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308 oder 30-06 für Jagd

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Stefan
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Stefan » Sa 29. Dez 2012, 21:01

schon klar, bei der blaser geht das noch ganz brauchbar. bei der mauser gelang es mir nicht, trotz mehrerer versuche. selbst führe ich aber steyr und drehe am rädchen.

mfg stefan

buckshot

Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von buckshot » Sa 29. Dez 2012, 21:49

die m03 ist super. hätte ich keine steyr... im ernst. ich hatte eine m03 als leihwaffe in Afrika. bin damit instinktiv gut zurecht gekommen. die handspannung war beim pirschen sicher und leise. und von n wegen Klobig. die holzschafte sind sogar schlank... laufwechsel ein Traum wie bei blaser . die Montage ebenso ... bin mit der pro Afrika stundenlang durch den Busch gepirscht und hab die Waffe nichtgespürt

katsching
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von katsching » So 30. Dez 2012, 06:27

Hallo Stefan,

zu
montage ein witz ist vielleicht hart ausgedrückt, aber ich meine dabei, dass mir das teil sehr filigran vorkommt und die konkurrenz das einfach in meinen augen brauchbarer gelöst hat. relativierend muss ich aber dazu sagen, dass die blaser sattelmontage auch nicht viel besser ist. wenn ein hersteller dem kunden zu so exklusive montagen zwingt, widerstrebt mir dies einfach.


Das filigrane ist, so denke ich, eher nur dein optischer Eindruck. Das Ding ist aus Stahl. Ich weiß nicht, ob du mal eine solche Montage einzeln in der Hand hattest. Wenn nicht: Mach das mal, das wird deinen filigranen Eindruck zurechtrücken. Was meinst du mit "brauchbarer" bei anderen Montagen und welche meinst du in dem Zusammenhang konkret? Ich kann die Montage einfach und schnell auf- und absetzen oder mit einer anderen tauschen, und alles ist wunderbar wiederholgenau. Was soll daran weniger brauchbar sein als bei anderen Herstellern?
Der Hersteller "zwingt" dich ja nicht zu so "exklusiven" Montagen, niemand hindert dich daran, dir auf eine Blaser oder M03 irgendeine andere Montagebasis draufbauen zu lassen (sähe zugegebenerweise scheissig aus, aber geht theoretisch). Ob du dabei allerdings billiger wegkommst als mit den Mauser- oder Blaserteilen will ich mal dahingestellt sein lassen.
Das mit dem "exklusiv" halte ich auch eher für ein Vorurteil. Nehmen wir mal an, du kaufst einen nackten 98er und willst da eine Montage draufhaben, oder du hättest eine SEM-Unterlage, und willst ein Zweitglas - das wird preislich deutlich "exklusiver" als das, was eine gebrauchte M03- oder Blaser-Sattelmontage beim Egon kostet. Die ersteigerst du für ca. 250 €, setzt die drauf und fertig ist.
Wenn man mehr als 2 Gläser für eine Waffe wollte wäre man evtl. noch mit einer Weaver-Schiene besser und billiger dran, das mag sein. Aber das ist wohl eher akademisch.
Mir persönlich gefällt auch die Merkel-Lösung mit den direkt angefrästen Weaver-Stücken an der Helix gut, dann hat man die Basis gleich fertig und vor allem supersolide.

Mit der Handspannung bzw. deren Handhabung bei Drückjagden kann ich für mich sagen, daß ich damit keine Probleme habe, da gebe ich incite Recht:
Ich hätte gesagt es ist gehüpft wie gesprungen denn man kann sich alles antrainieren


Bezüglich der Klobigkeit der M03 im Vergleich zu Steyr etc: Guck dir mal die Stalker-M03 an, das sollte ziemlich in die Richtung gehen, die dir vorschwebt.

