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Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Fangschuss
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Fangschuss » So 13. Jan 2013, 08:47

In Bezug auf die Erwärmung eines Laufs ist die Dicke ein reiner Zeitfaktor - Quasi eine Speichermasse, die zu Beginn des Schießens langsam (träge, weil mehr Masse) warm wird, danach aber auch langsam auskühlt. Ist der Lauf heiß, dann einen Wechsellauf beim MG rein.

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Reaper
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » So 13. Jan 2013, 09:39

BigBen hat geschrieben:Oder weil sie nicht so schnell kaputt werden wenn man sie heiss-schiesst...


Der Lauf ist nur außen dicker, nicht innen.
:D
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Fangschuss » So 13. Jan 2013, 09:46

jayman hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Oder weil sie nicht so schnell kaputt werden wenn man sie heiss-schiesst...


Der Lauf ist nur außen dicker, nicht innen.
:D


Nach ungefähr 8000 Schuss war der MG 42 lauf eh dahin...Austausch in 30 s machbar...

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Warnschuss » So 13. Jan 2013, 22:15

Das mit dem Bajonettkampf habe ich gar nicht gewusst, Vintageologist. Sehr interessant. Da wäre ich auch nicht im Traum darauf gekommen, dass man mit einem Bajonettstoß einen Lauf verbiegen könnte.

Mir wäre das M16A1 nämlich recht sympathisch. Das Ding ist mit knapp unter 3 kg ein wirkliches Leichtgewicht, obwohl es jene lange Lauflänge hat, wofür das Gewehr selbst als auch die Patrone entwickelt worden sind. Da braucht man kein M4. Gut, da geht's auch um die Länge, nicht nur ums Gewicht, ich weiß.
Die Hauptfeuerart beim Sturmgewehr ist das Einzelfeuer. Wenn man also ein bisschen Disziplin hat, ist ein dicker Lauf nicht so notwendig, finde ich.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Sanigel » So 13. Jan 2013, 23:40

Fangschuss hat geschrieben:Nach ungefähr 8000 Schuss war der MG 42 lauf eh dahin...Austausch in 30 s machbar...


Bei 1800/min hat das wohl nicht lange gedauert...
(das MG3 macht immer noch 1200/min)

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Revierler_old » Mo 14. Jan 2013, 07:12

hatte das nicht 1400/min?

Es gabe Läufe von Böhler, die doppelt so lanfe gehalten haben sollen. Hein Severloh soll so einen verwendet haben...
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von psav » Mo 14. Jan 2013, 07:36

Wenn man 30 sekunden für einen Laufwechsel braucht, stimmt was in der Ausbildung nicht...

MfG
"Die Schattenseite der wahrheitsgemäßen Berichterstattung ist und bleibt das vorsätzliche Totschweigen".
Ernst R. Hauschka
(Dr. phil., deutscher Aphoristiker, Lyriker, Essayist)

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von yoda » Mo 14. Jan 2013, 10:02

Fangschuss hat geschrieben:
jayman hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Oder weil sie nicht so schnell kaputt werden wenn man sie heiss-schiesst...


Der Lauf ist nur außen dicker, nicht innen.
:D


Nach ungefähr 8000 Schuss war der MG 42 lauf eh dahin...Austausch in 30 s machbar...


Den Lauf hat man soweit ich weis laut Vorschrift nach 120 Schuss in schneller Schussfolge/Dauerfeuer wechseln müssen (wegen der Temperatur), hat ca. 4-5 Sekunden gedauert.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Fangschuss » Mo 14. Jan 2013, 11:37

yoda hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
jayman hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Oder weil sie nicht so schnell kaputt werden wenn man sie heiss-schiesst...


Der Lauf ist nur außen dicker, nicht innen.
:D


Nach ungefähr 8000 Schuss war der MG 42 lauf eh dahin...Austausch in 30 s machbar...


Den Lauf hat man soweit ich weis laut Vorschrift nach 120 Schuss in schneller Schussfolge/Dauerfeuer wechseln müssen (wegen der Temperatur), hat ca. 4-5 Sekunden gedauert.


