PULVERDAMPF

doc steel hat geschrieben: ↑

Do 23. Dez 2021, 09:37

maggus hat geschrieben: ↑

Do 23. Dez 2021, 08:21

Es geht net um a paar Motoröltropferl auf deine Pfoterl sondern beim Abfeuern ensteht eine leichte Vernebelung des Motoröls (gut zu erkennen wenn man zB. mal zuviel verwendet hat und die Schutzbrille Ölig ist) das Atmest dann ein und jipppiii is schon in dir drinnen... ein Mechaniker inhaliert das Motoröl nicht

Machst du bzw. setzt du voraus dass man mit Motoröl eine Tauchölung macht, also wo die ganze Gun untertaucht wird?
Dann geb ich dir recht.
Aber wennst amal an Ölnebel auf der Schiessbrille hast, hast andere Dinge schon lang vorher falsch gmacht.
Somit tu ma das in den Bereich der grauen Theorie und sag ma dass das mit Praxis nix zu tun hat, ok?

Hab mir beim Kauf meiner 17er FS ein Doserl Flunatec aufschwazen lassen (€ 20,--). Zuhause bin ich später draufgekommen, dass mein Mountainbike Seil-zug-öl das selbe kann (hat 1/4 davon gekostet). Trotzdem passt es. Mein Händler war zufrieden, ich brauchte mir keine Gedanken um ein Reinigungs bzw. Schmiermittel machen und meine Glock sieht aus, als ob sie frisch einer Battenfeld entstiegen wäre (die Metallkomponenten selbstverständlich auch).
Fürs putzen selbst, wuzle ich mittlerweile Klopapier, Küchenkrepp, Tatüs zusammen und schieb sie mittels eines Holzspieß trocken durch den Lauf. Den Rest hat der Steelman (was ist mit ihm ?) schön beschrieben.
Beim Ordonanzler nehme ich Rasenmäheröl.

Ares hat geschrieben: ↑

Do 23. Dez 2021, 22:13

Den Rest hat der Steelman (was ist mit ihm ?) schön beschrieben.
Beim Ordonanzler nehme ich Rasenmäheröl.

Schon über ein Monat dauerhaft gesperrt.
Kannst dir selbst ein Bild davon machen wenn du seine letzten Beiträge liest.
Ob berechtigt oder nicht ist ein eigenes Kapital. Nur seine Erfahrung fehlt hinten und vorne. Habe privat noch immer Kontakt mit ihm. War ein Urgestein von Anfang an.

Technisch top, rest halt grenzwertig. ich kenne ihn auch persönlich.

Zurück zum Thema Reinigung einer Waffe

Nach dem Schiessen:
Zum Reinigen WD40 und/oder Diesel und einer weichen Kunststoff-Bürste, dann alles ausblasen mit Druckluft und abreiben mit Baumwolltuch.
Alle Teile die mechanischen Kontakt zueinander haben schmieren und ölen mit Motorenöl 5W20.
Lauf durchziehen mit Messingbürste und Motorenöl und geölt belassen.
Waffe aussen abreiben mit Lappen. In den Waffenschrank stellen und fertig.
Eine Waffe zu reinigen dauert kaum mehr als 5min und ist keine Kunst.

Vor dem Schiessen:
Lauf durchziehen mit trockenem Baumwoll-Patch.

Alle 5000 bis 10000 Schuss:
Detailzerlegung und Detailreinigung, Methode und Material bleibt das gleiche.

n.b. WD40 ist mehr ein Reinigungsmittel (Petroleum) den ein Schmierstoff:
https://de.wikipedia.org/wiki/WD-40

Für schnelle Gleitbewegungen, wie Verschlüsse von Pistolen oder HA Gewehren, ist Motoröl technisch sicher nicht verkehrt. Der Kolben im Zylinder bewegt sich ja ganz ähnlich. Eine schnelle Hin- und Her- Bewegung mit Totpunkt. Da ist das was das Motoröl kann, nämlich den Schmierfilm bei hoher Relativgeschwindigleit der Gleitflächen aufrecht zu erhalten, sehr willkommen.

