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Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Idee?

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kemira
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Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Idee?

Beitrag von kemira » Mi 14. Mär 2012, 15:36

Morgen Gemeinde,

Frage: weiß jemand ob Polygonläufe mit .45er Bleiwutzeln laufen oder ob man das im Interesse kontrollierbarer Streukreise besser bleiben lassen sollte?

Grüße!
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von doc steel » Do 15. Mär 2012, 09:10

ich kenn mich da auch zweng aus, tät mich daher interessieren.

nachdem ich aber noch nie eine 1911, die mit polygonlauf angeboten wurde gesehen hab - was no lang nix heisst - denk ich mir aber dass das irgend einen grund haben muss.

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Freiwild » Do 15. Mär 2012, 10:26

jap, und zwar die "Nostalgie" hinter dem 1911'er Kult, alles technisch möglichst nahe am original zu belassen.

Probier's aus! Was kosten brauchbare Polygonläufe?
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von kemira » Do 15. Mär 2012, 10:38

Gute Frage, auf Egon sind immer mal welche um 100 Euro zu kriegen (waffenverwertung.de).
Inwiefern die in die Kategorie "brauchbar" fallen, sei dahingestellt, das kann ich nicht beurteilen...
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 15. Mär 2012, 10:51

Um nen Hunderter ist nicht wirklich viel hin, und wenn's nix gscheites ist kannst es immer wieder auf eGun hauen.....
  ▲
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Freiwild » Do 15. Mär 2012, 10:53

Die Teile sind leicht übermaßig und müssen eingepasst werden. Mit Importkosten + Versandkosten kommt man da mit Sicherheit nicht unter €200-€250 weg.

:think:
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 15. Mär 2012, 10:54

Oh, dachte die wären einfach drop-in. Dann ist das natürlich was anderes....
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von kemira » Do 15. Mär 2012, 10:56

Nee nix tropf rein... leider.
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von piflintstone » Do 15. Mär 2012, 10:56

Die Läufe haben Übermaß! Da is nix von wegen Lauf kaufen und reinstecken!
Die müssen eingepasst werden, wenn man das selbst noch nie gemacht hat endet das damit, dass der Lauf unsauber eingepasst ist und sowohl die Präzision wie auch die Waffe leiden. Wenn der Lauf nicht sauber im Kamm liegt dann kann das auch durchaus übel enden. Ausserdem braucht man zusätzlich auch noch Kettenglieder, denn das original Kettenglied wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passen.

EDIT: Oha, da waren welche während ich noch getippt hab schon schneller :)

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Hane » Mi 19. Mär 2014, 16:40

Zwar keine 1911er aber die CZ 97 Sport hat auch einen Polygonlauf.
Da mich dieses Trumm interessiert zurück zur Frage: Wie verträgt sich .45 mit Polygon?
Bleigeschoße=Problem?
Danke!
Hane

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von yoda » Mi 19. Mär 2014, 16:53

kemira hat geschrieben:Morgen Gemeinde,

Frage: weiß jemand ob Polygonläufe mit .45er Bleiwutzeln laufen oder ob man das im Interesse kontrollierbarer Streukreise besser bleiben lassen sollte?

Grüße!
Kemira

Das mit den Bleigeschossen wurde schonmal besprochen viewtopic.php?f=16&t=11140&start=10
Wenn du schon einen Lauf in der 1911er hast würd ichs lassen, da der Polygonlauf außer dem geringeren Reinigungsaufwand und der etwas höheren V0 keine Vorteile hat und die Aktion mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Wenn Polygonläufe irgendwo wirklich überlegen wären hätten sie sich durchgesetzt.

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von lowleveluser » Mi 19. Mär 2014, 17:27

kemira hat geschrieben:Gute Frage, auf Egon sind immer mal welche um 100 Euro zu kriegen (waffenverwertung.de).
Inwiefern die in die Kategorie "brauchbar" fallen, sei dahingestellt, das kann ich nicht beurteilen...



wen du nicht selber das werkzeug und wissen dazu hast, um alles richtig machen zu können dann wird es hart
ein patronen lager in einen polygon zu machen oder auch nur aufzurieben ist nocht so easy wie bei einem normalen

und eine gute 1911 in 45zig läuft auch meist viel genauer als es der bediener vermag

LG martin

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von yoda » Mi 19. Mär 2014, 17:34

lowleveluser hat geschrieben:..ein patronen lager in einen polygon zu machen oder auch nur aufzurieben ist nocht so easy wie bei einem normalen...

Und wieso sollte das jetzt schwieriger sein als bei einem Lauf mit herkömmlichen Feld-/Zugprofil ?? Das würde mich jetzt wirklich interessieren. So ein einfaches Patronenlager kann man sogar ausdrehen, da braucht man netmal unbedingt eine Reibahle.

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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Kapselpracker » Mi 19. Mär 2014, 18:21

Hi!
kemira hat geschrieben:....
Frage: weiß jemand ob Polygonläufe mit .45er Bleiwutzeln laufen oder ob man das im Interesse kontrollierbarer Streukreise besser bleiben lassen sollte?...

Frag doch mal bei IGB Austria nach, die bieten für die 1911er Läufe an:
Das beste beider Welten: ein konventionelles Feld-Zug Profil zur kontrollierten Geschoßführung bei Majorladungen oder Bleigeschoßen. Auf den zweiten Blick erkennt man eine polygonähnliche 60° Winkelung mit abgerundeten Ecken. Daraus resultiert eine besondere Reinigungsfreundlichkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Standfestigkeit und Lebensdauer

Wäre schon Interessant, was die dazu sagen.

mfg Andi
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Re: Frage: Polygonlauf für 1911er - gute Idee oder blede Ide

Beitrag von Hane » Mi 19. Mär 2014, 21:31

Meine Frage hat sich eigentlich nicht auf die Umrüstung einer 1911 bezogen, sondern auf die CZ 97 Sport - die einen Polygonlauf von Lothar Walter durch Oschatz eingepasst hat. Gibt es von euch Erfahrungen wie das so ist mit .45 und Polygonlauf? Haben die .45 Glocks auch einen Polygonlauf? Hat jemand selbst eine CZ 97 Sport?
DANKE
Hane

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