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USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

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rubylaser694
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USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von rubylaser694 » Mo 10. Okt 2011, 11:17

http://dailycaller.com/2011/09/28/gun-c ... ownership/
Despite increases in gun sales, gun crimes continued to decrease in the United States for the fourth straight year in 2010, according to the FBI.
The FBI recently released its Crime in The United States statistics for 2010. Overall, murders in the U.S. have decreased steadily since 2006, dropping from 15,087 to 12,996. Firearms murders — which made up 67 percent of all murders in the U.S. in 2010 — have followed this trend, decreasing by 14 percent.

At the same time that firearms murders were dropping, gun sales were surging. In 2009, FBI background checks for guns increased by 30 percent over the previous year, while firearms sales in large retail outlets increased by almost 40 percent. The number of applications for concealed carry permits jumped across the country as well.
“There was a huge spike,” NRA spokesperson Rachel Parsons said. “It’s probably mellowed out and gone back to normal now.”
There is no national registry of guns, but based on sales-tracking and other figures, the National Rifle Association estimates there are 80 to 90 million gun owners in the U.S.

http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/cr ... -u.s.-2010

http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/cr ... ffensemain

http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/cr ... 0tbl12.xls

Firearm Background Check Statistik
http://www.fbi.gov/about-us/cjis/nics

http://www.fbi.gov/about-us/cjis/nics/r ... Checks.pdf
http://www.fbi.gov/about-us/cjis/nics/r ... _Codes.pdf
2011
http://www.fbi.gov/about-us/cjis/nics/r ... 982011.pdf
Gesamtreport 2010
http://www.fbi.gov/about-us/cjis/nics/r ... report-pdf
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von BigBen » Mo 10. Okt 2011, 11:56

Uih das werden aber einige Leute nicht gerne lesen...mich freuts :-)
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von heimwerker » Mo 10. Okt 2011, 12:06

@rubylaser694,

ist zwar sehr interessant, hilft uns bei unserer Anlaßgesetzgebung aber nicht weiter. Das Thema Waffen wird halt gerne von gewissen, meiner Meinung nach profilierungssüchtigen, Politikern zum Schreckgespenst hochstilisiert.
In Österreich werden weit mehr Menschen durch Messerangriffe getötet, als mit legalen Waffen. Trotzdem ist noch keiner unserer "Volksvertreter" auf die Idee gekommen, alle Messer über 0,5 cm Klingenlänge verbieten zu lassen.
Wäre doch eine gute Quelle für höhere Mehrwertsteuereinnahmen, wenn Alles nur mehr geschnitten, verpackt und dementsprechend teurer zu kaufen wäre.
Auch beim Fensterputzen stürzen wahrscheinlich mehr Personen ab als durch Waffen zu Schaden kommen.. Warum mauern wir daher nicht per Gesetz alle Fenster ab dem ersten Stock zu? Das würde doch gleichzeitig den Energieverbrauch durch die notwendige Beleuchtung erhöhen, der Stromlobby ungeahnte Möglichkeiten bieten, die Staatseinnahmen gewaltig erhöhen und jede Menge an Arbeitsplätzen in der Bauindustrie und bei den Zulieferanten schaffen?
Wir leben in einem Staat, der uns längst unsere Freiheit genommen hat und die meisten Bürger merken es nicht einmal.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von wolf » Mo 10. Okt 2011, 12:08

#
Zuletzt geändert von wolf am Mi 11. Jan 2012, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von BigBen » Mo 10. Okt 2011, 12:44