Ich will jetzt nicht unbedingt den M03-Marketing-Manager geben und bin auch nicht grade so der große Lüke-Fan. Mir persönlich käme bspw. nie eine R93 oder gar eine :tipphead: R8 :tipphead: ins Haus, aber die M03 so in Bausch und Bogen als Müll hinzustellen, wie du das machst, halte ich für etwas überzogen.
Die M03 ist eins von mehreren Gewehren im Schrank (sonst nix von Lüke), und ich habe das Ding bewußt gekauft. In Bezug auf Handspannung bin ich auch nicht dogmatisch, aber wenn ich eine haben kann, dann nehme ich die.
Und by the way, von wegen wie umständlich die Handspannung beim Riegler wäre: Ich sehe immer reichlich Leute, die mit 98ern und deren Original-Sicherung (ohne nachträglich eingebaute Handspannung oder Abzugssicherung) auflaufen. Die kommen auch alle zurecht, und keiner käme auf die Idee zu sagen, das sei aber umständlich.

Tobisch
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Tobisch » So 30. Dez 2012, 09:21

katsching hat geschrieben:Und by the way, von wegen wie umständlich die Handspannung beim Riegler wäre: Ich sehe immer reichlich Leute, die mit 98ern und deren Original-Sicherung (ohne nachträglich eingebaute Handspannung oder Abzugssicherung) auflaufen. Die kommen auch alle zurecht, und keiner käme auf die Idee zu sagen, das sei aber umständlich.


Dass man eine solche Waffe nicht entsichern/spannen kann wurde ja nicht behauptet. Es geht da eher um die Abläufe/Geschwindigkeit, mit der man diesen Vorgang durchführen kann - so ich Barry richtig verstanden habe. Wir waren gerade 2 Tage riegeln, da war mein Voere 2185 dabei. Den kann man auch entsichern - aber tunlichst lange bevor Wild im Anmarsch ist, denn die Sicherung befindet sich im Abzugsbügel, ist schwergängig und laut. Wenn man den Vorgang zu spät startet, kann ich mir gut vorstellen, dass da im Eifer des Gefechtes eine gefährliche Situation entsteht. Deshalb halte ich die bereits ( unter voller Konzentration ) entsicherte Waffe für die bessere Lösung.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Incite » So 30. Dez 2012, 10:13

Tobisch hat geschrieben:
katsching hat geschrieben:Und by the way, von wegen wie umständlich die Handspannung beim Riegler wäre: Ich sehe immer reichlich Leute, die mit 98ern und deren Original-Sicherung (ohne nachträglich eingebaute Handspannung oder Abzugssicherung) auflaufen. Die kommen auch alle zurecht, und keiner käme auf die Idee zu sagen, das sei aber umständlich.


Dass man eine solche Waffe nicht entsichern/spannen kann wurde ja nicht behauptet. Es geht da eher um die Abläufe/Geschwindigkeit, mit der man diesen Vorgang durchführen kann - so ich Barry richtig verstanden habe. Wir waren gerade 2 Tage riegeln, da war mein Voere 2185 dabei. Den kann man auch entsichern - aber tunlichst lange bevor Wild im Anmarsch ist, denn die Sicherung befindet sich im Abzugsbügel, ist schwergängig und laut. Wenn man den Vorgang zu spät startet, kann ich mir gut vorstellen, dass da im Eifer des Gefechtes eine gefährliche Situation entsteht. Deshalb halte ich die bereits ( unter voller Konzentration ) entsicherte Waffe für die bessere Lösung.

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also das wäre für mich ein absolutes Nogo :o
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von sandman » So 30. Dez 2012, 11:02

Tobisch hat geschrieben:....... Wir waren gerade 2 Tage riegeln, da war mein Voere 2185 dabei. Den kann man auch entsichern - aber tunlichst lange bevor Wild im Anmarsch ist, denn die Sicherung befindet sich im Abzugsbügel, ist schwergängig und laut. Wenn man den Vorgang zu spät startet, kann ich mir gut vorstellen, dass da im Eifer des Gefechtes eine gefährliche Situation entsteht. Deshalb halte ich die bereits ( unter voller Konzentration ) entsicherte Waffe für die bessere Lösung.

