PULVERDAMPF

Da das Video doch länger wurde als erwartet und ich zwischendurch kleine Hopplas hatte musste ich 7 Abschnitte filmen und diese zusammenfügen, ergo gibt es hie und da eine kurze Pause mit schwarzem Bildschirm.

Nota bene: Das ist meine Vorgehensweise. Es gibt zig Andere Möglichkeiten einen Revolver zu prüfen.
Desweiteren habe ich bestimmt nicht alles abgedeckt und/oder vergessen (siehe ganz unten im Post*), denke jedoch, dass die wichtigsten Punkte erwähnt wurden.

Wie ihr bestimmt bemerkt habt wurden paar deutsche Begriffe falsch angewendet. Ich würde gerne mit eurer Hilfe eine kleine Übersetzung zusammenschreiben à la "Ejector Rod = Ausstoßer" etc. Dies wird hier oder in einem eigenen Post angehängt.


[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=FbT4gz-0ehE[/youtube]


*Vergessen habe ich:
- Laufmündung kontrollieren ob glatt und ohne Risse/Dellen/Kratzern. Diese wirken sich auf die Präzi aus. Am besten mit dem Fingernagel drübergehen, wenn es irgendwo hängenbleibt dann ist dort ein Kratzer.
- Zitat von McMonkey: Auch die Flucht der Trommelbohrungen zum Lauf, kann man sich mit einem Messig-Rund-Stab ansehen. Den Stab in geeigneter Länge durch die Laufmündung einführen bis zur Trommel. Immer an der Laufwand entlang. Wenn der Stab am Ende scharf abgeschnitten wurde, kann man die Flucht sehr gut „ertasten“ zb wenn dieser an der überstehenden Trommel hängen bleibt.

Danke, das ist ein interessantes Video!

helmsp hat geschrieben: Ich würde gerne mit eurer Hilfe unter dem Video eine kleine Übersetzung zusammenschreiben à la "Ejector Rod = Ausstoßer" etc.

- Die „Noppen“ am Ende der Ejector rod nennt man „Rändelung“.
- Das Werkzeug um Prüfen des Trommelspalts nennt man „Fühlerlehre“

Herzlichen Dank für das Video! Macht es für Revolver-Laien wie mich einfacher, nicht die Katze im Sack kaufen zu müssen!
Auch Danke für deine anderen Videos, sind alle sehr informativ!

Wieder einmal top erklärt. Vielen Dank.

chita hat geschrieben:Herzlichen Dank für das Video! Macht es für Revolver-Laien wie mich einfacher, nicht die Katze im Sack kaufen zu müssen!
Auch Danke für deine anderen Videos, sind alle sehr informativ!

Und wenn man trotzdem eine Katze im Sack kauft, einfach zu mir kommen.

@ helmsp
Irgendwie bewundere ich ja deinen Einsatz und dass du dir den Aufwand antust den so ein Video sicher macht. Ich persönlich z. B. wüsste gar nicht wo ich die Zeit hernehmen sollte und wenn ich sie hätte würde ich ziemlich sicher kein YT-Video machen. Unabhängig davon, dass es auch am nötigen Equipment scheitern würde. Deshalb für den Einsatz/Aufwand meinen Respekt.

Zu den Videos selbst. Einen "alten Hasen" wirst du nicht mehr viel beibringen können damit, jedoch gibt es nicht mehr viele "alte Hasen" die sich noch mit S&W Revolvern und deren Mechanik wirklich gut auskennen. Folglich finde ich es nicht schlecht, dass du dir das antust (ich weiß, ich wiederhole mich) und diese Videos machst. Deshalb meinen allergrößten Respekt (ja, ich wiederhole mich schon wieder).

Bell hat geschrieben:Danke, das ist ein interessantes Video!

helmsp hat geschrieben: Ich würde gerne mit eurer Hilfe unter dem Video eine kleine Übersetzung zusammenschreiben à la "Ejector Rod = Ausstoßer" etc.

