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Springfield M1903
Re: Springfield M1903
Ich persönlich hätte den Schaft nicht "angepasst". Gerade die originalen Schäfte erkennt man daran dass der Schaft oftmals über die Schaftkappe übersteht.
A fact is information minus emotion. An opinion is information plus experience. Ignorance is an opinion lacking information. And, stupidity is an opinion that ignores a fact.
Re: Springfield M1903
tut er ja auch

war halt nur a bisserl (zu)viel material unten dran....


war halt nur a bisserl (zu)viel material unten dran....

Re: Springfield M1903
hatte heut kurz die möglichkeit die neu geschäftete 1903er remi
einzuschiessen...., die alte lady hat was drauf
nach ein bisserl auf der scheibe "rumrühren" kam dann schlussendlich das dabei raus..

100 meter, visier aufgeklappt, einstellung 400 yards, peepsight,
die grüne markierung waren 5 schuss geco target 175grs, teilmantel spitz
die rote markierung war rws cineshoot 150grs, hohlspitz scheibengeschoss
die sehr teure geco target mag weder meine 1903a3 noch die 1903a1, mit der cineshoot hingegen gehen beide wie der teufel
und das auch noch mit einem nicht mehr ganz taufrischen lauf dem die mündung gestutz wurde


nach ein bisserl auf der scheibe "rumrühren" kam dann schlussendlich das dabei raus..

100 meter, visier aufgeklappt, einstellung 400 yards, peepsight,
die grüne markierung waren 5 schuss geco target 175grs, teilmantel spitz
die rote markierung war rws cineshoot 150grs, hohlspitz scheibengeschoss
die sehr teure geco target mag weder meine 1903a3 noch die 1903a1, mit der cineshoot hingegen gehen beide wie der teufel

und das auch noch mit einem nicht mehr ganz taufrischen lauf dem die mündung gestutz wurde

- Charles
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Re: Springfield M1903
Ordentlich! 

Re: Springfield M1903
jo bist du deppat!
sehr fein geschossen!




" If the hammer is the only tool of people, they treat everything like a nail."
Re: Springfield M1903
.. damit hier auch mal wieder Leben reinkommt:


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- Charles
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Re: Springfield M1903
Ein sehr schönes geschmackvolles Foto!
Re: Springfield M1903
Hallo Leute bin neu hier! Habe gerade zufällig gelesen, dass einige von Euch ein Springfield 1903 suchen!! Ich hätte eines aus der Remington Fertigung anzubieten!! Bei Interesse einfach Mail an: xxxxx ---> PM bitte
Zuletzt geändert von Gast am Mo 7. Nov 2011, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Mail Adresse entfernt.
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Re: Springfield M1903
Es gab vom Springfield M1903 auch eine sogenannte "Air Service Rifle" Variante. Dieses in der Visierung abgeänderte und mit eigenem Schaft versehene M1903 sollte dazu dienen um für die Luftaufklärung (z.B. aus einem Heißluftballon) herunterschießen zu können und sollte deshalb möglichst geringes Gewicht haben. Gleichzeitig galt es auch eine hohe Magazinkapazität zu haben um nicht zusätzliche Gebinde für Munition dabei haben und auch nicht um durch das Laden aufgehalten zu werden. Daher kann man das M1903 auch getrost als eines der Repetiergewehre mit der höchsten Magazinkapazität bezeichnen - mit dem sogenannten "Air Service Magazine" fasste die Waffe sagenhafte 25 Patronen im Kaliber .30-06.
Das Magazin ersetzt dabei den mit dem Schaft bündig abschließenden Magazinboden und verwendet einen eigenen Zuführer und eine eigene Feder. Zusätzlich, da man auch die Möglichkeit vorsah das Magazin abzunehmen (und die Feder (übrigens aus Runddraht und keine Plattfeder) nicht am Boden des Magazins festgemacht war) gab es noch einen Deckel welcher das abgenommene Magazin vor Verlust seiner Innereien und andere äußere Einflüsse schützte.
Vom Air Service Rifle wurden übrigens lediglich 825 Exemplare gebaut die mehrheitlich wieder auf normale Service-Waffen zurückgebaut wurden. Vom Magazin wurden mehr gefertigt, diese sahen dann auch Einsatz an der Front während die Air Service Gewehre nicht zum Einsatz kamen.
Das hier gezeigte Magazin wurde wahllos an einem meiner M1903 montiert und sollte lediglich veranschaulichen wie es an der Waffe aussieht. Das Teil was links neben dem Magazin liegt ist der Deckel:


Vom Air Service Magazine existieren aufgrund der einfachen Bauweise deutlich mehr Fälschungen als Originale, eine Unterscheidung ist praktisch auch kaum möglich da bei den Fälschungen auch die Stempelungen nachgemacht wurden. Allenfalls der Vergleich der Phosphatierung (diese war zu der Produktionszeit eher grünlich, siehe der Bilder meines Magazins) oder eine metallurgische Untersuchung kann bei der Identifikation helfen. Leider sind mittlerweile auch die Kopien sehr rar geworden sodass üblicherweise Preise zwischen 500 und 1000 Dollar bereits für diese ausgerufen werden.
Einen ausführlichen Artikel mit Abbildungen von originalen Air Service M1903 findet man hier.
Das Magazin ersetzt dabei den mit dem Schaft bündig abschließenden Magazinboden und verwendet einen eigenen Zuführer und eine eigene Feder. Zusätzlich, da man auch die Möglichkeit vorsah das Magazin abzunehmen (und die Feder (übrigens aus Runddraht und keine Plattfeder) nicht am Boden des Magazins festgemacht war) gab es noch einen Deckel welcher das abgenommene Magazin vor Verlust seiner Innereien und andere äußere Einflüsse schützte.
Vom Air Service Rifle wurden übrigens lediglich 825 Exemplare gebaut die mehrheitlich wieder auf normale Service-Waffen zurückgebaut wurden. Vom Magazin wurden mehr gefertigt, diese sahen dann auch Einsatz an der Front während die Air Service Gewehre nicht zum Einsatz kamen.
Das hier gezeigte Magazin wurde wahllos an einem meiner M1903 montiert und sollte lediglich veranschaulichen wie es an der Waffe aussieht. Das Teil was links neben dem Magazin liegt ist der Deckel:


Vom Air Service Magazine existieren aufgrund der einfachen Bauweise deutlich mehr Fälschungen als Originale, eine Unterscheidung ist praktisch auch kaum möglich da bei den Fälschungen auch die Stempelungen nachgemacht wurden. Allenfalls der Vergleich der Phosphatierung (diese war zu der Produktionszeit eher grünlich, siehe der Bilder meines Magazins) oder eine metallurgische Untersuchung kann bei der Identifikation helfen. Leider sind mittlerweile auch die Kopien sehr rar geworden sodass üblicherweise Preise zwischen 500 und 1000 Dollar bereits für diese ausgerufen werden.
Einen ausführlichen Artikel mit Abbildungen von originalen Air Service M1903 findet man hier.
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- Charles
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Re: Springfield M1903
Interessante Geschichte und cooles Magazin! 

Re: Springfield M1903
Damit der 1903er-Thread nicht selig entschlummert hier ein paar Bilder einer Remington-Fertigung von Jänner 1942:







Bei der Seriennummer hab ich auf den Fotos die letzten 3 Stellen entfernt, irgendwie passend die verbleibende Nummer
)
Bei der Seriennummer hab ich auf den Fotos die letzten 3 Stellen entfernt, irgendwie passend die verbleibende Nummer

Re: Springfield M1903 - Stempelfrage
Geschätzte 1903-Profis,
hat wer eine Idee was die schwach erkennbare alte Stempelung hier heissen kann? In der Literatur und in diversen Foren habe ich nix gefunden. Ich lese "CH...", aber eine derartige Inspektorenstempelung finde ich nirgends in der Literatur


hat wer eine Idee was die schwach erkennbare alte Stempelung hier heissen kann? In der Literatur und in diversen Foren habe ich nix gefunden. Ich lese "CH...", aber eine derartige Inspektorenstempelung finde ich nirgends in der Literatur

Re: Springfield M1903
Hat der Schaft ganz vorne an der Spitze wo das Holz aus dem Bajonetthalter heraussteht, eine Stempelung? Kenne schon ein paar Stempel die mit CH beginnen, aber die passen vom Jahr her nicht zu dem Gewehr ..
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Re: Springfield M1903
Ja, da gibts eine Stempelung, ich lese da eine "2". Am Lauf ist auch noch eine Stempelung, die wie ein "P" aussieht, siehe Pics. Ich schätzte dass das ein Springfield-Schaft ist, kann das sein?Promo hat geschrieben:Hat der Schaft ganz vorne an der Spitze wo das Holz aus dem Bajonetthalter heraussteht, eine Stempelung? Kenne schon ein paar Stempel die mit CH beginnen, aber die passen vom Jahr her nicht zu dem Gewehr ..
LG,
Red