WTO


Net bös sein, aber wenn Dir das Entsichern (noch dazu bei einer Sicherung, bei der man nicht umgreifen muss) zu schwierig ist, dann solltest Du Dir überlegen, ob das Problem nicht bei Dir, statt bei der Waffe liegt und ob eine Drückjagd Dich nicht überfordert.

Mit der entsicherten Waffe am Stand zu stehen ist grob fahrlässig und wirklich gefährlich. Und die "volle Konzentration" ist auch eine Augenauswischerei, da kein Mensch es schafft mehrere Stunden diese aufrecht zu erhalten.

Noch eine Frage: Wie um alles in der Welt soll es zu gefährlichen Situationen kommen, wenn Du die Waffe nicht entsichern kannst?

Grüße

Sandman
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Tobisch » So 30. Dez 2012, 11:32

sandman hat geschrieben:Net bös sein, aber wenn Dir das Entsichern (noch dazu bei einer Sicherung, bei der man nicht umgreifen muss) zu schwierig ist, dann solltest Du Dir überlegen, ob das Problem nicht bei Dir, statt bei der Waffe liegt und ob eine Drückjagd Dich nicht überfordert.


Auch net bös sein, aber persönliche Untergriffe dieser Art zeigen mir, mit wessen Geistes Kind ich es hier zu tun habe ...
Wer nicht nicht lesen oder eine Aussage nicht verstehen kann, sollte halt ein 2. Mal lesen. Übrigens kann ich nur wünschen, dass die Anzahl an Drück-und Treibjagden, die mir in den letzten 4 Jahrzehnten untergekommen sind, auch von dir erreicht wird. Und das ohne jeglichen von mir verschuldeten Jagdunfall. Von denen habe ich allerdings auch mehrere erlebt, war selbst einmal Opfer einer solchen Aktion. Seither steht für mich Sicherheit an 1. Stelle. Wer selbst schon in dieser Rolle war, wird das auch verstehen. Und Auslöser dieser Unfälle waren immer schusshitzige, undisziplinierte Schützen, die sich nicht an elementare Vorschriften gehalten hatten.
Zu der von mir beschriebenen Sicherung des Voere Selbstladers : Sie befindet sich im Abzugsbügel - vor dem Abzug. Wenn ich nun nur mit dem Zeigefinger versuche, diesen Sicherungshebel nach vorne zu drücken, geht das wegen des großen Widerstands sehr schwer. Deshalb sind Daumen und Zeigefinger notwendig. Der Daumen ( beim Rechthänder ) übernimmt dabei die Hauptrolle. Vor der Schussabgabe muss der Daumen aber wieder raus und seinen Platz am Schafthals einnehmen . Das dies ergonomisch ein Schwachsinn ist, sollte man bei Voere auch schon bemerkt haben. Und dieses Prozedere in der Situation unmittelbar vor Schussabgabe stellt sicher eine größere Gefahr dar als eine bereits entsicherte Waffe. Wenn nämlich der Daumen beim Umgreifen nach dem Entsichern den "scharfen" Abzug streichelt .....

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Barry08 » So 30. Dez 2012, 12:45

Sicherungselemente IM Abzugsbügel halte ich generell für grenzwertig.
Dashalb besitze ich auch keine Sauer 202, obwohl ich sie sonst gerne hätte.
Andererseits:
Bei den alten Steyr mit Makralonmagazinen ist die seitliche Schiebesicherung auch nur mit entsprechendem Kraftaufwand zu betätigen.
Sakos seitliches Sicherungshebelchen ist eher ein Witz als eine Sicherung..
Und bei Handspannern kann jemand ebenfalls einmal das Entspannen vergessen haben... (ist mir selber schon mal passiert)...