Flächen die langsamer aber bei hohem Druck gleiten, z.B. Laufbündel in der Basküle der Schrotflinte, schmiere ich gerne damit:

https://www.ebay.at/itm/222563782556?ha ... SwHLNZVR~6

Es hält höchste Drücke aus und reduziert die Reibung erheblich. Und es haftet ganz gut. Die Tuben sind sehr praktisch. Ein Wunderzeug im Waffenbereich.

Für langsamere Bewegungen, die ohne Stick Slip Effekt gehen sollen, und Zapfen und Stifte ist Gleitbahnöl sehr gut geeignet. Damit gehen Verschlüsse von Repetierern wie Butter.

https://www.ebay.at/itm/304140835404?ha ... Sw8Jpc8aXJ

nick

oh, schxxxxe, sorry

Ares hat geschrieben: ↑

Mi 12. Jan 2022, 01:01

Vorweg, ich respektiere jedes Lebewesen in seiner Unversehrtheit, sofern es meinem Selbsterhaltungstrieb nicht entgegen spricht, in jedem Fall.
Also
Ganz einfach. Ich habe ein Schmetterlingsproblem (kein Problem!). Nicht dass es Massen wären, ganz im Gegenteil. Ich habe aber - an meinem Nebenwohnsitz offenbar für Tagpfauenaugen und auch für (!) Admirale, in Stallungen und anderen Räumlichkeiten, die Gegebenheiten, dass sie dort gerne überwintern. Ich fühle mich hierbei geehrt und auch verpflichtet.
Nur, um es auf den Punkt zu bringen, ich möchte (da hie und da hungrig) einen ehemaligen Heizungsraum als Wohnküche für mich nutzbar machen.
Kennt sich hier jemand in der Lepidopterologie soweit aus, als dass er, sie sagen kann, mach eine Ballonhand und siedle den Flattermann in einen anderen Raum um, oder nein lass es, sonst verreckt er (sie), da er trotz vorhandener Möglichkeit, nicht mehr rausfindet.
Nicht für mich, aber für das Individuum um weiterführende Antworten wird gebeten.
lg Ares

Falscher Thread
Hat nix mit Kurzwaffen zu tun .......

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

TheWayOfTheGun hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:47

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

Würde eher einen kleinen Spritzer mit Brunox in den Lauf machen.
Aber grundsätzlich immer am selben Tag reinigen.
Die Teile kosten ja auch genug, und in 30 Minuten ist meist alles erledigt.

AUG-andy hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:53

TheWayOfTheGun hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:47

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

Würde eher einen kleinen Spritzer mit Brunox in den Lauf machen.
Aber grundsätzlich immer am selben Tag reinigen.
Die Teile kosten ja auch genug, und in 30 Minuten ist meist alles erledigt.

aufpassen, jetzt kommt gleich die "es wurden schon mehr Waffen zu tode geputzt als zu tode geschossen" fraktion...

Ich Reinige immer nachm Schiessen, also noch am selben Tag, ein Trockener Patch bringt aber nix... und bei einer LW würde ich davon sogar abraten, kann nämlich stecken bleiben (schon beim Kollegen gesehen).

AUG-andy hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:53

TheWayOfTheGun hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:47

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

Würde eher einen kleinen Spritzer mit Brunox in den Lauf machen.
Aber grundsätzlich immer am selben Tag reinigen.
Die Teile kosten ja auch genug, und in 30 Minuten ist meist alles erledigt.

