Freiwild hat geschrieben:die S&B hülsen sind besser als man denkt, ich würde sie verwenden.
mal so mal so. die 7,62x54R lade ich persönlich (noch) nicht wieder.
die S&B hülsen in .308win die ich habe sind erste sahne - damit erziele ich die beste präzision (gleiche laborierung in unterschiedlichen hülsen bereits getestet!)
Die S&B Hülsen in .303brit sind... naja. deutliche dickendifferenzen der hülsenwand im bereich hülsenmund, längendifferenzen sowieso, gelegentlich materialfehler im messing erkennbar... bestenfalls 2. wahl.
tipp:
steck mal einen 98k ladestreifen (oder ähnlich dickes) zwischen presse und matritze, dann wird nur der hülsenhals der patrone kalibriert. du brauchst dafür kein fett und die präzision ist etwas besser (bei kimme und korn nicht merklich)
noch fragen?

ja, allerdings. zwischen presse und matritze

wie soll ich etwas ins gewinde der matritze reinklemmen? oder wo meinst du das? zwischen pressenstempel (bzw hülsenhalter) und matritzen-mund?

das könnte gemeint sein... und warum gerade ein ladestreifen? um den wärs mir eher schade wenn der verbeult wird...
vollkalibriermatritze für halskalibrierung verwenden... naja, bei der 7,62x54 könnte sich das ausgehen, die ist merklich kegelförmig zulaufend... wennst die nicht ganz reinschiebst bleibt der körper relativ unangetastet... relativ. bleibt die frage wie reproduzierbar das ganze so funktioniert. und wie weit es die hülsen aufgebläht hat, sonst steckt das ding dann auf einmal ungefettet hübsch fest.
Warum nicht gleich eine halskalibriermatritze kaufen? ich habe zB mit den lee collet sätzen sehr gute erfahrungen geamcht, minimaler kraftaufwand, sehr gutes ergebnis (im gegensatz zu manchen anderen, was mich die .308er redding neck die schon an nerven gekostet hat, ganz zu schweigen von der RCBS vollkalibriermatritze...)
vollkalibrieren ist ohnehin nicht nötig wenn du die patronen immer aus derselben waffe verschießt.
lg
Martin
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)