verräterisch gefärbte Waffentresore, Pistolenkoffer, Gewehrkoffer
Verfasst: Mo 14. Okt 2024, 21:08
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt.
Vier Beispiele:
1.) Die Ehe eines Jagdfreundes von mir wurde geschieden. Das ist heutzutage leider sehr häufig.
Seine Gattin war rechtlich gut beraten und wandte den Standardtrick der "Wegweisung" an. Sie ging zur Polizei und sagte, ihr Gatte hätte ihr verbal mit dem erschlagen gedroht. Klar konnte sie das nicht beweisen, und es gab auch keine Videaufzeichnungen. Man könnte annehmen "Im Zweifel für den Angeklagten"
Aber dem war nicht so. Der Polizist machte eine Wegweisung, und zwar als Präventivmaßnahme
Da braucht es keine Beweise, da es ja keine strafrechtliche Verurteilung ist. Der Polizist macht die Wegweisung in seinem eigenen Interesse, denn jede Woche kommen zwei Frauen und da will er nicht das Risiko auf sich nehmen, untätig zu bleiben, denn wenn irgendwann doch etwas passiert, wird er gefragt "Warum haben Sie nicht weggewiesen?"
Die Polizei ging in die Wohnung und holte den Mann ab, der damit schlagartig obdachlos wurde. Die Frau hatte durch die "Trennung der Ehelichen Gemeinschaft" das As im Scheidungsprozess. Der Mann musste der Scheidung zustimmen, sonst hätte er sinnlos Geld vergeudet. So sind halt die Gesetze.
Als die Polizei den Mann abholte, bemerkte der Polizist sofort den jagdgrünen Schrank und fragte, ob das ein Waffenkasten ist. Alle Waffen wurden in der Folge beschlagnahmt! Warum um alles in der Welt sind Waffentresore auffällig jagdgrün und nicht büroweiß ??
2.) Bei einem anderen Jagdfreund klingelte es an der Tür. Ein Bote hatte "wichtige Post für Nachbar"
Ein Blick ins Vorzimmer genügte wohl, dass er den tannengrünen Waffentresor erspähte!
Wochen später kamen Einbrecher, sie stemmten den an die Wand geschraubten Waffentresor raus, die Wohnungseinrichtung (Teppiche, Vorhänge, Bilder, Bücher, Kleider, Dokumente, alles war devastiert vom Staub der zermahlenen Ziegel). Ein Totalschaden, der in keinerlei Verhältnis zu den gestohlenen Waffen war. Die Täter verschleppten den Waffentresor durch den Aufzug. Drinnen war eine 50 Jahre alte Jagdflinte, ein 98er Jagdrepetierer, ein KK Repetierer, ein altes Luftdruckgewehr, eine alte Luftdruckpistole, ein Vorderlader Revolver (Replikat) und eine preiswerte Ostblockpistole. Gesamtwert um 2000 Euro, doch die Täter hatten wohl wertvolle Waffen vermutet. Aber die Wohnung war ruiniert.
3.) Bei Bahn- und Flugreisen sind Gewehrkoffer in edlem braun oder in grün sehr verräterisch. Jeder kann sich denken, was da drin ist. Wenn der Reisende im Zug aufs WC muss, ist der Gewehrkoffer wahrscheinlich weg.
Und das Flughafenpersonal wirft beim abladen des Gepäcks auch gerne Gewehrkoffer brutal aus dem Flugzeug.
4.) Als ich unlängst in Wien schießen war, sah ich drei ältere Herren hintereinander zum Schießstand gehen, sie kamen von der Haltestelle, jeder trug stolz eine Plastikschatulle am Henkel in der Hand, mit riesigen Aufschriften von renommierten Pistolenmarken. Zwar waren die Köfferchen nicht grün, aber die großen Aufschriften genügten. Solche Aufschriften locken Räuber an! Denn die ungeladene Pistole im Pistolenköfferchen bietet ja keinen Schutz. Wenn das ein Gauner sieht, wartet er eine Stunde draußen und geht einem dann nach und entreißt ihm dann das Pistolenköfferchen.
Klar sind viele Menschen stolz auf ihren Waffenbesitz und klar ist es für die Waffenindustrie sehr wünschenswert, wenn die Boxen schön sind und den Namen ihrer Waffenmarke tragen. Aber das Risiko wird vertausendfacht!
Ich rege an, farblich neutrale Waffentresore und Gewehrkoffer zu erzeugen, und Gewehrkoffer und Pistolenbehälter ohne Waffennamen.
Bei einer schönen Jagdreise war ich im Zug unterwegs, und ich steckte das Jagdgewehr in eine abgewetzte rote Skihülle
In dieser steifen Hülle hätten sich Ski und Skistöcke befinden können. Und statt eines Reisekoffers verwendete ich eine geräumige Skischuhtasche. Und da es im Winter war, fiel es nicht auf.
