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Nasse Munition- Was tun?

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Mindfreeq
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Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Mindfreeq » Sa 23. Jun 2018, 16:04

Hallo Leute


Mir ist jetzt was ziemlich blödes passiert... habe meine wiedergeladenen 9 para zur Aufbewahrung in ein Gurkenglas gegeben und in den Safe gestellt. Bei einer späteren Bestandsaufnahme habe ich dann Wasser unten am Glass bemerkt. Gut die Murmeln abewischt das Glas raus gestellt zum trocknen lassen, die Murmeln umgepackt und wieder rein in den Safe, im Hinterkopf die gehörten Geschichten von durchnässten Rucksäcken am Weg zum Stand.
Heute beim Bewerb, 5 Schuss Probe 4 Mal Boom einmal klick... 2ter Anschlag wieder klick... 3 und 4 wieder kein Glück nur Klick... hmmm komisch rausrepetiert und andere Muni genommen.
Zuhause angekommen gleich einmal delaboriert und was sehe ich da innen komplett nass, wie nach dem Waschen.
Das Pulver verklumpt und klebt vorne am Projektil im Bereich des Zündhüttchens komplett Nass.

Bis jetzt dachte ich immer das ein ZH nicht so schnell "Entschärft" werden kann aber nicht einmal das hat gezündet kompletter Blindgänger.
Jetzt stell ich mir Natürlich die Frage was mache ich mit den restlichen 900 Murmeln dieser Charge? Ich weiss nicht mehr mit bestimmtheit welches Behältniss davon betroffen war und welches nicht.
Können die Murmeln wieder trocknen oder sind die hinüber? Ist in die Sonne legen eine gute Idee? Vom Backrohr sehe ich mal ab, das sagt der Hausverstand dass des nicht Klug ist.
Was tun? Fürn Bewerb nun unbrauchbar das ist klar, als Trainingsmuni weiterverwenden? Alle delaborieren und nachschauen?

bin über alle Tipps dankbar.
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von bino71 » Sa 23. Jun 2018, 16:25

Müsstest es eigentlich nicht durch Wiegen herausfinden können, welches Patronen Wasser enthält?
Trocknen wird meiner Meinung nicht funktionieren.

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spareribs
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von spareribs » Sa 23. Jun 2018, 16:51

Ist das ein verspäteter Aprilscherz ? 900 patronen in Gurkengläsern ? Und wie kommt da Wasser rein?
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
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Mindfreeq
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Mindfreeq » Sa 23. Jun 2018, 17:12

spareribs hat geschrieben:Ist das ein verspäteter Aprilscherz ? 900 patronen in Gurkengläsern ? Und wie kommt da Wasser rein?


Mindfreeq hat geschrieben:Ich weiss nicht mehr mit bestimmtheit welches Behältniss davon betroffen war und welches nicht.


Lesen und verstehen, zwei verschiedene dinge ;)
Eines meiner Aufbewahrungsbehältnisse war ein Gurkenglas, nach dem umpacken in ein anderes trockenes weis ich nun nicht mehr welche betroffen waren. Ich hoffe das war nun verständlich genug, wie dort Wasser reinkommt weiss ich auch nicht, es war anscheinend nicht ganz trocken? Der Deckel vlt (noch) Feucht und dort ist es runter geronnen? Aufgefallen ist mir nichts beim einpacken die verwunderung war auch bei mir ziemlich gross kann ich dir sagen.

Wiegen werde ich ausprobieren könnte klappen, das Pulver denke ich könnte sich erholen, aber meines wissens ist es ja hygroskopisch und verändert bei Feuchtigkeit seine Eigenschaften?! Sicherheitsrelevant?
Aber was ist mit den ZH?
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Hellboy
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Hellboy » Sa 23. Jun 2018, 18:37

zieh die geschosse und lass sie trocknen. den rest solltest entsorgen

Papa Bär
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Papa Bär » Sa 23. Jun 2018, 21:14

Ich würd mir keinen Kopf machen. Verwende die Mun im Training. Erspart dir Dummys einzustreuen.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

DerDaniel
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von DerDaniel » Sa 23. Jun 2018, 22:45

Papa Bär hat geschrieben:Ich würd mir keinen Kopf machen. Verwende die Mun im Training. Erspart dir Dummys einzustreuen.