Sicher ist eigentlich nur, jede Waffe als ungesichert und eingestochen zu betrachten, ganz egal, in welchem Sicherungszustand sie sich tatsächlich befindet...
Nur ein ungeladenes Gewehr ist halbwegs sicher und selbst ein Spazierstock kann mal losgehen...
Deshalb immer vorsichtig bleiben und nie den Lauf auf Personen richten!
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von sandman » So 30. Dez 2012, 14:36

Tobisch hat geschrieben:Auch net bös sein, aber persönliche Untergriffe dieser Art zeigen mir, mit wessen Geistes Kind ich es hier zu tun habe ...
Wer nicht nicht lesen oder eine Aussage nicht verstehen kann, sollte halt ein 2. Mal lesen. Übrigens kann ich nur wünschen, dass die Anzahl an Drück-und Treibjagden, die mir in den letzten 4 Jahrzehnten untergekommen sind, auch von dir erreicht wird. Und das ohne jeglichen von mir verschuldeten Jagdunfall. Von denen habe ich allerdings auch mehrere erlebt, war selbst einmal Opfer einer solchen Aktion. Seither steht für mich Sicherheit an 1. Stelle. Wer selbst schon in dieser Rolle war, wird das auch verstehen. Und Auslöser dieser Unfälle waren immer schusshitzige, undisziplinierte Schützen, die sich nicht an elementare Vorschriften gehalten hatten.
Zu der von mir beschriebenen Sicherung des Voere Selbstladers : Sie befindet sich im Abzugsbügel - vor dem Abzug. Wenn ich nun nur mit dem Zeigefinger versuche, diesen Sicherungshebel nach vorne zu drücken, geht das wegen des großen Widerstands sehr schwer. Deshalb sind Daumen und Zeigefinger notwendig. Der Daumen ( beim Rechthänder ) übernimmt dabei die Hauptrolle. Vor der Schussabgabe muss der Daumen aber wieder raus und seinen Platz am Schafthals einnehmen . Das dies ergonomisch ein Schwachsinn ist, sollte man bei Voere auch schon bemerkt haben. Und dieses Prozedere in der Situation unmittelbar vor Schussabgabe stellt sicher eine größere Gefahr dar als eine bereits entsicherte Waffe. Wenn nämlich der Daumen beim Umgreifen nach dem Entsichern den "scharfen" Abzug streichelt .....

WTO


Welchen "Geistes Kinde" bin ich denn?

Und es ist kein persönlicher Angriff sondern eine Zusammenfassung und Bewertung Deines posts.

- Du schreibst, dass Du nicht in der Lage bist auf einer Drückjagd Deine Waffe (Voere 2185) rechtzeitig zu entsichern, wenn Wild austritt.

- Anstatt das zu Üben, oder die Waffe zu wechseln, legst Du ein Verhalten an den Tage, dass nicht nur fahrlässig und gefährlich ist, sondern dass Dich hochkant aus jeder Jagdprüfung katapultieren würde.

- Soweit ich weiss, liegt der Sicherungsbügel vor dem Abzugsbügel und nicht im Abzugsbügel.

- Und selbst wenn die Waffe ergonomisch verbaut ist, liegt es an Dir, entweder durch Übung zu einem sicheren Verhalten zu kommen, oder die Waffe nicht mehr zu verwenden, es gibt genug Alternativen.

Ach ja, die meisten Jagdunfälle werden nicht durch Jungjäger verursacht, sondern von den alten Erfahrenen, die das seit 40 Jahren schon so gemacht haben und nix ist passiert.........

Grüße

Sandman
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Tobisch » So 30. Dez 2012, 15:33

Du kannst rudern wohin du willst, aus der Nummer kommst du nicht mehr heraus. Wenn du die Sicherung einer Waffe nicht kennst , dann ist jedes Wort darüber verlorene Liebesmüh.Und dass du sie nicht kennst, hast du ja mit der Behauptung, dass sie vor dem Abzugsbügel liegt, hinreichend bewiesen.
Deine Unterstellung, dass ältere Jäger mehr Jagdunfälle verursachen, solltest du belegen können. Die Gauss´sche Normalverteilung sollte auch hier Platz greifen.
Dass jemand, der bei einer Drückjagd mit entsicherter Waffe Wild erwartet, etwas Außergewöhnliches ist ? Das soll verboten sein ? Gegen deine 10 Gebote verstoßen ? Hast schon einmal eine derartige Anweisung, dass erst entsichert werden darf, wenn Wild vor dir auftaucht, während einer solchen Jagd gehört ?
Und ich kann dich beruhigen, auf persönliche Diffamierungen werde ich nicht weiter antworten.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von sandman » So 30. Dez 2012, 16:08