Vier Beispiele:
1.) Die Ehe eines Jagdfreundes von mir wurde geschieden. Das ist heutzutage leider sehr häufig.
Seine Gattin war rechtlich gut beraten und wandte den Standardtrick der "Wegweisung" an. Sie ging zur Polizei und sagte, ihr Gatte hätte ihr verbal mit dem erschlagen gedroht. Klar konnte sie das nicht beweisen, und es gab auch keine Videaufzeichnungen. Man könnte annehmen "Im Zweifel für den Angeklagten"
Aber dem war nicht so. Der Polizist machte eine Wegweisung, und zwar als Präventivmaßnahme
Da braucht es keine Beweise, da es ja keine strafrechtliche Verurteilung ist. Der Polizist macht die Wegweisung in seinem eigenen Interesse, denn jede Woche kommen zwei Frauen und da will er nicht das Risiko auf sich nehmen, untätig zu bleiben, denn wenn irgendwann doch etwas passiert, wird er gefragt "Warum haben Sie nicht weggewiesen?"
Die Polizei ging in die Wohnung und holte den Mann ab, der damit schlagartig obdachlos wurde. Die Frau hatte durch die "Trennung der Ehelichen Gemeinschaft" das As im Scheidungsprozess. Der Mann musste der Scheidung zustimmen, sonst hätte er sinnlos Geld vergeudet. So sind halt die Gesetze.
Als die Polizei den Mann abholte, bemerkte der Polizist sofort den jagdgrünen Schrank und fragte, ob das ein Waffenkasten ist. Alle Waffen wurden in der Folge beschlagnahmt! Warum um alles in der Welt sind Waffentresore auffällig jagdgrün und nicht büroweiß ??
2.) Bei einem anderen Jagdfreund klingelte es an der Tür. Ein Bote hatte "wichtige Post für Nachbar"
Ein Blick ins Vorzimmer genügte wohl, dass er den tannengrünen Waffentresor erspähte!
Wochen später kamen Einbrecher, sie stemmten den an die Wand geschraubten Waffentresor raus, die Wohnungseinrichtung (Teppiche, Vorhänge, Bilder, Bücher, Kleider, Dokumente, alles war devastiert vom Staub der zermahlenen Ziegel). Ein Totalschaden, der in keinerlei Verhältnis zu den gestohlenen Waffen war. Die Täter verschleppten den Waffentresor durch den Aufzug. Drinnen war eine 50 Jahre alte Jagdflinte, ein 98er Jagdrepetierer, ein KK Repetierer, ein altes Luftdruckgewehr, eine alte Luftdruckpistole, ein Vorderlader Revolver (Replikat) und eine preiswerte Ostblockpistole. Gesamtwert um 2000 Euro, doch die Täter hatten wohl wertvolle Waffen vermutet. Aber die Wohnung war ruiniert.
3.) Bei Bahn- und Flugreisen sind Gewehrkoffer in edlem braun oder in grün sehr verräterisch. Jeder kann sich denken, was da drin ist. Wenn der Reisende im Zug aufs WC muss, ist der Gewehrkoffer wahrscheinlich weg.
Und das Flughafenpersonal wirft beim abladen des Gepäcks auch gerne Gewehrkoffer brutal aus dem Flugzeug.
4.) Als ich unlängst in Wien schießen war, sah ich drei ältere Herren hintereinander zum Schießstand gehen, sie kamen von der Haltestelle, jeder trug stolz eine Plastikschatulle am Henkel in der Hand, mit riesigen Aufschriften von renommierten Pistolenmarken. Zwar waren die Köfferchen nicht grün, aber die großen Aufschriften genügten. Solche Aufschriften locken Räuber an! Denn die ungeladene Pistole im Pistolenköfferchen bietet ja keinen Schutz. Wenn das ein Gauner sieht, wartet er eine Stunde draußen und geht einem dann nach und entreißt ihm dann das Pistolenköfferchen.
Klar sind viele Menschen stolz auf ihren Waffenbesitz und klar ist es für die Waffenindustrie sehr wünschenswert, wenn die Boxen schön sind und den Namen ihrer Waffenmarke tragen. Aber das Risiko wird vertausendfacht!
Ich rege an, farblich neutrale Waffentresore und Gewehrkoffer zu erzeugen, und Gewehrkoffer und Pistolenbehälter ohne Waffennamen.
Bei einer schönen Jagdreise war ich im Zug unterwegs, und ich steckte das Jagdgewehr in eine abgewetzte rote Skihülle
In dieser steifen Hülle hätten sich Ski und Skistöcke befinden können. Und statt eines Reisekoffers verwendete ich eine geräumige Skischuhtasche. Und da es im Winter war, fiel es nicht auf.