Dem muss ich aufs schärfste Widersprechen!
Bei der Geschichte kann auch ganz schnell mal ein Squib dabei sein und den Spaß damit, ob beim Kugel aus dem Lauf klopfen, oder auf ein Geschoss drauf schießen im schlimmsten Fall, ist nicht mal Trainingsmuni wert.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Heinzelmaennchen » So 24. Jun 2018, 00:19

Schmeissen die murmeln weg, der Ärger und das Risiko zahlt sich nicht aus. :hand:
900 Stück entladen ist auch med lustich :mrgreen:
:at2:

Papa Bär
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Papa Bär » So 24. Jun 2018, 07:08

DerDaniel hat geschrieben:
Papa Bär hat geschrieben:Ich würd mir keinen Kopf machen. Verwende die Mun im Training. Erspart dir Dummys einzustreuen.

Dem muss ich aufs schärfste Widersprechen!
Bei der Geschichte kann auch ganz schnell mal ein Squib dabei sein und den Spaß damit, ob beim Kugel aus dem Lauf klopfen, oder auf ein Geschoss drauf schießen im schlimmsten Fall, ist nicht mal Trainingsmuni wert.

Hast recht,.
Die Frage die dennoch bleibt ist, woher so viel Wasser IN die Partone gekommen ist. Kondenswasser kanns ja nicht sein.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von doc steel » So 24. Jun 2018, 08:40

wenn wiedergeladene muni durch so wenig wasser wie du beschreibet, also quasi a paar restl vom auswaschen, nass werden kann dann frag ich mir als erstes: was hast du für einen crimp verwendet, dass die patrone dermaßen undicht ist?
normal sollte jede patrone so dicht sein, dass sie selbst wenn sie mit wasser bedeckt ist, nicht gleich deaktiviert wird.
also da ist die qualität deiner geladenen munition, mit verlaub ned so optimal, eher a klumpert. auch wenn du damit triffst.

zur frage was damit zu tun ist:
ich würde sie entgegen anderen, panik machenden meldungen durchaus zum training mitnehmen und dort auf diese weise entsorgen.
allerdings würde ich diese muni ausschliesslich für präzi-training verwenden,
also wo statisch ruhig geschossen wird und nicht für ipsc, wo man auf einen squib load eventuell nocheinmal hektisch draufnagelt.
solltest du beim statischen training einen laufstecker haben, na jössas na!
wichtig sind dabei nur zwei dinge:

1. dass du die murmel in richting patronenlager "zurück" klopfst
und nicht wie ich schon a paar supergscheite spezialisten beobachten konnte in richtung mündung.
auf meine hinweis es anders zu tun, meinte man nur:
"nana des passt scho so, des moch ma immer so"!
die antwort an sich und das wort immer lässt deutliche rückschlüsse zu.

2. dass das rausklopfen bei noch möglichst warmen lauf geschieht, dann gehts leichter.
aus eigener erfahrung weiss ich dass ein squib der im heissen lauf entstanden ist und danach
bei wintertemperaturen (die dann auch der lauf hat) behoben werden soll, echt zach werden kann. speziell wenn man keine so weichbatz-murmeln wie H&N und konsorten, sondern hornady mit doch relativ massiven kupfermantel verwendet.

zum rausklopfen verwendest du entweder einen hartholzstab oder einen kunststoff ummantelten metallstab.
ned irgendwelche dünnen staberl, sondern in einem dm der möglichst wenig luft lässt.

in jedem fall würde ich mir über die dichtheit der munition gedanken machen wenn sie so schnell feucht werden kann.
da stimmen ein oder gar mehrere schritte in deinem verarbeitungsprozess definitiv nicht.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von McMonkey » So 24. Jun 2018, 10:09

Mindfreeq hat geschrieben:Mir ist jetzt was ziemlich blödes passiert... habe meine wiedergeladenen 9 para zur Aufbewahrung in ein Gurkenglas gegeben...
Ich weiß das hilft dir JETZT auch nichts mehr... Ich dachte mir damals schon, dass das ein "Scha..." ist als du das mit dem Gurkenglas erwähnt hattest - wenngleich ich an Wasser nicht gedacht habe.

