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von therion » Mi 10. Okt 2012, 16:43
Richtig, das ist ein Auszug aus den Statuten, daher kann die Verband keiner Partei angehören oder politische Themen weit abseits vom Waffenthema aufgreifen. Natürlich wird sie aber kund tun müssen, welche Parteien, zu welchem Zeitpunkt positiv oder negativ zu Waffen stehen.
Auch überparteiliche Medien haben wohl die Aufgabe, die Menschen über die Politik zu informieren, oder sogar Inserate zu schalten. Ob man ihnen daher die Unparteilichkeit absprechen kann?
Aber jeder hat eben seinen Zugang zu Waffen und zum Waffengesetz. Der eine ist froh, wenn das Waffengesetz ihm persönlich noch erlaubt hat, eine Waffe zu erlangen und schießt dann wöchentlich damit und beschäftigt sich nicht weiter damit, der andere opfert seine Freizeit und zieht einen pro-Waffen Verein auf und versucht das Waffengesetz zu liberalisieren, ein anderer tritt diesem Verein bei und versucht sich eventuell zu beteiligen und Missstände aufzuzeigen und sein Wissen und Können einzubringen, andere lästern und machen sonst nichts für den Erhalt oder die Verbesserung des "liberalen" Waffengesetzes und wiederum andere bohren in der Nase und verstehen erst hinterher, was einem ein stimmenkräftigerer Verein gebracht hätte. Mitleid darf man mit den Letzten wenig haben, auch dürfen sie sich nicht zuschreiben, irgendwie gekämpft zu haben. Wo man hingehören will, muss jeder selbst entscheiden.
@BudSpencer: Wirklich? Also ich kenne fast alle Verband Funktionäre persönlich und mir ist das noch nie wirklich aufgefallen. Mir ist aufgefallen, dass manche Freundschaften mit Menschen jeglicher Herkunft auf der ganzen Welt pflegen und mir ist aufgefallen, dass einige wahrscheinlich ÖVP oder FPÖ wählen (wie 60% der Österreicher). Von Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus habe ich wenig bemerkt.