Xandl hat geschrieben:Für diese Thema gibt es eine Menge Fragen. So viele, dass man sie in einem Thread gar nicht beantworten kann.
Das beginnt bei der Auswahl der Legierung. Welche hat die geeignete Härtel? Dehnt sich das Geschoß mit meiner gewählten Legierung nach Abkühlung aus oder zieht Es sich zusammen? Das Staunen nimmt kaum ein Ende, wenn die vermeintlichen .458 Geschosse am nächsten Tag nur mehr .456 haben.
Die Härtebestimmungen sind auch so eine Sache. Welche Härte hat mein Geschoß in 24 Stunden, in einer Woche, in drei Monaten oder in einem Jahr? Welches Fett verwende ich? Das ist bei Blei sehr wichtig, wenn ich auch Präzision haben will. Das Fett dient auch der Abdichtung zwischen Geschoß und Lauf und trägt so zur Sauberkeit im Lauf bei.
Wie gieße ich überhaupt richtig, nämlich um Lunker oder Hohlräume zu vermeiden. Schöpfe ich das Blei oder nehme ich einen Ofen mit Bodenauslass. Wie fluxe ich das Blei - Wachs, sonst was, nehme ich Borax...? Welche Temperatur soll die Kokille haben?
Alex
Meiner Meinung nach redest Du hier eine Menge Probleme her, die es zum Teil gar nicht gibt.
Dieser Fred hier soll helfen das Gießen zu erleichtern, und nicht den Eindruck erwecken es sei unmöglich, was es definitiv nicht ist, auch wenn Manche den Eindruck erwecken wollen.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick kriegt das Jeder hin.
Stinknormales Geschossfangblei hat Alles was es braucht, um z.B. Pistolenkaliber ohne Zusätze, Voodoo und Mumutanz zu gießen.
Es geht hier um das Anbieten von Lösungen, nicht um das Erfinden nicht existenter Probleme.
Lösungen nicht Probleme.
Die Scheibe sagt Dir am Ende die Wahrheit.