- Die „Noppen“ am Ende der Ejector rod nennt man „Rändelung“.
- Das Werkzeug um Prüfen des Trommelspalts nennt man „Fühlerlehre“

- Das "Trommelloch" ist eigentlich die Trommelbohrung.

gunlove hat geschrieben:@ helmsp
Irgendwie bewundere ich ja deinen Einsatz und dass du dir den Aufwand antust den so ein Video sicher macht.

Danke dir.
Mir fehlt es auch an Zeit (hab höchstens 1std pro Tag) und Equipment (mach das Ganze mit meinem Handy und Stativ von einer Kamera, dann ein weisses Leinentuch davor wegen diffusem Licht und weisses T-Shirt um Licht zurückzustrahlen.
Aber gut, jeden Tag bischen was, für das Video habe ich eine ganze Woche gebraucht, die Software zwecks Video-Schnitt parallel dazulernen. Aus Liebe zu Menschen?

gunlove hat geschrieben:- Das "Trommelloch" ist eigentlich die Trommelbohrung.

Rumgestottert bis zum erbrechen und mir fiel das Wort partout ned ein...schlussendlich einfach Trommelloch gesagt.

Man kann auch noch den Rundlauf der Ejektorstange, bei ausgeklappter Trommel kontrollieren. Auch die Flucht der Trommelbohrungen zum Lauf, kann man sich mit einem Messig-Rund-Stab ansehen. Den Stab in geeigneter Länge durch die Laufmündung einführen bis zur Trommel. Immer an der Laufwand entlang. Wenn der Stab am Ende scharf abgeschnitten wurde, kann man die Flucht sehr gut „ertasten“ zb wenn dieser an der überstehenden Trommel hängen bleibt.

Wertvolle Videos. Danke!

McMonkey hat geschrieben:Man kann auch noch den Rundlauf der Ejektorstange, bei ausgeklappter Trommel kontrollieren. Auch die Flucht der Trommelbohrungen zum Lauf, kann man sich mit einem Messig-Rund-Stab ansehen. Den Stab in geeigneter Länge durch die Laufmündung einführen bis zur Trommel. Immer an der Laufwand entlang. Wenn der Stab am Ende scharf abgeschnitten wurde, kann man die Flucht sehr gut „ertasten“ zb wenn dieser an der überstehenden Trommel hängen bleibt.

Rundlauf vom Ejector Rod habe ich nicht erwähnt da dies mMn rein "kosmetisch" ist und das Video sonst zu lang wird.
Re Flucht der Trommelbohrung: Darf ich dich im ersten Post zitieren?

helmsp hat geschrieben:Rundlauf vom Ejector Rod habe ich nicht erwähnt da dies mMn rein "kosmetisch" ist und das Video sonst zu lang wird.

Ja klar, ist auch eher der Hinweis auf die erwähnten "Hobbybüchsenmacher". Ich hab schon Ejectoren "herum eiern" sehen

McMonkey hat geschrieben:

helmsp hat geschrieben:Rundlauf vom Ejector Rod habe ich nicht erwähnt da dies mMn rein "kosmetisch" ist und das Video sonst zu lang wird.

Ja klar, ist auch eher der Hinweis auf die erwähnten "Hobbybüchsenmacher". Ich hab schon Ejectoren "herum eiern" sehen

Muss nicht zwangsweise ein Hobby-BüMa sein, es reicht manchmal auch ein taktischer Reload wo man mit der ganzen Hand auf den Ejector rod draufknallt.

Vielen Dank, sehr informativ.

Was machst du wenn du bei der Überprüfung einen Fehler findest, z.b bei Trommel nicht in der Flucht oder Timing nicht 100%. Lässt sich das beheben oder besser Finger weg von sowas?

daHawk hat geschrieben:Was machst du wenn du bei der Überprüfung einen Fehler findest, z.b bei Trommel nicht in der Flucht oder Timing nicht 100%. Lässt sich das beheben oder besser Finger weg von sowas?

Einiges kann man selber beheben, so oder so mache ich dem Verkäufer drauf aufmerksam und, je nach Aufwand, verlange ich einen Minderung des Kaufpreises.
Bei Fehler die ich nicht selber beheben kann/will: Entweder Preisminderung und einem BüMa meines Vertrauens aufsuchen oder, falls Aufwand zu gross und/oder nicht machbar, vom Kauf zurückziehen.