Tobisch hat geschrieben:Du kannst rudern wohin du willst, aus der Nummer kommst du nicht mehr heraus. Wenn du die Sicherung einer Waffe nicht kennst , dann ist jedes Wort darüber verlorene Liebesmüh.Und dass du sie nicht kennst, hast du ja mit der Behauptung, dass sie vor dem Abzugsbügel liegt, hinreichend bewiesen.
Deine Unterstellung, dass ältere Jäger mehr Jagdunfälle verursachen, solltest du belegen können. Die Gauss´sche Normalverteilung sollte auch hier Platz greifen.
Dass jemand, der bei einer Drückjagd mit entsicherter Waffe Wild erwartet, etwas Außergewöhnliches ist ? Das soll verboten sein ? Gegen deine 10 Gebote verstoßen ? Hast schon einmal eine derartige Anweisung, dass erst entsichert werden darf, wenn Wild vor dir auftaucht, während einer solchen Jagd gehört ?
Und ich kann dich beruhigen, auf persönliche Diffamierungen werde ich nicht weiter antworten.

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Geht's eh noch? Diffamierungen, persönliche Angriffe?

Du hast selber geschrieben, dass Du nicht in der Lage bist rechtzeitig und ohne Fehler die Sicherung zu betätigen, oder?

Und schau genau:
Bild

Liegt vor dem Sicherungsbügel, oder?

Von Verboten war auch keine Rede, sondern nur von unsicherem und fahrlässigen Verhalten, das garantiert so nicht unterrichtet wird.

Von 8 Jagdunfällen im Jahr 2011, bei denen das Alter des Verursachers bekannt war, lag das Durchschnittsalter bei 73 Jahren. Die anderen Unfälle kann man nicht beurteilen und auf die Gausssche Verteilungskurve kann man bei n=8 ruhigen Gewissens verzichten.

Vielleicht solltest Du ein wenig nachdenken, ob Du Deine Vorgangsweise nicht doch ein wenig optimieren kannst.

Grüße

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von antichris » So 30. Dez 2012, 16:34

also wenn du dich mit nem selbstlader so spielst dann solltest du echt auf eine andere waffe umsteigen
bin zwar kein jäger aber zmindest kann ich meine waffen bedienen ;)

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Tobisch » So 30. Dez 2012, 17:37

antichris hat geschrieben:also wenn du dich mit nem selbstlader so spielst dann solltest du echt auf eine andere waffe umsteigen
bin zwar kein jäger aber zmindest kann ich meine waffen bedienen ;)


Das freut mich für dich. Allerdings sieht die Waffe im gesicherten Zustand anders aus : Da liegt dieses Sicherungsblatt in seiner Gesamtheit innerhalb des Abzugsbügels:

Bild

Und ich kann dir versichern, dass ich nicht nur Jäger bin, sondern mich auch sonst mit Waffen und Munition recht intensiv beschäftige. Aber ich unterhalte mich gerne über technische Aspekte - nur sollte man solchen Unsinn, dass man technische Defizite nur durch Übung beheben könnte, nicht verbreiten. Wem bei dem Abstand zwischen Abzugszüngel und Sicherung in einer Stresssituation ein gefahrloses Entsichern gelingt, der kann im Zirkus auftreten. Deshalb werde ich bei dieser Waffe auf diese Vorgangsweise weiter verzichten .

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von antichris » So 30. Dez 2012, 17:39

ich würd trotzdem auf ne andere waffe umsteigen..
bis einer weint ;)

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