Ich führe einen Bergstutzen in 8x57IRS und 5,6x52R. Hier geht es um die 5,6. Leider ist dieses Kaliber ein Exot unter den 5,6ern. Das Geschoss hat nicht den üblichen Durchmesser von .224 sondern .228. Ist abschätzbar, was passiert, wenn ich .224 Geschosse verlade? Ich könnte mir vorstellen, dass die Präzision leidet, weil das Geschoss möglicher Weise nicht sauber in den Zügen und Feldern läuft...
Hintergrund: In .224 gibt es Totalzerlegegeschosse, in .228 nur das RWS TMS - oder ich bin zu doof zum Finden
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Welche Folgen/Risiken wenn .224 statt .228 verladen wird
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Re: Welche Folgen/Risiken wenn .224 statt .228 verladen wird
Es gibt von Hornady ein .228-Geschoß mit 70 gr, das ganz gut fliegt. Dazu noch Geschoße von S&B , auch Norma hat Geschoße. Von den Kleinherstellern reden wir gar nicht. Die Verwendung von leichten Zerlegern in .224 verbietet sich schon wegen der Dralllänge der 5,6x52R. Versuche mit dem 70gr schweren TM von Speer ( ebenfalls .224) sollen in einigen Waffen brauchbare Ergebnisse gebracht haben - Versuch macht klug .....
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Re: Welche Folgen/Risiken wenn .224 statt .228 verladen wird
Keine Ahnung, ob es zu ernsthaften Problemen führen kann.
Aber zum Einen könnte ich mir vorstellen, dass es zum herben Leistungsverlust kommt und der Lauf ganz schön eingesaut wird.
Und zum Andern, wie Du schon schreibst, keine Präzi.
Es gab mal einen KK-Einsatz (.22flB) für die AR15 in 223.
Es ging wohl, aber der Lauf wurde zugebleit und die Präz war unter aller Sau, so meine Erinnerung an dazu Gelesenes.
Ich würde es nicht machen, aber das bin nur ich.
Ich würde die Waffe verkaufen und mir eine mit gängigen Geschossmaßen holen.
Aber das bin schon wieder nur ich.
Aber zum Einen könnte ich mir vorstellen, dass es zum herben Leistungsverlust kommt und der Lauf ganz schön eingesaut wird.
Und zum Andern, wie Du schon schreibst, keine Präzi.
Es gab mal einen KK-Einsatz (.22flB) für die AR15 in 223.
Es ging wohl, aber der Lauf wurde zugebleit und die Präz war unter aller Sau, so meine Erinnerung an dazu Gelesenes.
Ich würde es nicht machen, aber das bin nur ich.
Ich würde die Waffe verkaufen und mir eine mit gängigen Geschossmaßen holen.
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(Prof. Max Otte)
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Re: Welche Folgen/Risiken wenn .224 statt .228 verladen wird
Ok danke. Dann bleibe ich bei den selbstgeladenen Originalen TMS.
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Re: Welche Folgen/Risiken wenn .224 statt .228 verladen wird
byteschubser hat geschrieben: ↑Do 11. Jun 2015, 14:52.....Bergstutzen in 8x57IRS und 5,6x52R. .Das Geschoss hat nicht den üblichen Durchmesser von .224 sondern .228. Ist abschätzbar, was passiert, wenn ich .224 Geschosse verlade? .......
- Heftige Präzisionseinbußen
- Laufverschmierung und Gasschlupf
- mangelnder Geschoss-Sitz (weil größerer AW als bei .224 Kalibern)
Im Grund nicht einmal einen einzigen Versuch wert!