flobert6 hat geschrieben:sodala,
ich hab das mit den dicken filzpfropfen nun probiert:
das trefferbild ist gleich geblieben, jedoch liegen dann glimmende pfropfen in der gegend herum... nicht so gut wegen der brandgefahr!!!
zum thema helene fischer ladungen
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
: das eine gramm ffg ist das höchste was ich laden möchte, da das gute schiesseisen doch schon 165 jahre alt ist und für ab und zu ballern reicht mir das.
bei meinen modernen vorderladern bin ich eh nicht so zimperlich
![Smile :)](./images/smilies/icon/smile.gif)
andere frage:
was haltet ihr von reduzierbüchsen aus geeignetem kunststoff oder messing für den pulverraum?
ach ja, bevor ich vergess: ich möchte mich von meinem italienischen kal .58 enfield 1853 samt lee kugelzange trennen, hat wer interesse?
Hallo Flobert,
Mit deiner "reduzierten" Ladung hast du vollkommen Recht.
Zum Löcher in Papier stanzen reicht eine Präzisionsladung und du gefährdest dabei weder dich, deine alte Dame oder deine Schützenkollegen.
Denn all die "wahren Männer", die die Kammern ihrer alten Waffen bis zum Anschlag voll füllen, um als "echter Held" zu wirken, vergessen, daß unser heutiges nach modernster Technik gefertigtes Schwarzpulver wesentlich feinkörniger ist, gleichmässiger und deutlich effizienter abbrennt als das schwarze eher undefinierte Zeugs aus den alten Tagen.
Bei gleichem Volumen ist der Bumms mit CH2 deutlich effizienter als das alte "Böllerpulver", daher dürfen wir heutzutage getrost reduzieren.
Und vergessen wir nicht die Zielsetzung:
Vor >160 Jahren wollte der "echte Mann" seinen Widersacher aus den Stiefeln hebeln.
Wir möchten dem Papier die maximale Anzahl an Mouchen zerstören - und dafür eignet sich eben eine "vernünftige" Menge an Schwarzpulver besser.
Als echter Mann schadet es manchmal nicht, ein wenig Gefühl zu zeigen
![Kopf antippen :tipphead:](./images/smilies/vogel.gif)