heimwerker hat geschrieben:@rubylaser694,

ist zwar sehr interessant, hilft uns bei unserer Anlaßgesetzgebung aber nicht weiter. Das Thema Waffen wird halt gerne von gewissen, meiner Meinung nach profilierungssüchtigen, Politikern zum Schreckgespenst hochstilisiert.
In Österreich werden weit mehr Menschen durch Messerangriffe getötet, als mit legalen Waffen. Trotzdem ist noch keiner unserer "Volksvertreter" auf die Idee gekommen, alle Messer über 0,5 cm Klingenlänge verbieten zu lassen.
Wäre doch eine gute Quelle für höhere Mehrwertsteuereinnahmen, wenn Alles nur mehr geschnitten, verpackt und dementsprechend teurer zu kaufen wäre.
Auch beim Fensterputzen stürzen wahrscheinlich mehr Personen ab als durch Waffen zu Schaden kommen.. Warum mauern wir daher nicht per Gesetz alle Fenster ab dem ersten Stock zu? Das würde doch gleichzeitig den Energieverbrauch durch die notwendige Beleuchtung erhöhen, der Stromlobby ungeahnte Möglichkeiten bieten, die Staatseinnahmen gewaltig erhöhen und jede Menge an Arbeitsplätzen in der Bauindustrie und bei den Zulieferanten schaffen?
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Man kanns aber auch ein wenig übertreiben...es steht dir aber jederzeit frei in Länder ohne funktionierende Staatsmacht wie z.B. Somalia auszuwandern, die haben dort auch ein sehr liberales Waffenrecht!
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von heimwerker » Mo 10. Okt 2011, 13:22

BigBen hat geschrieben:Man kanns aber auch ein wenig übertreiben...es steht dir aber jederzeit frei in Länder ohne funktionierende Staatsmacht wie z.B. Somalia auszuwandern, die haben dort auch ein sehr liberales Waffenrecht!

Wieso übertrieben? Über Messerangriffe kannst Du beinahe täglich in der Zeitung lesen. Über schwere Haushaltsunfälle steht fast nichts in den Zeitungen, ist nicht weiter von Interesse.
Hunderte Tote im Straßenverkehr rufen überhaupt kein Echo hervor. Warum verbieten wir nicht diese Fahrzeuge?
Gibt es aber 10 Tote durch legale Schußwaffen bei einem 8-Millionenvolk, ruft das gleich fast alle Politiker auf den Plan.

Wie sagte einmal sinngemäß einer unserer großen Bundeskanzler: Man muß nicht Alles bis in die kleinste Kleinigkeit regeln, man sollte mit dem gesunden, natürlichen Rechtsempfinden des Volkes denken und handeln.

Eine kleine Anmerkung noch zur Freiheit: In meiner Jugend war es ganz normal, am Wochenende mit Rad und Zelt an den Fluß zu fahren. Da ging der Förster vorbei und bat uns nur darum, keinen Unrat im Wald zu hinterlassen.
Machst man das heute, hat das mindestens eine Besitzstörungsklage zur Folge und ein ganzer Beamtenstab wird eingesetzt, um solche Dinge zu verfolgen und diesem "Täter" das Handwerk zu legen.
Wenn wir als Kinder illegal Obst vom Baum eines Bauern holten und er uns erwischte, gab's von ihm eine Ohrfeige. Das trauten wir uns daheim nicht einmal zu erzählen, denn da wäre die zweite "Hilfreiche" fällig gewesen. Heutzutage wird der Bauer noch von den Eltern wegen Körperverletzung angezeigt. Ich habe in meiner Berufstätigkeit Dinge an Schulen und auf Wachstuben erlebt, da würde so mancher staunen.
Zugegeben, das hat jetzt nichts mit Waffen zu tun, aber es zeigt, wie unsere Denkweise heute ist.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von BigBen » Mo 10. Okt 2011, 13:36

Na ich meinte nur dass deine Formulierungen sehr überspitzt sind...im Kern gebe ich dir ja recht und der Staat hat uns viele Freiheiten genommen - aber noch lange nicht alle und wir leben immer noch in einem der freiesten und wohlhabensten Ländern der Erde. Demokratie ist leider immer auf Kompromissen aufgebaut...aber bei der aktuellen Parteienlandschaft in AT bin ich ganz glücklich dass ich hier nicht auf Bundesebende wählen darf. Was mir fehlt, sind realistische Alternativen :-(
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von rubylaser694 » Mo 10. Okt 2011, 14:00

ist zwar sehr interessant, hilft uns bei unserer Anlaßgesetzgebung aber nicht weiter. Das Thema Waffen wird halt gerne von gewissen, meiner Meinung nach profilierungssüchtigen, Politikern zum Schreckgespenst hochstilisiert.

Ich hab es gepostet weil "WIR" diese Politiker die uns diese Anlaßgesetze einbrocken immer noch wählen! :hand:
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von trenck » Mo 10. Okt 2011, 14:14

BigBen hat geschrieben:Man kanns aber auch ein wenig übertreiben...es steht dir aber jederzeit frei in Länder ohne funktionierende Staatsmacht wie z.B. Somalia auszuwandern, die haben dort auch ein sehr liberales Waffenrecht!


