Zuerst müsst ihr nachsehen ob euer Triarii Modell eine alte Generation (vor Gen.4) oder eine aktuelle ist. Bei der Gen. 3 Generation ist ein Umbau des Anschlagwinkels auf Gen4 sowie Modell 34 notwendig.
Dies erkennt ihr ob der Anschlagwinkel des Ladehebels abgeschrägt auf der Längseite ist oder noch eckig. Die Schräge wurde aus dem Grund notwendig, da ab Generation 4 die Rückholfeder größer geworden ist. Siehe Bild.
Des weiteren fehlen beim Gen 3 Triarii die Bohrungen für die Glock 34.
Zusammengefasst:
- Winkel ausbauen
- Schräge reinfräsen
- neue Löcher für Gen 34 bohren -> Einfach zwei Löcher soweit es geht vorne Bohren
Vorher:
Nachher:
Um nun den Ladehebel auf Glock 17, 19 und 34 anzupassen muss der Anschlagwinkel an den entsprechenden 2 Löchern angeschraubt werden. Bei Glock 19 ist der Winkel soweit wir möglich beim Verschluss der Pistole. Bei der 17er in der Mitte und bei der 34 soweit wie möglich weg. Dies ergibt sich logischerweise aus den unterschiedlichen Verschlusslängen der jeweiligen Modelle.
Danach gehört noch der untere Anschlagblock bei der Schiene des Griffstückes auf die jeweilige Länge eingestellt.
Bei Glock 19 wiederum so dass der Anschlag am nähesten bei der Position von der Pistole entfernt ist um das kürzere Griffstück auszugleichen. Bei der Glock 17 wird der Anschlagblock um 180° gedreht. Somit ist er in der Mittelposition.
Bei der Glock 34 ist es ein Sonderfall. Diese hat zwar ein 17er Griffstück, jedoch hat der Verschluss der Pistole unten einen Fortsatz beim Griffstück der nun im Weg ist. Abhilfe schafft ein komplettes entfernen des Anschlagblockes. Die Klemmung kann unten mittels der 2 Stellschrauben sehr gut eingestellt werden. Die Pistole ist satt im Schaftsystem gesessen und es hat nichts gewackelt.
Auch kann man mit Hilfe der Griffstückteile bei Gen 4 und 5 die Distanzen ein bisschen ausgleichen. Nur das Schwalbenschwanz Griffstückteil sollte nicht funktionieren.
Das wars.
So habt ihr nun ein Triarii das für mehrere Glock Modelle eingesetzt werden kann.