Mindfreeq hat geschrieben:im Hinterkopf die gehörten Geschichten von durchnässten Rucksäcken am Weg zum Stand...
Ich bin ab und an ;) mal in der Botanik unterwegs und das "mittelalterlich" und hab die "Sinnflut" nicht nur einmal erlebt. Nasser Rucksack ja, aber nasses Innenleben NEIN. Das ist nach dem "Schokolade bunkern" und dem dem richtigen "kleben des Leukoplast" das Dritte, dass man beim Bundesheer lernt oder sich angewöhnen sollte (falls man sich dazu hinreißen hat lassen "ins Feld zu ziehen"). Zum nassen Rucksack und zu dem nassen Innenleben von Sportgerät/Waffe deren Munition und Sonstigem brauchen wir jetzt nichts mehr sagen, der Zustand sagt schon einiges aus.

Ich möchte auch konstruktiv bleiben,... Rücktrocknung kannst du vergessen. Auf jeden Fall nur für Präzi verwenden. Der @Doc hat alles auf den Punkt gebracht!

Mit leid. :)
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von DerDaniel » So 24. Jun 2018, 11:33

Und beim Präzi Training hast du dann inkonsistente Munition? War der 8er also gerade von dir, oder war es doch eine Patrone wo das Pulver nicht so ganz wollte?
Ne danke, das wäre mir zu blöd, dass ich nicht wüsste ob der Fehler jetzt bei mir oder der Muni liegt.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von doc steel » Mi 4. Jul 2018, 15:25

bino71 hat geschrieben:Müsstest es eigentlich nicht durch Wiegen herausfinden können, welches Patronen Wasser enthält?
Trocknen wird meiner Meinung nicht funktionieren.


Alter!!! :angry-cussingblack:
I hätt scho ganz gern, dass man beim Wiederladen mitdenkt....
Wenn in der Patron - es geht ja um a 9-er - 1ml wasser drin is, dann ist die was die Feuchtigkeit angeht so gut wie überschwemmt.
So und jetzt kommt 3. Klasse Hauptschule Physikunterricht...bled wennst da dauernd Masern, Mumps und Scharlach ghabt hast!
1ml ist 1/1000 ltr.
1ml wiegt bei 4°C 1Gramm
1 Gramm entsprechen 15,4 Grain
Da hier aber von Kondensat die Red' ist, müssma davon ausgehen, dass wir uns höchstens im hundertstel Gramm - Bereich
respektive 1/100 ml-Bereich bewegen. 1/100 ml wiegt 0,01 gr entsprechen also 0,154 g.
Du musst mit deiner Waage also eine Abweichung von höchstens 0,15gr herauswiegen können.
Das funktioniert schon allein wegen der Differenzen in A) der Pulvermenge, B) dem Geschoßgewicht und C) dem Hülsengewicht nicht.
A, B und C können sich bunt gemischt gemeinsam oder einzeln addieren, subtrahieren etc. ganz wies gefällt.

Mittlerweile bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, dass dem TE seine Murmeln ned nass geworden sind, so undichte Patronen kannst gar ned erzeugen ohne dass dir schon beim Transport das Geschoss aus der Hülse fällt.
Außerdem entsteht beim Geschoss setzen ein leichter Überdruck der sich nur sehr langsam wieder abbaut. Von daher kann die Patrone zwischen Hülse und Geschoss keine Kapillarwirkung gehabt und das vorhandene Wasser angezogen haben.
Er hat ganz einfach a gschissene Charge an ZH erwischt.
Wenn ein ZH nämlich nur halbherzig zündet, dann klumpt das Pulver auch.

Aber gut, ich sag ja ned: Was i ned kenn, kanns ned geben.
Ich kann mir halt nur rein technisch nicht vorstellen, dass a paar Tropfen Wasser einer ordentlich gemachten Patrone was anhaben können.

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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von Mindfreeq » Mi 4. Jul 2018, 16:09

doc steel hat geschrieben:Er hat ganz einfach a gschissene Charge an ZH erwischt.
Wenn ein ZH nämlich nur halbherzig zündet, dann klumpt das Pulver auch.