Killerphrase, gegen jeglichen Liberalisierungswunsch zu verwenden. In letzter Konsequenz hätte man das auch z.B. den Montagsdemonstranten in der ehemaligen DDR zurufen können.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von BigBen » Mo 10. Okt 2011, 14:39

trenck hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Man kanns aber auch ein wenig übertreiben...es steht dir aber jederzeit frei in Länder ohne funktionierende Staatsmacht wie z.B. Somalia auszuwandern, die haben dort auch ein sehr liberales Waffenrecht!


Killerphrase, gegen jeglichen Liberalisierungswunsch zu verwenden. In letzter Konsequenz hätte man das auch z.B. den Montagsdemonstranten in der ehemaligen DDR zurufen können.

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Na ich bin ja nicht gegen jeglichen Liberalisierungswunsch, im Gegenteil. Aber man sollte nur die Natur des Menschen bei zuviel Freiheit auch nie unterschätzen - es sind ja vielleicht nicht alle so verantwortungsbewusste und freundliche Leute wie wir, besonders in schweren Zeiten.
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von Expat » Mo 10. Okt 2011, 14:39

Montagsdemonstranten in der ehemaligen DDR

Aus der DDR war "jederzeit frei ausreisen" nicht drin.
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von HS911 » Mo 10. Okt 2011, 14:40

trenck hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Man kanns aber auch ein wenig übertreiben...es steht dir aber jederzeit frei in Länder ohne funktionierende Staatsmacht wie z.B. Somalia auszuwandern, die haben dort auch ein sehr liberales Waffenrecht!


Killerphrase, gegen jeglichen Liberalisierungswunsch zu verwenden. In letzter Konsequenz hätte man das auch z.B. den Montagsdemonstranten in der ehemaligen DDR zurufen können.

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Absoluter Schwachsinn. Den Bewohnern der DDR ist es NICHT freigestanden in andere Länder zu ziehen. Ca. 1000 Flüchtlinge sind beim Versuch die DDR in Richtung Westdeutschland zu verlassen, gestorben - die Mehrzahl durch Waffengewalt.

Das ist zwar ein sehr schönes Indiz, dass Waffen in Staatshand gefährlicher sind als in Bürgerhand, dein Beispiel ist aber trotzdem vollkommen unzutreffend und für meinen Geschmack auch relativ unangebracht.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von trenck » Mo 10. Okt 2011, 14:45

BigBen hat geschrieben:... - es sind ja vielleicht nicht alle so verantwortungsbewusste und freundliche Leute wie wir, besonders in schweren Zeiten.


In "schweren Zeiten" hat die Staatsgewalt sich sowieso vertschüsst und Du stehst allein da. Umso wichtiger, dann bewaffnet zu sein.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von trenck » Mo 10. Okt 2011, 14:47

HS911 hat geschrieben:Den Bewohnern der DDR ist es NICHT freigestanden in andere Länder zu ziehen. Ca. 1000 Flüchtlinge sind beim Versuch die DDR in Richtung Westdeutschland zu verlassen, gestorben - die Mehrzahl durch Waffengewalt.

Das ist zwar ein sehr schönes Indiz, dass Waffen in Staatshand gefährlicher sind als in Bürgerhand, dein Beispiel ist aber trotzdem vollkommen unzutreffend und für meinen Geschmack auch relativ unangebracht.


Von mir aus, dann setzte halt irgendeine andere Liberalisierung ein, z.B. die der Homosexualität, die hierzulande in den 1950er Jahren noch verboten war. Die Antwort "hätten ja auch wegziehen können" hätte man damals auch geben können. Irgendwo auf der Welt war Homosexualität damals sicher auch straffrei.

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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von pointi2009 » Mo 10. Okt 2011, 14:48

wieviele legale Waffenbesitzer gibts in AT? Stell dir vor, der gleiche Prozentsatz an ehem. DDR Bürgern wäre auf die Strasse gegangen und hätte den Fall der Mauern gefordert? ;)

Solange es keine grössere Anzahl an Bürgern gibt, die eine Änderung wünschen, könn ma uns diese Änderungen aufmalen. Da ist es ein leichtes für die AWN, Politiker und Co. genau das Gegenteil zu fordern, ist ja im Sinne der meisten Bürger unseres schönen Landes.
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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