So schnell?

Ich hab mich mal dafür interessiert, weil ich mal so ein verrostetes Teil auf einem Acker gesehen hab. Zuerst hab ich geglaubt, dass es ein Teil eines Traktors ist. Teil wurde liegen gelassen (Kat. A)

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von DerDaniel » Mo 14. Jan 2013, 12:01

yoda hat geschrieben:Den Lauf hat man soweit ich weis laut Vorschrift nach 120 Schuss in schneller Schussfolge/Dauerfeuer wechseln müssen (wegen der Temperatur), hat ca. 4-5 Sekunden gedauert.


Sinn dahinter war, dass die Läufe wieder abkühlen und eben nicht so schnell ausgeschossen werden. Daher dass das beim 42er nur paar Sekunden dauert war sowas im Gefecht auch möglich ohne sich jetzt übergroßen gefahren auszusetzen.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von yoda » Mo 14. Jan 2013, 13:24

Fangschuss hat geschrieben:So schnell?
Ich hab mich mal dafür interessiert, weil ich mal so ein verrostetes Teil auf einem Acker gesehen hab. Zuerst hab ich geglaubt, dass es ein Teil eines Traktors ist. Teil wurde liegen gelassen (Kat. A)


Laufwechselklappe aufmachen, heissen Lauf rausziehen, kühlen Lauf reinschieben, Laufwechselklappe schließen. So einfach ist das bei dem Teil, die Läufe hatte man in eigenen Laufbehältern direkt neben dem MG liegen.

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » Mo 14. Jan 2013, 19:49

Ohje, Du hast vergessen Dir die Asbesthandschuhe überzuziehen.
:o


:roll:
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von yoda » Mo 14. Jan 2013, 21:30

Tust a bissl i-Tüpferlreiten ? ;)

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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von Reaper » Mo 14. Jan 2013, 22:16

Na wennst dann Deine Brandblasen anschaugst, redma no amol drüber, ge?
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rubylaser694
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36

Beitrag von rubylaser694 » Do 17. Okt 2013, 13:09

In der SWR-Sendung "Report Mainz" wurden Filmaufnahmen eines Waffensachverständigen gezeigt, der mit einer optisch dem Sturmgewehr HECKLER & KOCH G36 täuschend ähnlichen Waffe eine Zielscheibe anvisiert und beschießt. Dazu äußerte sich der Journalist mehrfach über die "unzureichende Treffgenauigkeit des HECKLER & KOCH G36 im heißgeschossenen Zustand".

Tatsächlich handelte es sich aber um eine - nur für Waffenspezialisten erkennbare - optisch umgebaute Sportwaffe von HECKLER & KOCH. Einen sogenannten unautorisierten, „wilden Umbau“. Dabei wurden auch Teile verwendet, die weder von HECKLER & KOCH stammen noch vom Hersteller freigegeben sind. Die Eigenschaften dieser im Beitrag gezeigten Sportwaffe sind mit denen des HECKLER & KOCH G36 nicht vergleichbar.
Insbesondere kann mit einer Zivilwaffe kein Dauerfeuer geschossen werden, so dass keinerlei auf das HECKLER & KOCH G36 übertragbare Aussagen über die Treffgenauigkeit des HECKLER & KOCH G36 im „heißgeschossenen“ Zustand getroffen werden können.

Durch die einstweilige Verfügung ist dieser Darstellung, die der Hersteller als grobe Manipulation beanstandet hatte, Einhalt geboten. Dem SWR ist ab sofort untersagt, den Eindruck aus seiner Falschdarstellung erneut zu erwecken. Der Bericht wurde inzwischen auch von der Website des SWR entfernt.

Sollte die ARD-Sendeanstalt erneut suggerieren, der in "Report Mainz" gezeigte Sachverständige habe ein HECKLER & KOCH G36 getestet, droht dem Sender ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro.

http://www.all4shooters.com/de/News/Pro ... -Pro-Zone/
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"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford

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