Aber gut, ich sag ja ned: Was i ned kenn, kanns ned geben.
Ich kann mir halt nur rein technisch nicht vorstellen, dass a paar Tropfen Wasser einer ordentlich gemachten Patrone was anhaben können.


Davon könnte man ausgehen wenn es immer die selben ZH gewesen wären.
Ich hatte mittlerweile 3 Blindgänger dabei (gehe aber auch nicht davon aus dass es mehr werden) 2 Davon mit Fiocchi ZH und eines davon mit CCI ZH, somit kann man die fehlerhafte Charge so gut wie ausschließen.
Das ein ZH halbherzig zündet, kenn ich nicht, kann sein, aber dann merkt man das in der Regel, Boom oder zisch oder Röchel irgendwas wirds machen, war in dem Fall nichts, kein Rauchen, röcheln, zischen oder schnaufen.

Die erste delaborierte Hülse, war innen NASS wirklich Nass wie nach dem Waschen, das Pulver dunkel und verklebt... die beiden anderen da war das Pulver Heller, fast normal und klumpte nur wenig...

Ich gehe nicht davon aus das es sich um normales Wasser handelt, die Murmeln rochen eigenartig... Fast wie Essiggurkerl...

Thema Crimp: Ich will jetzt gar net zuviel darüber schreiben, sonst haben wir hier ganz schnell die Crimp oder nicht Crimp Diskussion oder 99 Seiten wo es nur ums Crimpen geht...
Ich Crimpe... und zwar Achtung Doc jetzt bitte kurz die Augen zu machen, mit dem Lee Factory Crimp, Warum? Ganz einfach, der allgemeine Tenor sagt das der Crimp bei einer 9mm vernachlässigt werden kann, die einen sagen sie crimpen gar net "weil, nicht notwendig, fahren eh keine 200 km mit der Munition über Buckelpisten und Schotter- Berg und Tal" die anderen machens so wie sie es glauben. Und da gehöre ich dazu ich Crimpe soweit bis ich leichte Spuren am Geschoss sehe... einfach weils Funktioniert (Saubere Hülsen und Muni die dorthin fliegt wo ich will) im Regelfall ist das auf der Matrize eine Dreiviertel bis ganze Umdrehung... quasi ein leichter Crimp. Also ich gehe nicht aus das "von oben" die Flüssigkeit eingedrungen ist, also gehts wohl nur von unten... durchs ZH, und die werden ebenfalls mit der LEE Presse gesetzt- so weit es eben mit dem Standart Primer von LEE funktioniert, sie sind drin, und schließen auch ab, aber ich habe das Gefühl das sie vlt Minimal unten rausschauen? das dürfte wohl gereicht haben.

Fakt ist: Die betroffene Munition lässt sich nicht mehr retten, da es sich nicht um Wasser gehandelt hatte, sondern um Essigwasser wurden die ZH`s Neutralisiert!
Ich glaube auch das ich die betroffenen Murmeln bereits alle gefunden habe und auch aussortiert habe, waren auch "nur" 3 Stück.
Wiegen brachte übringens wie der Doc bereits verlautbart hatte, keine brauchbaren Ergebnisse.
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Re: Nasse Munition- Was tun?

Beitrag von approach_lowg » Do 5. Jul 2018, 09:21

Also mir kommt vor dass du irgendwas beim Laden nicht so machst wie es sein soll denn wenn du schreibst dass das Gurken Glasl nicht ganz trocken war kann da nix sein.
Ich habe vor kurzem 3 Patronen in der Waschmaschine ( 4 Std ) mitgewaschen, heißt die waren komplett unter Wasser und sind "herumgeflogen". 2 x 45 ACP + 1 9x19
Hab die Patronen aussen getrocknet und dann mit dem Ladehammer geöffnet. Bei allen drei Patronen war das Pulver Staub trocken, nicht mal ansatzweise Feuchtigkeit zu erkennen. Pulver dann als weiteren Test verbrannt, alles ganz normal. Hülsen mit dem ZH in die Pist und abgeschlagen, ganz normal gezündet. Die Patronen waren Wiedergeladene auf einer Dillon, kein Fugenlack benutzt, nur ganz normal runter gedrückt.

Gruß
Numquam Retro

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