Reinige immer nach dem Standbesuch, ist max. 1 Stunde nach dem schießen...
...so habs gefunden, ist eine Anleitung von Ballistol

Anleitung zur Laufreinigung Schritt für Schritt
Bei der Laufreinigung ist es wichtig, eine Reihenfolge einzuhalten. Mit scharfen Reinigern kann man ansonsten die Waffe beschädigen. Also gehen Sie bei der Laufreinigung bitte wie folgt vor.
1)Ziehen Sie einen Filzpfropfen trocken durch den Lauf, um lose Rückstände zu entfernen

Steht ganz unten!
https://www.ballistol-shop.de/laufreinigung.html

Deswegen die Frage obs einen Sinn macht?
Soll lose Ablagerungen entfernen bevor dann ein Reiniger eingebracht wird.
Naja hin machen wirds ja nix, wenn ich denk das man die 9mm/ 223. etc. durch den Lauf hintereinander raushaut oder denke ich da falsch?

TheWayOfTheGun hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:47

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

Einfach ein Spritzer Öl rein und einmal mit der Bürste durchziehen. Kannst dann so geölt stehen lassen bis Du Zeit findest zu Putzen.

maggus hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 15:04

AUG-andy hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:53

TheWayOfTheGun hat geschrieben: ↑

Do 13. Jan 2022, 14:47

Macht es eigentlich einen Sinn wenn man kurz nach dem man vom Schießstand Heim kommt einmal mit einem trockenen Patch durchfährt (KW,LW) um den ersten Dreck einmal rauszubekommen bevor man mit Brunox etc. anfängt oder eher ein SCHWACHSINN????


Macht das wer so?

Würde eher einen kleinen Spritzer mit Brunox in den Lauf machen.
Aber grundsätzlich immer am selben Tag reinigen.
Die Teile kosten ja auch genug, und in 30 Minuten ist meist alles erledigt.

aufpassen, jetzt kommt gleich die "es wurden schon mehr Waffen zu tode geputzt als zu tode geschossen" fraktion...

Ich Reinige immer nachm Schiessen, also noch am selben Tag, ein Trockener Patch bringt aber nix... und bei einer LW würde ich davon sogar abraten, kann nämlich stecken bleiben (schon beim Kollegen gesehen).

Wirklich? Der Putzstock samt Patch ist stecken geblieben, rausgegangen ist er wieder? Hat er sich den Lauf damit beschädigt?


Sollte man Boresnakes auch ned trocken durchziehen oder ist es dort egal weil auch Bronzefasern drinnen sind?

Da wir gerade beim Thema sind:
Was ist eigentlich der unterschied zwischen den beiden: ?
Brunox Waffenpflege Spray (Link2) und den Brunox Turbo Spray Waffenpflege Spray (Link2)..?
Link1: https://brunox.swiss/index.php/produkte/waffenpflege
Link2: https://www.amazon.de/Brunox-Waffenpfle ... 9WZIK?th=1
Laut Beschreibung sind irgendwie beide gleich doch hissen die etwas anders warum..?
Es gibt da so viele Definitionen das man als Anfänger wirklich schwer durchblickt.
Und dan haben wir ja noch den Turbo BRUNOX Bremsenreiniger Turbo-Clean
der soll ja laut YT-Video ganz toll sein zur Vorbehandlung was meint ihr dazu..?
Turbo-Clean https://www.brunox.swiss/index.php/produkte/turbo-clean
YT-Video: https://www.youtube.com/watch?v=TYkelEFOWBU&t=179s
Ich hab mal meine Glock einfach mit dem im Link1 Brunox Waffenreiniger den Schmutz gelöst und anschließend mit dem Gleichen Konserviert ob das stimmt..? weiss ich nicht was meint ihr?
Das mit dem reinigen war mit dem Dosendruck keine so große Sache der Dreck ist ohnehin gleich raus geflossen, Lauf habe ich ein zweites mal etwas eingeweicht dan mit der Kunststoff Bürste durchgezogen und mit diesen Filzlappen nochmal durchgezogen dann mit einem frischen Filzlappen mit etwas Brunox nachgezogen. Griff usw. mit der Küchenrolle nachgewischt.
Zum Schluss noch die beweglichen teile mit dem Ballistol GunCer etwas gefettet.
GunCer: https://www.sportshooter.de/de/ballisto ... 57071.html
Was meint ihr dazu..?