder wie auf dem bild


Sollte so ähnlich aussehen:




Tja man glaubt es nicht, aber ja. Auch glock ist nicht unfehlbar.

meine glock 17gen4 aus der ersten lieferung die nach AT kam hat nac/ wie vor den spitzen ausstosser und nach wie vor die originalfeder ohne nummern drauf

hatte noch nie ein problem damit
ca 60.000 schuss durch dzt ...

Meine glock gen 3 hatte massive hülsenauswurfprobleme. Die hülsen sind unkontrolliert ausgeworfen worden in alle richtungen und ich hatte auch klemmer im hülsnauswurffenster.

Sie ist um den zeitraum produziert worden als die gen 4 rausgekommen ist. Damals hat glock auch angefangen die kompatiblen teile von gen 4 auf die gen 3 zu übertragen. Was sie auch bis heute tun.

Ich kann nur sagen, dass der neue ausstoßer mein problem behoben hat. Rennt seitdem ohne störungen.



Dass deine gen 4 ohne probleme mit den alten komponenten läuft, glaube ich dir schon. Aber glock hat die teile nicht ohne grund getauscht. Es gab / gibt manche pistolen die zicken hald rum.

Eine andere geschichte ist, als sie 2010 die auszieher überarbeitet haben, weil der angussnippel vom neuen metallspritzverfahren am rahmen gerieben hat. Nun ist an der stelle eine einkerbung, damit das nicht mehr passiert. Wie gesagt. Glock ist nicht unfehlbar.

Ich denke nicht, dass meine Glock falsche Teile hat, ob sie die neuen Updates hat weiß ich nicht!?

hier ein paar Bilder:
https://drive.google.com/open?id=1SZLl0 ... PsyVQXOTM0
https://drive.google.com/open?id=195sQp ... 0rX1yYCStW
https://drive.google.com/open?id=1MRJzk ... 28Y1KuMdwA
https://drive.google.com/open?id=1cVm2T ... J4PWyWgme4

Es sind mehrere Nummern verstreut, wenn ich es richtig sehe ist am Lauf, Griffstück und unten am Griffstück die Seriennummer.
Dann gibt es noch lange Zahlenfolgen am Schlitten und am Griffstück oben.
Identifizieren kann ich sie damit nicht??

Die Schließfeder ist gefühlt so stark wie die originale 20lbs der TSO.

Ausstoßer und schließfeder sind ok. Es sind bereits die neuen teile.

Mach mal ein bild vom verschluss seitlich wo man den auszieher gut sieht.

Alles klar danke.

Auch der auszieher ist am neuesten stand.
Das siehst du, weil er auf der oberseite eine kleine einbuchtung hat.

Schau dir mal die lippe vom auszieher an, nicht dass diese verscmutzt oder agbenutzt ist. Sonst fällt mir auf die schnelle nichts mehr ein ohne dass ich das gerät vor mir habe.

Es liegt vermutlich wirklich an deiner zu schwach selber geladenen mun.

Meines wissens ist die 9mm originale gen 4 schließfeder in der aktuellen ausführung bereits die schwächste verfügbare von glock selber. Alle anderen originalen federn sind für stärkere kaliber also sind diese ebenfalls stärker. Oder passen nicht weil sie für eine andere rahmengröße von glocks gebaut sind.

Bleibt dir nur über eine feder von einem anderen hersteller zu nehmen oder die originale feder zu modifizieren (windungen runterzwicken, wenn dies überhaupt geht?!)
Aber das ist alles nicht ipsc production konform. Also musst deiner muni ein bisschen mehr bumms verleihen. Wird dir nichts anderes überbleiben.

Ich wer ihr jetzt 1000 Schuss geben und wenn es nicht besser wird, dann muss ich wohl eine eigene Labo machen.

DesertEagleCal50 hat geschrieben:Ich wer ihr jetzt 1000 Schuss geben und wenn es nicht besser wird, dann muss ich wohl eine eigene Labo machen.

Eine meiner Standard Sig Laborierungen mit der die Sig funktionierten (aber stark schmauchten)hatten in der Glock nicht einwandfrei funktioniert.
Erst ab ca. 3,8gn D032 wars gut. Sehr gut waren in der Glock über 4.0gn D032 jeweils mit 124gn Geschossen...
Fabriksmun immer ohne Störung!

So ist es bei mir.